Donnerstag,28.März 2024
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Zwangsanleihe: Alte Ideen werden neu diskutiert

In der aktuellen Schuldenkrise kommen Finanzexperten zwangsweise auf neue Ideen, wie der Finanzierungsnotstand der Staaten eingedämmt werden kann. Nun werden vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Zwangsanleihen vorgeschlagen. Vermögende Staatsbürger sollen gezwungen werden, dem Staat Geld zu leihen (mehr). Doch vieles was neu erscheint, gehörte in der Vergangenheit schon zur gelebten Praxis. Schon im Jahr 1207 verpflichtete die Republik Venedig seine Bürger, Teile ihres Vermögens auf diese Weise an den Fiskus abzuzeigen. Das Gleiche geschah nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland. Mehr dazu bei Wikipedia.

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2 Kommentare

  1. Der Kapitalismus (Zinsumverteilung von der arbeit zum Besitz) lässt sich nicht beseitigen, indem „der Staat“ den Reichen etwas wegnimmt („Auge um Auge, Zahn um Zahn“), sondern indem er ausnahmslos allen arbeitswilligen Menschen, die bisher am marktwirtschaftlichen Wettbewerb gehindert oder von ihm ausgeschlossen waren, es durch geeignete wirtschaftliche Rahmenbedingungen ermöglicht, den Reichen Konkurrenz zu machen („…wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.“)!

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/01/2012.html

  2. Und schließlich werden auch die Zwangsanleihen und Reichensteuern verprasst und was, wenn es dann nichts mehr zu verteilen gibt und kein Vermögen, auf das man noch zugreifen könnte ?
    Endstation DDR oder UDSSR.

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