Donnerstag,28.März 2024
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Achtung „Alles-Crash“ – Darum muss man Gold besitzen!

In einer epochalen Krise geht es nicht darum, was an der Börse den höchsten Preis erzielt, sonders was am Ende wirklich werthaltig ist. Jetzt geht es um die Grundversorgung. Gold triumphiert, wenn sich der Nebel lichtet.

Gold, Krise, Deflation (Foto: Goldreporter)
In einem deflationären Schock steht die Grundversorgung im Vordergrund: Cash für Banken, Lebensmittel und Gesundheit für das Volk. Wenn sich der Nebel lichtet, stellt sich aber die Frage, was noch als werthaltig erachtet wird. Gold besitzt dabei nachweislich eine hohe Reputation (Foto: Goldreporter)

Goldpreis sinkt mit

Der Goldpreis hat sich in den vergangenen Handelstagen nicht so entwickelt, wie viele Anleger das erwartet haben. Siehe auch: Gold mit schweren Verlusten – Das ist passiert! In Zeiten von Finanzkrise und Liquiditätsnot sind die roten Zahlen an den Börsentafeln nichts anderes als ein Zeichen für die Vernichtung von Finanzvermögen. In den vergangenen Jahren gab es eine wahre Flut an neuem Kreditgeld, das nun wieder aus dem System gespült wird. Notenbank und Regierung bemühen sich jetzt hastig um Nachschub.

Der „Alles-Crash“

Denn nach dem Entstehen einer „Alles-Blase“ (hohe Mittelzuflüsse in alle Anlageklassen) erleben wir nun Ansätze eines „Alles-Crashs“. Auch in Gold ist in den vergangenen Jahren einiges an Kapital geflossen. Und auch hier handelte es sich größtenteils um „Wertpapiere“, die den Preis des Basiswertes Gold an der Börse bestimmen und repräsentieren. Die wichtigste Frage ist dabei: Welche Assets besitzen noch einen Wert, wenn die Kreditgeld- und die daraus entstandene Wohlstands-Vernichtung ihr Maximum erreicht hat und die Währungshüter es nicht schaffen, den Tsunami zu stoppen? Wenn das gültige Geld selbst vor der Vernichtung steht …

Kreditblase

Auch auf dem Immobilienmarkt hat die hohe Verfügbarkeit von (ultragünstigem) Kredit zu stark steigenden Preisen geführt – vor allem in den Metropolen. Und die größte Gefahr in einem deflationären Schock (Geldvernichtung) entsteht gerade droht dort, wo der meiste Kredit hineingeflossen ist. Das heißt: Wenn durch eine Firmenpleitenwelle und stark steigende Arbeitslosigkeit die Immobilienblase platzt, dann steht auch die Existenz jener Branchen im Feuer, die die Kredite vergeben und den Hausbau finanziert haben. An vorderster Front stehen die Banken. Und schon erkennen wir die Parallelen zur Weltfinanzkrise von 2008, als in deren Vorfeld der US-Immobilienmarkt implodierte.

Mit Gold durch die Krise

Was bleibt also? In der Krise sinkt auch der an den Finanzmärkten ausgewiesene Goldpreis. Das erleben wir gerade. In der Krise geht es ums Überleben. Cash, Lebensmittel, Grundversorgung stehen im Vordergrund. Gold zeigt seine Stärke immer dann, wenn sich der Nebel lichtet. Wenn sich die Menschen fragen, was denn überhaupt noch etwas wert ist, wenn es um das verbliebene Vermögen geht. Auch das haben wir viele Male in der Vergangenheit erlebt. Gold hat noch jede Krise überstanden, weil die Menschen im Zweifel auf Bewährtes zurückgreifen. Und so wird es vermutlich auch diesmal sein.

Gold, in Form von Münzen und Barren

… ist nicht beliebig vermehrbar
… ist weltweit hochgeschätzt und begehrt
… besitzt jahrhundertelange Reputation als wertstabiles Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel
… ist hochmobil, besitzt eine große Wertdichte
… ist praktisch unzerstörbar

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserer Sonderpublikation „Strategien für Goldbesitzer“. Darin zeigen wir auch, wie sich Gold in vergangenen Krisen geschlagen hat und wann Gold seine maximale Kaufkraft erreicht.

