Auch im vergangenen Mai haben sich diverse Zentralbanken in Osteuropa mit Gold eingedeckt. Mit dabei sind erneut die Türkei und Russland.
Der Trend zu mehr Zentralbankgold hält an. Im Mai haben mindestens vier Staaten ihre Goldreserven weiter ausgebaut. Das geht aus Zahlen des Internationalen Währungsfonds hervor, über die unter anderem das Wall Street Journal berichtet.
Die Veränderungen im Einzelnen:
Russland: + 498.000 Unzen (15,5 Tonnen)
Türkei: + 183.000 Unzen (5,7 Tonnen)
Ukraine: + 66.000 Unzen (2 Tonnen)
Kasachstan: +58.000 Unzen (1,8 Tonnen)
Russlands Notenbank setzt damit seine bereits vor Monaten angekündigte Strategie fort. Jährlich will man die Goldreserven durch den Ankauf heimischer Produktion um bis zu 100 Tonnen Gold aufstocken. Die Goldbestände der Türkei sind zuletzt immer wieder gestiegen, da Geschäftsbanken vermehrt Gold für den Erhalt von Zentralbankgeld hinterlegt haben.
Goldreporter
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