Gold sicher und flexibel außer Haus lagern: Ein neuer Ratgeber gibt unabhängige Tipps zur Verwahrung von Edelmetall im Schließfach oder im Depot bei externen Dienstleistern.
Wer Gold, Silber oder andere physische Werte besitzt, muss sich Gedanken machen über die sichere Lagerung. Man kann Edelmetall im eigenen Tresor lagern oder zu Hause im Garten vergraben.
Es gibt jedoch viele Anleger, für die solche Lösungen nicht geeignet, nicht gewünscht oder nicht umsetzbar sind. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe wichtiger Gründe, warum man zumindest Teile des privaten Gold- und Silber-Vermögens extern lagern sollte.
Man kann ein Schließfach anmieten oder das Edelmetall einem privaten Lagerspezialisten anvertrauen. Die Wahl einer geeigneten Lagerlösung und die Suche nach einem vertrauenswürdigen Anbieter ist jedoch alles andere als trivial.
Im Rahmen der neuen Sonderpublikation „Schließfach- und Depotlagerung“ hat die Redaktion von Goldreporter mehrere Monate lang recherchiert. Es wurden zahlreiche Interviews mit Lagerspezialisten und Sicherheitsprofis geführt. Außerdem haben wir uns vor Ort persönlich über die Lagerbedingungen und über die aktuellen Sicherheitsstandards informiert. Die Erkenntnisse sind in einen 64-seitigen Ratgeber eingeflossen, der nun als gedruckte Ausgabe und als E-Book im Goldreporter-Shop erhältlich ist.
Folgende Themenbereiche werden besprochen:
- Warum extern lagern?
- Grundlagen der Wertlagerung
- Risiken der externen Lagerung
- Richtig versichert
- Wertlagerung in der Praxis
- Übersicht: Anbieter bankenunabhängige Lagerung
- Auslandslagerung
Dieser Ratgeber soll Edelmetallbesitzern als fundierte Entscheidungsgrundlage für die Optimierung ihrer persönlichen Lagerlösung dienen.
Hier geht’s zum Shop.
Goldreporter
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Streuung ist wichtig, damit man keinen Totalverlust erleiden kann. Einen Teil Tresorgold, einen Teil im (Bank)schließfach und einen Teil gut versteckt zuhause.
http://app.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe-goldnachfrage-faellt-auf-acht-jahres-tief/20559350.html
Dazu natürlich der uneinholbare BILD- undsKlassiker:
https://www.youtube.com/watch?v=A0bBSCpVZNI
@Papillon
https://www.youtube.com/watch?v=oe9I0QhV08w
Hier kannst Du sehen, wie sie die Schokoladen-Ration von 25gr auf 20gr pro Woche erhöhen. Ein Klassiker. Immer wieder schön.
@alf
Das Handelsblättchen. Haben noch Lehman Zertifikste als top sicher und renditestark gelobt, als der Vorstand schon durch die Hintertür flüchtete.
Einen gewissen Teil extern zu lagern macht durchaus Sinn. Allerdings nicht bei einer Drittpartei.
Ich muss bei diesem Thema unwillkürlich an einige Thriller denken in denen der Protagonist, bevor er flüchtet, sein externes Depot aufsucht in dem Pässe, ein Haufen Bargeld und eine Pistole liegen. Man könnte sich darüber Gedanken machen, wo man in seiner Umgebung so etwas ähnliches anlegen könnte.
@christoff
Eben, das ultimative Rettungsboot.
Im Krimi rechnet der Agent eben, dass er mal flüchten muss und trifft Vorsorge.
Nur der deutsche Michel lebt auf der Insel der Seligen und trifft Vorsorge mit Hamburg Mannheimer oder Maschmeyer und Co.
Jetzt muss aber der Draghi langsam eingreifen sonst endet das heute noch im Crash;-)
@sauriger
Als allererstes muss er Gold subventionieren ( für mich).
Dann den Euro auf 1,20 anheben.
Bis dahin kann er die Aktien ruhig absaufen lassen, die haben genug Fett.
Also, Draghi, Jellen, fasst Euch ein Herz und haut rein. Gold, Dollar vom Balkon bitte.Ich stehe schon unten und warte.
https://www.youtube.com/watch?v=uXZnKS7TKJQ
Ab Januar 2018 muss eine Bank auch Finanzdienstleistern Zugang auf Kontodaten gewähren: „Realität ist der … gläserne Bankkunde, dessen Daten nicht mehr ihm selbst gehören, sondern eben auch den Finanzbehörden und privaten Finanzdienstleistern“, schreibt Godmode-trader.
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bankgeheimnis-endgueltig-abgeschafft-dienstleister-erhalten-auch-einblick-auf-das-konto-a2263518.html
@Force Majeure
Dann kann der Maschmeyer ja nachsehen, ob bei mir noch was zu holen ist, nachdem ich ihm schon 31.500 DM, die jetzt futsch sind, in den After geschoben habe. Hurra.
@Force majeure
Was aber geflissentlich nicht erwähnt wird, das das gleiche auch für das Depot gilt und natürlich auch für das Bankenschliessfach.
Demnächst wird man auch noch, wie in Schweden, jeden Bürger ermächtigen, online auf die Bankdaten eines jeden zuzugreifen.
Damit auch jeder sieht, ob der Nachbar das Auto gekauft oder geleast hat.
@Taipan
Der Kontostand des Nachbarn wäre schon interessant und sicher ein Grund, ob ich ihn mit „…Ich wünsche Euer Hochwohlgeboren einen angenehmen Tag“ begrüße, oder, mit einem zweiten Blick in seine Schufa-Auskunft mit „…Ey, Alter,- echt krass was die Schufa über Dich schreibt.
Und der Kontostand schon wieder bei 2000 Miesen, das Geschäft läuft wohl nicht mehr so gut, was?
In den letzten 3 Jahren nur eine Gehaltserhöhung von 36,fuffzig € von Deiner Fa. bekommen – das is ja auch nich so doll?
Wenn Du mal ne warme Suppe willst, kannste ruhig rüberkommen und Dich gleichzeitig aufwärmen“
Es geht nichts über eine gute Nachbarschaftspflege!
@klapperschlange
In Schweden ist es de facto sp. Jeder kennt das Einkommen des anderen, bzw kann es in Erfahrung bringen.
@klapperschlange
Das Dumme ist nur, beim vergrabenen Gold geht das nicht, obwohl man es angeben müsste, wieviel und wo es vergraben ist.
Soweit geht nun die schwedische Offenheit und Freundschaft auch wieder nicht.
@Taipan
Vielen Dank für die Hinweise; hatte ich doch vergessen, daß ich jeden Nachbarn, der einen Garten und Spaten – oder –
nachweislich Kopfkissen-Bezüge (hier:) mit defekten Reißverschlüssen/ Nähten zur Reparatur trägt, ebenso mit „Herr Kommerzienrat“ bzw. „Euro Hochwohlgeboren“ anreden sollte.
Vielleicht in „sicheren, noblen“ Bankschließfächern?
10 Bankschließfächer bei der Raff-Eisenbank geplündert: da lobe ich mir mein gut aufgeschütteltes Kopfkissen/ meine Matratze:
http://www.krone.at/598005