Goldreporter

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20 Kommentare

    • @Fleisch ist mein Gemüse

      Ich war einer der frühen Groupies von Knorkator. Habe „Deutschlands meiste Band der Welt“ bereits vor über 20 Jahren im damaligen „Tränenpalast“ an der Friedrichstr. live gesehen. Ein, sagen wir mal, denk,- wie merkwürdiges Ereignis.

      Mein absoluter Lieblingssong:
      https://www.youtube.com/watch?v=hm4WQkJOlS0

  1. Dann fragt man sich was als nächstes passiert. Die Banken bzw. die Gelder bei den Banken dürften einen sehr schweren Stand bei der Kapitalerhaltung haben. Die Zahlungsausfälle bei Unternehmen werden gewaltige Auswirkungen auf die Bankenbilanzen haben. Die US Staatsanleihen 10 jährige sind in den letzten 3 Handelstagen deutlich in der Rendite bereits angestiegen. Steigende Zinsen werden uns da ein Ende signalisieren da die Kapitalvernichtungen über die Barwertfunktion gewaltig sein wird. Gilt dann auch für Immobilienpreise, Aktien, … . Nur Bargeld wird bis zum Systemabbruch noch eine Nachhaltigkeitsfunktion besitzen, neben Gold. War 2008 auch so, nur diesmal wird es schlimmer bzw. stärkere Ausschläge nach unten geben.

  2. Eigentlich warte ich immer noch auf „positive Nachrichten „.

    Wir leben in einer unruhigen, unsicheren Zeit; leider.

    Verkaufsoffene Sonntage (heute), Fastenmärkte usw. werden kurzfristig
    abgesagt, weil…

    „Berliner Woche“:
    „Fast alles in Berlin wird geschlossen: Schließung von Schulen, Kitas, neue Messen, Gaststätten, Kinos, Theater, Konzerthäuser …Reisemesse ITB…“

    „BILD“:
    KINOS UND SPIELHALLEN DICHT
    Berlin untersagt Veranstaltungen ab 50 Teilnehmern
    ++ Auch Besuche in Krankenhäusern wird eingeschränkt ++

    München:
    Wohnungsbesichtigungen von Immobilien-Maklern wurden in
    Schwabing abgesagt, weil die Zahl der Interessenten das Limit von 1000 überstieg.

    Deutsche Bahn:
    stellt ihren Regionalverkehr auf Notfall-Betrieb um – keine Fahrkartenkontrollen mehr.

    Fake News:
    „An den vergangenen Tage verbreitete sich im Netz eine Falschmeldung, dass
    die Bundesregierung bald „massive Einschränkungen des öffentlichen Lebens
    ankündigen“ werde. Das Bundesgesundheitsministerium nahm dazu bereits
    Stellung und mahnte an, dass es sich dabei um Fake-News handele.“

    Im Nachbarland Österreich sieht die Lage jedoch ganz anders aus.
    Dort wird das öffentliche Leben ab sofort massiv eingeschränkt.
    Das Alpenland müsse wegen der Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2
    auf Notbetrieb heruntergefahren werden, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz
    am Sonntag. Es gebe nur noch drei Gründe, das Haus zu verlassen: um
    zum Arbeitsplatz zu kommen, um notwendige Einkäufe *) zu machen und
    um anderen zu helfen.

    *)
    Dazu gehören natürlich auch Einkäufe beim Goldhändler unseres Vertrauens.
    [Anm. eines Goldkäfers ]

    • @Klapperschlange

      Die Fachzeitschrift für den indolenten Couponschneider „Der Aktionär“ hat nur eine Sorge: Werden etwa auch die Börsen geschlossen? Teufel noch eins – jetzt schlägts aber 13!

      Die Präsenzpflicht für die Händler vor Ort sei schon gelockert. Die Einschläge kommen näher. Doch „Der Aktionär“ hat gründlich recherchiert und kann Entwarnung geben: Selbst wenn die lokalen Börsen dichtmachen, könne der Handel über Computersysteme weiterlaufen.

      Auch der „Weg nach unten“, den die Kurse eingeschlagen haben, sei kein Problem. Schließlich verhinderten „Limit down“-Regeln, dass die Kurse ins Bodenlose sinken. Wenn die Kurse in kurzer Zeit stark sinken, wird der Handel eben für einige Minuten unterbrochen. So einfach ist das.

      https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/corona-crash-deutschland-im-shutdown-modus-boersen-koennten-schliessen-20198206.html

      Ich muss sagen, die Parallelgesellschaften der Spekulanten bereiten mir zunehmend Sorge. Da ist die Integration offenbar grandios gescheitert.

