Dienstag,19.März 2024
Anzeige

Zentralbanken mit den größten Goldkäufen seit 1964

Die Zentralbanken sind mittlerweile acht Quartale in Folge Netto-Goldkäufer.

Im vergangenen Jahr haben Zentralbanken laut aktuellen Zahlen des World Gold Council 534,6 Tonnen Gold akkumuliert.

Die Zentralbanken haben im vergangenen Jahr 534,6 Tonnen Gold nachgefragt. Das entsprach laut den aktuellen Zahlen des World Gold Council der größten Zentralbank-Nachfrage seit 1964. Gegenüber dem Vorjahr haben diese institutionellen Stellen 17 Prozent mehr Gold akkumuliert.

Im vierten Quartal 2012 betrug die Goldnachfrage der Zentralbanken 145 Tonnen. Sie lag damit 29 Prozent über dem gleichen Quartal des Vorjahres. Mittlerweile sind die Zentralbanken acht Quartale in Folge als Nettokäufer am  Goldmarkt aufgetreten.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

26 Kommentare

    • @Hans George Widmer
      Weil der seit Jahren manipuliert wird,meist durch Leerverkäufe und Derivat-Instrumente. Es gibt x-mal soviel Gold als Papierversprechen als Gold überhaupt auf der Erde vorhanden ist.Nur, wenn ein einziger Großanleger jemals auf die Idee käme,sich das Gold physisch ausliefern zu lassen würde folgendes passieren:
      1. Game over in der Wallstreet und bei den Notenbanken.
      2. Eine Drohne mit einer Exocet würde seinem Haus einen Besuch abstatten.
      (Friendly fire)

        • @iris bücker
          Ja, die Zentralbanken, allen voran das FED und die Bullionbanken. Die Notenbanken allesamt auf der Welt haben und hatten noch nie ein Interesse daran, das völlig ungedeckte Papiergeld zu Gunsten von nicht inflationierbarem Goldgeld aufzugeben.Übrigens die zugehörigen Politiker auch nicht.Und so wird das Papiergeld mit Zähnen und Klauen verteidigt, wie man sehr schön an den Vorgängen um den EURO nachvollziehen kann.Und das Spiel wird solange weitergehen,bis auch der letzte Bürger die Nase voll hat und revoltiert.Denn Papiergeld beruht einzig und allein auf einem Versprechen und dem Vertrauen darauf.Per se ist es nichts wert. Alan Greenspan (USA) sagte mal: Gold ist Geld, alles andere ist Kredit. Und am Kredit verdienen die Banken das meiste Geld und genau das läßt man sich eine schöne Summe kosten, indem man Gold mit viel, dazu auch noch Ihrem (Steuerzahler) Geld, drückt.
          Nochmal ganz deutlich: Papiergeld ist völlig ungedecktes Geld und Gold ist an sich durch den Warenwert gedeckt. Es steht diametral zum Papiergeld und ist die größte Konkurrenz der Papiergeld Lobby.Jeder von uns würde einen Konkurrenten genauso behandeln.

  1. Ein sehr schöner Grund für die Banken möglichst alles Gold gegen Papier einzutauschen und vom Markt zu nehmen?

    • @Hit
      Beachten Sie bitte die Goldpreisdrückung heute 14:00.Eine senkrechte Linie im Chart,soetwas gibt es nur bei einer konzertierten Aktion und hat mit normalem Marktverhalten nichts zu tun.Das zeigt,wie nervös die Notenbanken sind.

  2. wenn man jetzt in gold investiert (physisches), um der inflation gegenzusteuern oder sich abzusichern, wann sollte man das dann wieder verkaufen? einen währungscrash abwarten?

