Eine TV-Dokumentation über die Geschichte des Fälschens liefert unbeabsichtigt Analogien zur staatlich tolerierten Geldentwertung.
Wie ist das eigentlich, wenn eine Zentralbank neues Geld im Umlauf bringt – es „schöpft“, ganz ohne parlamentarische Legitimation? Wenn neues Geld auf den Markt gelangt, aber im gleichen Zeitraum keine zusätzlichen realen Werte entstehen, dann trifft mehr Geld auf die gleiche Warenmenge. Damit ist jede Geldeinheit plötzlich weniger Wert. Wenn Fed oder EZB dies heute tun, dann ist dies im Grunde nichts anderes, als staatlich tolerierte Geldfälschung.
In Zeiten als man in Europa noch mit Gold- und Silbermünzen zahlte, war das analoge Verfahren die Münzverschlechterung. Der Staat mischte Fremdmetall bei, um sich kurzfristig finanziellen Spielraum zu verschaffen. Private Fälscher schnitten die Ränder von Goldmünzen ab und produzierten daraus neues Goldgeld.
Die Terra X-Sendung „F wie Fälschung“ beleuchtet antike und moderne Methoden der Geldfälschung, die so alt sind wie das Zahlungsmittel selbst. Man kommt zu dem erkenntnisreichen Schluss: „Geld ist nur wirklich wertvoll, wenn alle glauben, dass es wertvoll ist“. Das herrschende Geldsystem wird von Vertrauen getragen, heute mehr denn je.
Goldreporter
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Schöner Artikel.
Sollte mal in den Supermarkt gehen und den Wagen voll machen.
Viel Spass an der Kasse…
Bitcoin-Börse Mt.Gox vor dem Zusammenbruch.
Da haben wohl einige Großbanken/Notenbanken/Fed ordentlich nachgeholfen, damit die digitale Konkurrenzwährung zum Dollar „abschmiert“
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/25/bitcoin-boerse-mt-gox-vor-dem-zusammenbruch/
@Comment-0815
Ich kenne keinen Staat,der sich in der Vergangenheit die Währungshoheit nehmen ließe.Das wird auch in Zukunft so sein. Währungshoheit,Luftraumhoheit,Hoheit der Justiz und Gesetzgebung sind elementare Staatsrechte.Ein Staat,welcher das aufgibt,hört auf zu existieren.
Soll aber nicht heißen,dass ich gegen Bitcoins u.ä.bin, nur die Tatsachen sprechen einfach dagegen.Es war immer schon so: Erst schaut man dem Treiben eine zeitlang zu und dann geht man dagegen vor. Eine kurze Zeitspanne kann man allerdings daran verdienen.
@anaconda
Die Bitcoin-Idee ist ja nicht schlecht, nur die „ewig offene Flanke“ des Internets gegen Hacker-Angriffe/Manipulationen sowie Blockade bei WWW-Netzausfall zeigt doch erhebliche Schwächen.
Themenwechsel:
Ben Bernanke schreibt ein Buch, er sucht noch nach einem passenden Titel.
http://www.zerohedge.com/news/2014-02-25/bernanke-writing-book-what-should-it-be-titled
Vorschläge:
„50 shades of Greenspan“
„Ben BernanQE“
„How to kill a free market“
„I had and used the biggest credit card in the history of mankind“
„Pirates of the FOMC“
„The Real Wolf of Wall Street“
„Please Ease me“
„Destroying the Economy for Fun and Profit“
„Lord of the Lies“
„Apocalypse Later“
„Thin Air“
„It’s only money“
„Quantitative Pleasing“
„The Printing Express“
„Guess who I really work for?“
„Saving Private Bankers“
„How to win friends at goldman sachs and influence markets“
„How I Quantitatively Eased my way to Retirement and you can too!“
Weitere Vorschläge?
„The Real Wolf of Wolfstreet“
Big Ben und es schlug 13….
Die kleinen Ganoven feilten früher an den Goldmünzen die grossen Ganoven von heute mit den politischen Ämtern feilen an den Währungen,ist wesentlich effektiver (zeitweise)
Zitat aus derTV-Doku:
„Die kleinen Ganoven überfallen eine Bank. Die Großen, gründen eine.“
Einer flog übers FOMC Nest
Alan ich habe die Anleger geschrumpft
2014: Odyssee im Geldraum
Ben und die Geldfabrik
Lost in Transaction
The Asocial Network
Erwischen Impossible
Liebesgrüße aus Washington
Abzocke Now
Ali Greenspan und seine 40 Helikopter
Das Schweigen der Nehmer
Bernancchio
:D gut
Ben der Geschichten Erzähler
Die Märchen von Bruder Ben
Die Visionen von Bernanker
Impossible possible
Lebe heute und nicht morgen
Ein Teufelskreis
Papier ist schwerer als Edelmetall
Die 24h Drucke
Meine Ex,der Dollar
Das Spiel mit den Knöpfen
@Peter88
„Nicht schlecht, Herr Specht“! Paßt alles; sobald ich den wahren Titel kenne, melde ich mich wieder.
Leider gibt es aus der Bankster-Szene wieder einen neuen Todesfall (Nr. 9).
Letzte Woche wurde ein weiterer Banker in Top-Position (CEO National Bank) in Scottsdale, Arizona, tot aufgefunden.
Das ist bereits der neunte Todesfall einer Reihe von mysteriösen „Selbstmorden“ bzw. Nachrichten ungeklärter Banker-„Unfälle“.
http://journalstar.com/news/local/james-stuart-jr-prominent-lincoln-banker-found-dead/article_83eb5e00-8f16-5da6-b60b-ed151d6aa396.html
Mit Eröffnung der Märkte in Asien steigen heute Morgen erneut die EM-Preise: Gold-Spotpreis bei 1344,-$, Silber-Spotpreis bei 22,01 $.
Nach nunmehr 2 Wochen sind die BILD-Redakteure aufgewacht und haben in Ihrem Archiv eine „alte, bekannte“ Schlagzeile zur Neu-Auflage gemacht: sie entdecken einen „Neuen Goldrausch“.
Aber: war da nicht die Erkenntnis, daß BILD sich als guter „Kontra-Indikator“ bewährt hat?
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/edelmetalle-gold/welt-vor-neuem-goldrausch-34779048.bild.html
Das ist ein täglich wiederkehrendes Schauspiel: die Drückerkolonne im Fed-Kontrollraum ist schon wieder aktiv.
Ein Tip für Jogger: vor dem Passieren eines Bank-Hochhauses kurz nach oben schauen: „It’s raining Men“ heißt jetzt:
„It’s raining Banksters“.
http://www.silverdoctors.com/another-jpmorgan-employee-dead-at-34/