      • @Thanatos

        Einfach „shocking“, was da zur Zeit über die Nachrichten-Ticker unserer [ Redaktion ] auf uns hereinprasselt.

        Eigentlich wollte ich ja im Mai eine kleine Weltreise machen – aber unter diesen Umständen werde ich wohl die Reiserücktrittversicherung in Anspruch nehmen müssen – da fahre ich nicht mehr hin.
        Stattdessen bietet sich eine einsame Hütte im Wald (mit „Survival Kit, Frau & Hund“ – in genau dieser Reihenfolge – an: kein Handy, TV, Radio, Zeitung, Wlan, PC, Internet, …
        Quasi im „Einklang mit der Natur“.
        Im Herbst fahre ich dann wieder in die Großstadt; mal sehen, ob die Welt sich noch dreht.

        • @Klapperschlange

          Eine autarke Fluchtburg wäre wirklich das Mittel der Wahl – aber könnten wir News-Junkies wirklich ohne die ständigen Push-Meldungen auskommen?

          Aber erst mal sorgt mich meine „Work-Life-Balance“ – und zwar ganz konkret: Ab Dienstag lungern meine beiden Kinder zuhause herum. Das bedeutet eine Menge mehr „Work“. War nicht mal „Entschleunigung“ ein Zeitgeist-Thema?

          Wenn das Virus und das Finanzsystem durch ist, werde ich mich endlich mit dem Motorrad davon machen – ich bin dann quasi mal weg.

          Apropos „Push-Meldung“ – auch interessant:

          https://pbs.twimg.com/media/ETKNOOsXYAE5hxl?format=jpg&name=900×900

          • @Thanatos

            Müßten die Zimmer der Kids nicht mal neu tapeziert/ gestrichen werden?
            Das steigert das WIR-Gefühl in dieser schweren Zeit.

            Daß das Virus „Allohol“ abgeneigt ist, muß sich irgendwie schon gestern herumgesprochen haben: im Supermarkt waren neben T-Papier-Regalen auch die „Schnaps-Regale“ ziemlich leer.

            Ach ja – bevor ich es vergesse: im Gold-Markt ist Bewegung – die FED ist in Panik.

  3. „ja,- heiligs Blechle“.

    „Die FED geht am Mittwoch All-In ?

    * Zinssenkung um 100 Basispunkte ?
    * Alle Druckerpressen laufen dann im Turbo-Modus? („mit Wasser-Kühlung,
    …of course“)
    * QE#5 wird offiziell angekündigt ? (QE#4 posthum bestätigt)
    * die REPO-Hilfskredite werden auf „unbegrenzt“ erweitert ***)
    * die FED wird sämtliche Wertpiere und Anlagen unlimitiert aufkaufen
    * … ???

    https://finanzmarktwelt.de/warum-die-fed-am-mittwoch-all-in-geht-um-den-kollaps-aufzuhalten-160610/

    ***)
    (Nach der „Repo-Trillion“ gibt es noch „Quadrillion“, „Quintillion“, „Septilliarde“, Nonillion“ … und am Ende hat die „Duzentilliarde“ 1203 Nullen nach der „1“ – das dürfte die FED aber auch noch schaffen)

    ‹(•¿•)›

  4. Wird (soll) es jetzt tatsächlich zum Showdown zwischen Marktrealität und jahrzehntelanger Farce kommen?
    Die nächsten Tage werden es zeigen.
    Jedenfalls möchte ich euch danken fürs Augenöffnen und Aufwecken, besonders Klapperschlange, Thanatos, Translator und Toto

    • @One

      Der Mittwoch-Abend wird interessant.

      Unser Korrespondent in New York hat schon heute Nachmittag interessante Bilder vor dem Gebäude der FED machen können; (siehe hier:)

      Es dürfte aber auch schon heute Nacht/Morgen an den Börsenplätzen turbulent zugehen.
      ‹(•¿•)›

  5. Auch nicht schlecht !!!
    file:///storage/emulated/0/Download/2020.02.24-Coronavirus-Cartoon-BlaschzokResearch-1024×591.png

  6. Soos in österreich hat seit heute zu.

    War am Fr früh noch kurzfristig hingefahren. Zum Glück

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