    • @iris Bücker
      Gold soll immer physisch gehalten werden, es sei denn, sie wollen spekulieren. Dann machen Sie das besser mit Aktien,das ist einfacher.
      Gold soll man in 2 Anteilen halten.
      1. Teil: Als Versicherung gegen einen Währungscrash. Diesen Teil verkauft man nie, den betrachtet man als Versicherungsprämie mit dem Vorteil,dass man das Geld dieser Prämie und die Schadenszahlung schon in Händen hat.
      (Das gibts bei keiner anderen Versicherung.Bei einer Hauratversicherung hat das Geld der Prämie die Versicherung kassiert und im Schadensfall können Sie mit denen rumstreiten.)
      2. Teil: Als Anlage oder Vorsorge.
      Diesen können Sie verkaufen wann immer Sie es für richtig halten und das Geld auch brauchen. Meist in kleinen Anteilen. Oder vererben. Eben wie ein Sparbuch oder eine Kapitallebensversicherung. IZum Unterschied kann aber Ihr Gold nicht pleitegehen und hat deshalb kein Risiko. Dadurch gibt es auch keine Zinsen. Ist klar, denn Zinsen sind nichts weiter als die Risikoprämie, die die Bank Ihnen zahen muss, weil die Bank ja pleite gehen kann. Kein Pleiterisiko, ergibt auch keinen Zins oder sogar einen negativ Zins (schweizer Staatsanleihen).Da müssen Sie noch Geld drauflegen, dass die Schweizer Ihr Geld auch sicher aufbewahren.
      Für Kleinverdiener meine ich: Bargeld vorhalten ( ca. 1 Jahresbedarf an Lebenshaltungskosten) und der Rest in physische Edelmetalle. Großverdiener
      können sonstwie investieren oder auch Zocken genannt. So haben es schon meine Großeltern gehandhabt. Und nur das ausgeben,was man hat,und auf gar keinen Fall Schulden machen.Keinen Cent.
      Der Bargeldvorrat ist wichtig, um auch bei kurzfristiger Arbeitslosigkeit flüssig zu bleiben.Gold kommt erst an 2. Stelle für das darüber hinausgehende Vermögen.
      Und damit nicht das Arbeitsamt oder die HARZ Behörde auf die Idee kommt, sie müßten erst Ihre Ersparnisse aufbrauchen, alles Bargeld nicht unbedingt auf das transparente Girokonto legen. Hier ist Kreativität angesagt.
      1 stunde über Geld nachdenken bringt oft mehr als 1 Monat dafür zu arbeiten.

      • hi anaconda,

        wie kreativ muss man sein, bzw. was muss man tun, dass die Behörden nicht die Ersparnisse entdecken? Die prüfen doch sämtliche Konten, oder?

    • @iris bücker
      Das staatliche Goldbesitz-Verbot in den USA vor 80 Jahren betraf nicht Sammlerstücke. Habe mir über die Jahre etliches zugelegt vom Münzamt Vatikanstadt, also mit dem Bildnis von unserem Josef Ratzinger drauf. Das schlimmste war, daß ich mich bei dem Gedanken ertappte, daß die einen horrenden Sammlerwert besitzen werden, wenn er mal nicht mehr ist. Wofür ich mich schämte, denn er ist ein lieber Kerl. Aber nun hat Benedikt selber dafür gesorgt, daß diese Münzen im Wert steigen. (Alle 500 Jahre kommt ja nur ein deutscher Papst.)
      Nein, das Glück ist den Narren hold, wie man sieht, und für meinen bösen Gedanken beim Kauf der Münzen muß ich noch Buße und Abbitte tun.
      Aufgewendet habe ich aber nur Geld, welches ich nicht unbedingt zum Leben brauchte, und der Sammlerwert (neben dem Rohstoffwert) bietet eine Absicherung vor dem sprunghaften Markt, der, wie anaconda richtig schreibt, manipuliert wird.

  3. Meine 5 Unzen Goldbarren habe ich (39) mir als Altersvorsorge vor 2 Jahren gekauft.
    Mehr sitzt nicht drin.
    Dazu habe ich eine Betriebsrente und ein Tagesgeldkonto (Moneyou) auf dem ich montatlich einzahle. Mein Bausparvertrag (auf Darlehn verzichte ich) läuft dieses Jahr aus. Was ich damit mache weiss ich noch nicht.
    Ich werde einfach das politische Tagesgeschehen weiter verfolgen und evtl. kurzfristig handeln.
    Ich bin davon überzeugt das die Inflation erst in den Startlöchern steht. Die EZB druckt Geld um damit marode Staatsanleihen aufzukaufen.
    Die EZB wird jetzt den Euro abwerten müssen. USA und Japan drucken wie blöd Geld um ihre Währung zu schwächen damit deren Export günstiger wird. Grade Japan geht auf dem Zahnfleisch. China manipuliert den Yen schon seit Jahren.
    Ich würde gerne mehr Goldbarren kaufen aber ich bevorzuge es im Moment noch „flüssig“ zu bleiben.
    Interessant finde ich die Aussage von Mario Draghi das die Kriesenländer im Aufwind sind. Mir kommen bei den Durchhalteparolen die Tränen.
    Griechenland und Spanien haben praktisch keine Wirtschaftsleistung mehr. Diese Länder können sich aktuell günstiger Geld am Markt besorgen weil die EZB Griechenland viel Geld gegeben hat und deren kaputte Staatsanleihen gekauft hat! Das suggeriert den Geldgebern das die Staaten mit aller Macht in der EU gehalten werden. Aber das Geld muss immer und immer wieder fliessen ansonsten knicken die PIGS wieder ein.
    Zypern wird wohl gehalten, nicht weil es von Bedeutung ist sondern aus rein psychologischen Gründen!
    Wie pervers ist das?
    Frankreich bricht aktuell ein. Als Beispiel, Peugeot hat 5 Mrd Verluste gemacht!
    Was ist die Lösung? Dafür ist es wohl zu spät…

    • @steve: Wenigstens einer der hier zugibt: „China manipuliert den Yen schon seit Jahren“ -obwohl wahrscheinlich den YUAN gemeint hat. Alle andere ZB spielen nach den Spielregeln des freien Marktes, während China seine Währung nicht dem selbigen freigibt, denn sonst würde sofort jene Währung die stärkste der Welt und die Vorteile im Wettbewerb (eher quantitative komparative Kostenvorteile als qualitative der Waren..) gegenüber Japan, Europa und USA dahin.
      Als einer der Hauptursachen für die ganzen Verwerfungen im „Westen“ will das aber keiner sehen -Schuld sind wie immer nur FED/USA und sogar eine angebliche Weltverschwörung derer

    • Kauf
      Silber,werde auch 39.Silber hat so oder so noch Luft nach oben und in 20Jahren ist es TOP.Das ist ja dann die Rentenzeit!

    • Bäh der schon wieder, und wieder nichts was dem Steve oder anderen helfen kann.Aber Projektionsfläche!

      • An dem Nichtigen da: Ich bin nicht hier um anderen zu helfen… und dazu noch alle in ihren IRRTÜMERN UND ILLUSIONEN…gebückt… zu bestätigen… sondern um MEINE MEINUNG zu äussern -HERDENVERHALTEN mache ich nicht mit

        • Denn wenn die meisten hier an einer Verschwörung gegen dem Goldpreis…blind glauben… und natürlich von der FED/USA gesteuert, dass ist natürlich euer Problem -ich habe immer versucht unterscheidliche Aspekte des Themas Gold zu durchleuchten, alle landen nur am Ende bei DER Verschwörung -ich bin vielleicht in meiner aktuellen Isolation etwas abhängig von den Diskussionen hier geweorden, meine eigene Anlageentscheidungen werden aber davon NULL beieinflusst -ich bin doch nicht so blöd, kann selbständig denken und entscheiden und ausserdem breite nicht meine Anlagestrategien in eine Runde von Unbekannten.

          • außerdem breite ich meine Anlagestrategien……………….!Gut zu wissen!Und das in einem Forum!Also ICH/Ich MEIN/…………….Projektionsfläche!

    • @steve
      5 Unzen können im Falle eines Währungscrashes um ein vielfaches aufwerten.
      Liquide zu sein ist aber äußerst wichtig.Auf alle Fälle etwas Bargeld in kleinen Scheinen oder auch ein paar Devisen zu Hause gut versteckt oder im Schließfach.Darauf noch ein paar Silbermünzen und die die finanzielle Krisenvorsorge ist perfekt. Was übrig ist, kann man anlegen in Gold oder Silber. Mit 39 Jahren käme noch eine Investition in die eigenen Fähigkeiten in Betracht oder ein 2. Standbein. Da hat man noch Energie dafür.Das eigene Können kann weder enteignet noch versteuert werden.
      Insofern machen Sie es völlig richtig.Und denken Sie daran, Schuldentilgung kommt vor Anlage.Denn einen Schuldenerlass wird es für uns Kleinbürger niemals geben.
      Für den Bausparvertrag käme auch eine selbstgenutze kleine Immobilie in Frage, vorausgesetzt nicht zu teuer und auf gar keinen Fall protzig,denn das weckt nur Begehrlichkeiten.Lieber tiefstapeln als zu auffällig sein in diesen Zeiten.Eventuell könnten Sie die Immobilie auch mit einer Geschäftsidee verbinden und wenn es nur ein Internetbüro ist.
      Ja, wir gehen schlechten Zeiten entgegen, denn wir hatten schon zu lange gute.Doch einen Trost gibt es für Sie:
      Auch in Krisenzeiten gab und gibt es immer Gewinner, man muss nur flexibel sein und auf sein Können vertrauen,sonst nützt auch das ganze Geld oder Gold nichts.

      • @anaconda Ich denke auch, daß ganze Goldunzen oder größere Goldbarren zur Verwendung als Notgeld problematisch sind, da einfach zu wertvoll, sofern man keine Einfamilienhäuser essen will. Zur Konservierung des eigenen Vermögens über echte Krisenzeiten hinaus sind sie zwar optimal, aber als Tauschmittel im Notfall sind Silbermünzen, sehr kleine Goldmünzen oder bestimmte Waren, wie Schnaps oder Zigaretten, deutlich besser geeignet.

  4. Zitat: Eine Drohne mit einer Exocet würde seinem Haus einen Besuch abstatten.

    Die Drohne möchte ich sehen, die eine Exocet tragen kann. Eine Hellfire oder zwei sind durchaus ausreichend für diese Zwecke.

    • @Silverback
      Ja, natürlich,eine Exocet ist zu schwer, die Hellfire ist die Waffe der Drohnen.Exocet aber nur bekannter, deshalb wählte ich diese und sie kommt aus Frankreich. Und wie ist es mit einer Javelin ? (Wußte gar nicht,dass hier auch Waffenexperten im Forum sind).
      Spass beiseite, das war nicht ganz ernst gemeint. Aber beim Silber wäre es schon interessant, bei den vielen Shortpositionen, wenn da mal einer wie die Brüder Hunt sich das Silber physisch liefern lassen würde.

  5. Geisterjäger John Sinclair (mein Jugendheld) benutzte unter anderem immer eine Beretta mit Silberkugeln gegen (Finanz-?) Dämonen, Monster, Zombies, Werwölfe und Vampire…sehr symbolträchtig… :-)

  6. @Pitti, ich wolte mal auf einen sehr wichtigen Aspekt eines seiner Beiträge hinweisen -leider in einem anderen Forum hier, welcher wegen „Randalen“ geschlossen wurde -;)
    Also jetzt hier an dieser Stelle -ich habe es doch zu persönlich genommen weil ich schon paar Mal ausgestoppt (Stopp-Los) wurde……aber in meinem Falle doch glücklicherweise…. weil danach ging es jeweils nur noch nach unten. Es dient aber der sehr gute Beitrag von „Pitti“ auch zur wesentlichen Unterscheidung zw. üblichen KURZFRISTIGEN Marktmanipulationen von den Marktteilnehmern selbst und einer längerfristig angelegte Verschwörung etwa der FED, welche doch unmöglich NACHHALTIG zu realisieren wäre -also „Pitti“ meinte sehr richtig:“…Dumm nur, dass die Hochfrequenz-Computer die Stoppmarken kennen, sie dann gezielt angreifen und dann erfolgreich gegen die ausgelösten Lawinen spekulieren…Irgendwann werden sie vielleicht feststellen, dass sie ziemlich oft ausgestoppt werden und das in den schwankenden aber insgesamt stagnierenden Märkten andere Strategien besser sind.“
    Vermutlich meint er als Strategie bei volatilen Märkten die Optionen… Aber gerade mit der Kombination von solchen und Futures (also in beiden Fällen mit reinem „Papiergold“) wird dann kurzfristig der Preis manipuliert, gerade von Trader die beide Instrumente gelichzeitig einsetzen, um etwa eine PUT-Option durchzukriegen und zwar als Beispiel -damals bin ich nämlich überraschenderweise rausgefallen und habe ein bisschen über das Wieso recherchiert -der Fall war wirklich nicht astrein, hier die damalige Meldung und hoffe wir lernen alle was dazu:

    Friday November 30, 2012 2:17 PM

    „…Gold traders are still a bit unnerved by the sharp and rapid drop in Comex gold futures prices that occurred Wednesday morning. Just after the Comex gold futures market opened at 8:20 a.m. eastern time Wednesday heavy sell orders flooded in and prices quickly dropped by over $20 an ounce. Heavy stop-loss orders were triggered. Some reports said sell orders of over 7,500 futures contracts (worth 100 ounces each) were executed right at the opening of Comex futures trading Wednesday. There was no major news event which occurred during or near that timeframe to explain the sudden downdraft in prices. There were rumors in the market that on Tuesday a large number of put options were purchased on gold futures. There were also reports Thursday that a large “fund” trader unleashed the major sell orders at the futures open Wednesday. If that large fund trader was the one that purchased the put options on gold futures the day before, or was involved with the firm that did, then it lends credibility to those market watchers who reckon gold can be and has been manipulated. Indeed, it appears a group of traders tried to “game” the gold market on a very short-term basis.“

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige