Donnerstag,28.März 2024
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5,6 Kilo Gold an der bayerischen Grenze beschlagnahmt

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Das beschlagnahmte Gold: Klassische Goldbarren und Goldmünzen zur Geldanlage. Die Person konnte/wollte die Herkunft und den Verbleib nicht mitteilen (Foto: Polizei)

Die Grenzpolizei in Passau hat Gold im Wert von rund 225.000 Euro beschlagnahmt, das ein 41-jähriger Mann bei der Ausreise aus Deutschland in seinem Fahrzeug mit sich führte.

Bei einer Fahrzeugkontrolle haben Beamte der Grenzpolizei in Passau am vergangenen Donnerstag 5,6 Kilogramm Gold beschlagnahmt. Der Wert laut Angaben der Polizei: zirka 225.000 Euro. Ein 41-jähriger russisch-israelischer Staatsangehöriger habe die diversen Goldmünzen und Goldbarren bei der Ausreise in einer Tasche unter der Rückbank versteckt, heißt es im Polizeibericht.

Nachdem der Mann keine Angaben zur Herkunft und des möglichen Verbleibs gemacht hatte, wurde das Gold einbehalten. „Der 41-Jährige wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Passau nach den erfolgten polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt“, heißt es weiter. Die Polizei führe nun weitere Ermittlungen dahingehend durch, woher das Gold stammen könnte.

Wie man Gold sicher und legal über die Grenze bringt, erfahren Sie hier „Mit Gold durch den Zoll“.

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12 Kommentare

  1. Für wie blöd hält man Goldanleger nun wirklich ?
    Die Polizei macht eine Fahrzeugkontrolle.
    Fragt nach Führerschein, Zulassung und Warndreieck.
    Und findet dabei so rein zufällig 5 Kg Gold.
    Beim Asylbewerber im schwarzen AMG 500.
    So zufällig, das liegt so in Auto rum und die hungernden Kinder drinnen versuchen es verzweifelt zu essen. Wo doch jeder weiss, dass man Gold nicht essen kann.
    So nebenbei: Man kann selbstverständlich 5 Kg Gold nach Österreich transportieren. Innerhalb der EU muss man das nicht anmelden.
    Jedoch, fragt die Grenzpolizei ( welche es gar nicht geben sollte ), nach Bargeld oder Geldwerten Papieren, muss man wahrheitsgemäss antworten.
    Eine ( fingierte) Rechnung dabei, vom Flohmarkt, oder eine Bescheinigung der österreichischen Oma reicht.
    Ich hätte gesagt, man hat mir das Schliessfach gekündigt und das andere zu teuer, jetzt versuche ich es in Österreich bei der Bank.
    Nur eine MP 4 sollte man nicht rumliegen haben.
    Da sind die Grenzler allergisch und nachher womöglich dienstunfähig.

    • @renegade
      Wie immer von Dir und Deinen Kommentare. Ein bisschen Spaß, etwas ernst und einige ab Phantasie in Deinen Kommentaren. Ja, man kann sich vorher informieren und sicher gibt es auch andere Wege und Möglichkeiten.

      Grüße

      Pinocchio

      • @pinoccio
        Ja, man kann sich informieren. Man muss auch mit offenen Augen durch die Welt gehen.Und etwas weniger Spiegel, TAZ und Co lesen.
        Denn, es ist nicht immer so, das Lesen bildet.Besonders, wenn es von Relotius kommt.
        Aber, Generationen kommen und gehen. Die nächste Generation wird und verfluchen, wie wir die vorige auch verflucht haben.
        So kommt alles im Leben zurück.

  2. Ein unheimliches Personalpaket der dritten Art wurde geschnürt, adressiert an die EU, Resterampe 1 in Brüssel: Ausgerechnet die russophobe Skandalnudel Von der Leyen soll Kommission-Präsidentin werden, während Lagarde die Strukturanpassungsprogramme des IWF nun auf dem Ticket der EZB exekutieren kann.

    https://www.zeit.de/news/2019-07/02/kreise-lagarde-als-ezb-praesidentin-aussichtsreich-190702-99-895756

    Es wird also alles gut.
    Und wie zum Trost für die Streithähne rund um die Seenotrettung sei darauf verwiesen, dass auch andere diesem moralischen Dilemma ausgesetzt sind. Wie würdet Ihr entscheiden?

    http://www.der-postillon.com/2019/07/bademeister-schlepperei.html

    Apropos: Die „Sea-Watch“-Kapitänin Rackete wurde soeben freigelassen.

  3. Dem Polizeifoto nach handelt es sich um die unspektakuläre Handelsware eines fliegenden Händlers, der Ware bei einem Händlerkollegen gekauft hat, um sie auf Messen wohl in Osteuropa/Russland zu verkaufen. Wieso er die Ware schmuggeln wollte, ist unklar, wo er sie doch ohne Steuern und Zoll auch offiziell hätte ausführen können. Aber vielleicht wollte er auch gar nicht schmuggeln, hat einfach nur ein sicheres Versteck im Auto gesucht. Die Polizei braucht immer wieder reißerische Meldungen über spektakuläre Erfolge. Gold erregt dabei natürlich größte Aufmerksamkeit.

    • @Pule

      Ich würde sagen das bei einer ordnungsgemäßen Anmeldung auch der Nachweis gefordert wird, wo das Geld für den Kauf her kommt.
      Weiterhin kann auch mangelndes Vertrauen in die Behören ein Grund gewesen sein, keine Angaben zu machen. Reicht er diese nach ( Herkunft des Geldes ) bekommt er bestimmt sein Gold zurück und muss ein Strafgeld zahlen.
      Grüße

      Pinocchio

  4. Deshalb kaufe ich Gold außerhalb der EU und dort bleibt es auch !

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