Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

Wie stark investiert man in Gold?

In einer Talk-Runde im Rahmen des Mediums pro aurum TV sprechen deutsche Edelmetall-Experten über die richtige Anlagestrategie in Krisenzeiten.

Pro-aurum-Geschäftsführer Robert Hartmann sieht weiterhin großen Nachholbedarf deutscher Investoren in Sachen physische Edelmetalle. Auf Basis einer im vergangenen Jahr von seinem Unternehmen durchgeführten Forsa-Umfrage, waren nur 8 Prozent der Deutschen in Gold und/oder Silber investiert. Allerdings erachteten 30 Prozent der Befragten insbesondere Gold als sinnvolles Investment.

„Dieses Gap von gut 22 Prozent ist erstaunlich in seiner Ausprägung und zeigt uns, dass große Teile der Bevölkerung noch nicht wirklich in Edelmetalle investiert sind“, so Hartmann im Rahmen von pro aurum TV. Aktuell empfiehlt er Anlegern, einen Anteil von 15 bis 20 Prozent des liquiden Anlagevermögens in Edelmetall zu investieren.

Weitere Themen der Talk-Runde: Vorteile des Gold-Investments, Optimales Anlagedepot (über Gold und Silber hinaus), Goldpreis-Prognosen, die Rolle von Spekulanten im Goldmarkt, Goldpreis-Determinanten. Mit dabei sind Vermögensberater Peter Boehringer, Edelmetallexperte Uwe Bergold und der Chefredakteur des Anlegermagazins Smart Investor.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

7 Kommentare

  1. Selbst die größten Goldgegener (Michel Friedmann) empfehlen einen Goldanteil von 5-10% vom Vermögen.Klingt nach nicht viel, ist es aber. Ein Beispiel:
    Ein Rentner bekommt mit 65 Jahren 1000 Euro Rente, hat keine Sparbücher, kein Bargeld,sonst nichts. Man möchte meinen der hat kein Vermögen, hat er aber.
    Er lebt noch ca 25 Jahre, macht bei einer Rentenerhöhung von 2,5% pro Jahr bei diesen 25 Jahren ein Vermögen von 415.000 Euro Rentenansprüche.
    10 % wären 41.500 Euro.
    Der gute Mann sollte also 1 Kg Gold besitzen ! Nur, das kann der nie und nimmer. Berechnet man das Gesamtvermögen der Deutschen mit 4 Billionen Euro, dann weiß man, woher die Zahlen kommen.
    500g-1 Kg Gold zur Absicherung seiner mickrigen Rente, empfohlen sogar von den Goldgegnern !
    Jetzt bitte um Kritik !

  2. Was soll man da kritisieren anaconda?Hat mein Opa immer gesagt!Mein Vater sagte vor kurzen ,hätte er auf Vater (mein Opa)gehört und keine Miet-Immos gekauft sondern Gold,dann wäre er Multimillionär und hätte den Müll von Anderen nicht wegräumen müssen.Selbst wenn Gold ganz mies laufen sollte ,macht es keine Arbeit.Bei einer „Hütte“sieht das ganz anders aus.

  3. Mit einem Kilo Gold als Altersvorsorge darf man nur nicht allzu alt werden. 1 Kilo entspricht derzeit ~40.000€. Geht man von einem anspruchslosen Leben aus (~800€ pro Monat) ohne Partner oder kleine Kinder, reicht es gerade mal für 50 Monate. Für jemand mit einem Kilobarren bleibt nur zu hoffen, daß die Sozialsysteme erhalten bleiben.

    • @Dreamer
      Natürlich, so gerechnet ja beim heutigen Preis. Nicht aber bei einer Versicherung,wenn die Währung hyperinflationiert.Beispiele gibts genug (Goldmark / Papiermark in den 20ern und 30ern.Kommt es dagegen nur zur einer kleinen Inflation oder gar zu einer Deflation kann der gute Mann sein Gold vererben.Dann kann er weiterhin von den Sozialleistungen leben wie bisher.Doch auch so, in 4 Jahren oder 50 Monaten kann so viel geschehen.
      Wenn man das alles im Voraus wüßte !
      Eines weiß ich aber genau: Gold und Silber muss man haben.Ein must have eben.Nur über die Menge kann man diskutieren.

  4. Auch von mir keine Kritik. Wer in physischem Gold investiert und noch Liquidität übrig hat, der hat nichts falsch gemacht. Im Moment würde ich allerdings keine Edelmetalle nachkaufen, sondern beobachten. Die Banken verlängern die Kredite nicht bzw. vergeben erst keine. Momentan ist alles sehr deflationär in der Realwirtschaft, weil die Billionen der EZB momentan nicht über die Banken an die Wirtschaft weitergegeben werden. Jetzt (Bar-)Geld schnell verfügbar zu haben kann kein Fehler sein, denn Bargeld wird derzeit knapp (Insbesondere bei Griechischen Banken LOL)!

    • @Prophet
      Ja,sehe ich auch so.Bares sollte man übrig haben,wenn es geht nicht auf dem Konto sondern im Tresor.Gerade lese ich in den Nachrichten,dass Spanien die EZB dringend um Hilfe bittet.Offenbar können die Ihre Geschäfte nicht mehr durchführen.Das nächste Griechenland und der Euro driftet ab.
      Ich denke, raus aus dem Euro entweder rein in Devisen (Singapur Dollar ? Franken oder Kronen) oder Edelmetalle, wer noch keine hat.
      Der Euro kann durchaus demnächst in Parität zum Dollar kommen oder noch darunter.Was dann?

  5. Für den kleinen Mann alles sehr undurchsichtig.
    Am Besten streuen und von allem etwas. Irgendwas wird diese Krise sicher überleben.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige