Freitag,29.März 2024
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Aktuelle Goldreserven: Viele Käufer, ein großer Verkäufer!

Zahlreiche namhafte Länder haben ihre Goldreserven zuletzt weiter erhöht. Aber es gab auch einen Staat, der eine große Menge an Gold verkauft hat.

Gold, Goldreserven, Goldbarren
Zu den jüngsten Goldkäufern gehören Indien, die Vereinigten Arabischen Emirate und die Türkei. Usbekistan hat dagegen mehr als 31 Tonnen Gold verkauft (Foto: Deutsche Bundesbank).

Weltweite Goldreserven

Der World Gold Council (WGC) hat seine Liste mit den weltweiten Goldreserven aktualisiert. Sie enthält die offiziellen staatlichen Goldbestände per Juli/August 2020. Und es gab eine Veränderung in den Top-10 der größten nationalen Goldhalter.

Gold gekauft

Indien hat weitere 6 Tonnen Gold zugekauft und besitzt nun offiziell 668,2 Tonnen des Edelmetalls. Ebenfalls um 6 Tonnen hat Kirgisien seine Bestände aufgestockt. Das Land weist nun 16,8 Tonnen an Goldreserven auf. Das Staatsgold der Vereinigten Arabischen Emirate ist sogar um 7,4 Tonnen auf 38,9 Tonnen angewachsen. Die Goldreserven der Türkei sind um 3,9 Tonnen gestiegen auf 606,6 Tonnen. Darin enthalten sind wie üblich auch Gold-Einlagen von Geschäftsbanken bei der türkischen Zentralbank.

Goldverkäufer

Aber es gab auch einen größeren Verkauf. So sind die Goldbestände Usbekistans gegenüber Vormonat um 31,7 Tonnen auf 298,9 Tonnen gefallen. Folgende weitere Veränderungen in den offiziellen Goldreserven sind aus der aktuellen WGC-Liste gegenüber Vormonat zu entnehmen:

  • Katar: +1,6 Tonnen
  • Kasachstan: +1,3 Tonnen
  • Mongolei: +1,3 Tonnen
  • Serbien: +0,3 Tonnen
  • Belarus: +0,2 Tonnen
  • Ägypten: +0,1 Tonnen
  • Tschechien: -0,1 Tonnen

Die gesamten weltweiten Goldreserven werden vom World Gold Council nun mit 35.123,1 Tonnen beziffert.

Goldreporter

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12 Kommentare

  1. https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20201005328074307-weltbank-chef-fibabzkrise-schuldenerlass/
    Großzügigkeit auf Kosten anderer – galt das nicht einmal als typisch sozialistisch?
    Im alten Rom hatten sie Kotzräume, Vomitorium genannt, in die man während der Freßorgien ging, um sich zu erleichtern, danach ward weiter getafelt. Diese Vomitorien nennt man heute Bad Bank. Und danach geht’s wie gehabt weiter. Bin ich der Einzige, den es stört, daß ganze Nationen die Rücklagen ihrer arbeitenden Menschen für Risiko und Alter solchen Kreaturen überlassen?

    • @Translator

      Das Schulden-Vomitorium als zyklische Druckentlastung aus dem Kreislauf der Blasenbildung globaler Defizitkonjunkturen – das gefällt mir. Quasi ein Purgatorium, ein Fegefeuer, welches das strapazierte Gewissen der finanzkapitalistischen Charaktermasken läutern soll – auf dass das Spiel von vorne beginnen möge.

      Mit dem massiven Anheben der Zinsen 1980, dem „Volker-Schock“ [nach dem damaligen Fed-Boss Paul Volcker], erfuhr die epochale Schuldenkrise der sog. Dritten Welt einen ersten Höhepunkt. Konnte sich der globale Süden bis dahin relativ „günstig“ in der Weltleidwährung Dollar verschulden, um eine imaginierte nachholende Entwicklung in Gang zu setzen, so endete diese Illusion jäh: Die Institutionen des kapitalistisches Weltsystems setzten die neoliberale Kavallerie in Gestalt von IWF-Strukturanpassungsprogrammen in Bewegung. Vergebens, weite Teile der Peripherie versanken in Staatszerfall und Bürgerkrieg.

      Was blieb, war der partieller Schuldenerlass – der Gnadenhof einer gescheiterten Modernisierung.

      Wer nun aber glaubt, das hätte irgendeine Art Lernprozess ausgelöst, muss sich nur die verschiedenen Finanzkrisen bis hin zu den schuldenbasierten Defizitkonjunkturen in den sog. „Schwellenländern“ in der Folge der Niedrigzinspolitik nach der globalen Finanzkrise 2008 anschauen. Der Fed-Chef Ben Bernanke musste 2013 nur zaghaft andeuten, dass er das QE-3-Programm etwas zurückfahren werde, um eine Schockwelle auf den globalen Finanzmärkten auszulösen. In vielen Schwellenländern brachen die Börsenkurse ein, das Zinsniveau wurde angehoben und die jeweiligen Währungen massiv abgewertet.

      Das ist genau die „Abwärtsspirale aus Wachstums- und Finanzkrise“, die die Weltbank beklagt und zugleich befördert.

      https://www.nzz.ch/schweiz/jean-ziegler-der-unbeirrbare-ld.1483363

      • @Thanatos
        Schau Dir dieses zauberhafte Lächeln an – sie haben nichts dazugelernt.
        https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/stephanie-kelton-the-deficit-myth-in-der-rezension-a-00000000-0002-0001-0000-000172133773
        Seltsamerweise beschleunigte Volckers und Reagans Hochzinspolitik erst einmal den Untergang des real existierenden Sozialismus. Rumänien und Polen hatten in den 70ern leichtfertig hohe Kredite in Dollar u.a. Devisen zur Bezahlung importierter Konsumgüter aufgenommen. Evtl. spielte da auch die irrige Erwartung mit, der Westen würde eh kollabieren, und dann sind die Schulden gegenstandslos. Sah ja auch eine Zeitlang danach aus. In den 80ern fing dann das Verdauungs-Endprodukt auf einmal zu dampfen an; die Zinslast wurde unerträglich. In den traditionellen Agrarstaaten Polen und Rumänien wurden die Lebensmittel knapp, und die Leute hungerten; man war auf die Idee gekommen, durch Dumping-Exporte von Lebensmitteln in den übersättigten Markt der EG die Schulden abzustottern. In Rumänien gab es auf einmal Marken wie nach dem Krieg. Als Ceausescu an die Wand gestellt wurde, waren die Schulden gerade getilgt worden, den Rumänen hatte ihr Conducator (übersetzt: Führer) die Schulden im wahrsten Sinne des Wortes abgehungert. Die Regierung nach ihm suspendierte sofort alle Nahrungs-Exporte, und schwupp ging das mit den Schulden von neuem los. Auch in die UdSSR wurde nichts mehr geliefert – ich war gerade zum Studium dort – was die Versorgungslage verschärfte. Mitte der 80er hatten fluteten die Saudis auf Betreiben der Amis die Welt mit billigem Öl. Einzig mit dem Erlös von Dollars aus dem Ölverkauf hatte die UdSSR sich und den Ostblock noch wirtschaftlich über Wasser gehalten. Das zog ihnen – wie heute bei Venezuela – wirtschaftlich den Boden unter den Füßen weg. Allerdings auch Saddam Husseins Irak, der damals für Amis und Saudis gegen den Iran kämpfte. Saddam ließ man hängen; er verfolgte daraufhin seine eigene Linie und emanzipierte sich vom Westen, und welche Handlungsstränge sich daraus wiederum ergaben, ist bekannt. Diesmal haben die Russen den Sturz abgemildert, indem sie (wohlgemerkt ohne die Ukraine) seit 3 Jahren größter Exporteur von Getreide sind, insbesondere bei Weizen. Vor über 30 Jahren mußte die UdSSR noch jedes Jahr 20 Mio. Tonnen Weizen einführen, die waren mit den Petrodollars bezahlt worden. So haben sie jetzt Mexiko als Weizen-Exportmarkt aufgetan – bis dahin eine sichere Bank für die US-Farmer. Die Welt gruselt es vor Monsanto-Gen-Getreide, und Rußlands Sorten „Moskowskij“ und „Moskowskaja“ sind angeblich konventionell gezüchtet, vertragen Dürre und Frost, und sind somit für viele Klimazonen geeignet. Sie exportieren mittlerweile nach Pakistan und Saudi-Arabien – ihre Todfeinde im Afghanistan-Krieg. Grad eben hat Polen gegen Gazprom und anhängige Unternehmen wie die deutsche Fa. Uniper milliardenschwere Kartellstrafen verhängt. Stoiber hat es ja gesagt, wir sollen ja nur US-Frackinggas kaufen, wofür sich ja sogar die Olivgrünen mittlerweile erwärmen. Es ist ein Hauen und Stechen mit harten Bandagen. Im Hintergrund agiert der gnadenlose Geschäftsmann Trump, der zumindest den offenen Krieg mit Rußland, China und dem Iran zu vermeiden sucht. In diesem einen Punkt bin ich mir beim verwirrten Sleepy Joe nicht sicher. Der wird ja nicht mal in der Lage sein, bei seiner Vereidigung die Worte nachsprechen zu können, so durcheinander ist der.
        P.S.: Jean Ziegler ist mir ein Begriff seit seinem Beitrag für die Doku „We feed the world“ über die industrialisierte, monopolisierte Landwirtschaft.

        • @Translator

          Danke Dir für den Perspektivwechsel. Die Geschichte des Finanzsystems wird eben gerne unter Ausschluss des Ostblocks [der Koalition der Unwilligen] erzählt. Dort galt zwar auch die Maxime der „nachholende Modernisierung“ nach dem Referenzmodell der kapitalistischen Zentren. Nur dass man sich dort nicht ganz so streberhaft um Integration in deren Weltmarkt bemühte.

          Die beginnende Ausbreitung der Verschuldung in westlicher Valuta darf daher ex post durchaus als ernste V[Z]erfallserscheinung gewertet werden. Habe mal im Archiv gewühlt und dazu einen fast 30 Jahre alten ND-Artikel gefunden:

          https://www.neues-deutschland.de/artikel/342059.osteuropa-hat-schulden-von-milliarden-dollar.html

          Appendix: An Jean Ziegler mag ich besonders, dass er das komplette Gegenteil des verbitterten Hassrentners verkörpert. Da gibt es nicht so viele von.

          • @Thanatos
            Jean Ziegler ist weiß Gott der Unbequemen einer. Er war es auch, der diesen Brandbrief der Vergessenheit entriß, den Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht im Januar 1939 an Hitler richtete, und in dem er die rücksichtslose Ausplünderung der Staatsfinanzen durch die braune Regierung anprangerte. Schacht wies auf die Notwendigkeit einer Abwertung der Reichsmark bzw. eines 10-zu-1-Währungsschnitts hin, der ja 1948 dann auch kam. All der schöne Schein im 3. Reich war mit der Druckerpresse finanziert worden. Die Parallelen zur heutigen Zeit sind erschreckend. Kann sich jeder selbst im Internet raussuchen, den Brief.

  2. Kinders, ich muß doch mal eine Lanze brechen für unseren Goldreporter. Heut kam über den Ticker die Nachricht, daß die Tugendwächter bei Facebook alles von und zu Qanon wegradiert haben. Auch wenn das Filtern eine Weile dauert, was wir einzig diesem Netzwerk-Dingsbums-Gesetz verdanken aus der Zeit, als das Maasmännchen noch Justizminister war, so ist es gerade heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, sich offen äußern und seine Standpunkte darlegen zu dürfen. Ich bin mir sicher, daß Herr Fröhlich eine Menge Zeit in seine Webseite (und in uns Kommentar-Foristen) investiert, was ein Mensch nur macht, wenn er mit Herzblut dabei ist. Danke. Und dafür gibt es für ihn von mir dieses Lied:
    Ein herrlicher Retter
    https://www.youtube.com/watch?v=LuTTYKMBp6I

    Ein herrlicher Retter ist Silber, ist Gold,
    ein Wertspeicher dir und auch mir.
    Bewahrt mein Vermögen, ist mir ewig hold,
    und Freude beim Kauf ich verspür‘.
    /Refrain:/ So führe es meinem Verstecke ich zu,
    wo lieget mein ganzer Bestand.
    Ein Bankschließfach, nun, das brächt‘ mir keine Ruh‘,
    Es schützt nicht vor gieriger Hand.
    Es schützt nicht vor gieriger Hand.

    Ein herrlicher Fiskus in Deutschland ist hier,
    das Gold nähm‘ er gerne mir ab.
    Hält fest, was er kriegen kann in seiner Gier,
    man schuftet bei uns bis ins Grab.

    Mit zahllosen Gaben der Gnade er krönt,
    Verschwender und Dummköpfe all.
    Bis einstmals ihm das Armageddon ertönt,
    Die Schuldlast bringt alles zu Fall.
    /Refrain:/ So führe es meinem Verstecke ich zu,
    wo lieget mein ganzer Bestand.
    Ein Bankschließfach, nun, das brächt‘ mir keine Ruh‘,
    Es schützt nicht vor gieriger Hand.
    Es schützt nicht vor gieriger Hand.
    Es schützt nicht vor gieriger Hand.

      • @Thanatos
        Ja, laß doch jeden sich blamieren, wie er will. (Guten Morgen übrigens.)
        https://www.youtube.com/watch?v=DXvpn5LghsI
        So schreibt er wild drauf los (Those were the days, my friend)

        Donald schreibt, sein Twittern kann nichts stören,
        Irrlichter, sie geistern um ihn her.
        Presse tat sich gegen ihn verschwören,
        Des POTUS Sorgen werden immer mehr.
        /Refrain:/ So schreibt er wild drauf los,
        Und stellt sich selber bloß,
        Den Schwall der Worte stört kein Intellekt.
        Kein Fettnapf wird verschont,
        in seinem Herzen wohnt
        ein kleiner Kobold, der die Börsen neckt.
        So schreibt er wild drauf los,
        Der kleine Gernegroß,
        ein kleiner Kobold, der die Börsen neckt.

        Seines Landes Einflußkräfte schwinden,
        Mit der Zeit, was ihm gar sehr mißfällt.
        Er muß neue Absatzmärkte finden,
        Sein Militär, das sucht sie auf der Welt.
        /Refrain:/ So schreibt er wild drauf los,
        Und stellt sich selber bloß,
        Den Schwall der Worte stört kein Intellekt.
        Kein Fettnapf wird verschont,
        in seinem Herzen wohnt
        ein kleiner Kobold, der die Perser neckt.
        So schreibt er wild drauf los,
        Der kleine Gernegroß,
        ein kleiner Kobold, der die Perser neckt.

        Seines Landes Reichtum ist zerstoben,
        Hat ja schon mehr Gold die Mongolei.
        Schnell ein neues Lügennetz gewoben!
        Pompeo, Haley, Trump, sie sind so frei.
        /Refrain 4mal:/ So schreibt er wild drauf los,
        Und stellt sich selber bloß,
        Den Schwall der Worte stört kein Intellekt.
        Kein Fettnapf wird verschont,
        in seinem Herzen wohnt
        ein kleiner Kobold, der die Frauen neckt.

  3. @ Wolfgang Schneider, du bist ja ein gerader Michel (bitte den Michel nicht falsch verstehen :-)), deshalb wend ich mich mit einer Frage an dich:
    Du bist ja eher silberaffin und glaubst an ein zukünftiges Goldverbot.
    Wie wird dann ein Handel mit Silber(münzen) aussehen, wenn es zu einer Bargeldabschaffung kommen sollte (die Vorbereitungen laufen ja dazu schon im Hintergrund). Verliert dann Silber auch die Funktion als offizielles Zahlungsmittel? Gibt es dann nur mehr Schwarzhandel? Hast du ein paar Antworten für mich? Danke und liebe Grüße

    • @gosifant
      Zitat Alfred Tetzlaff: „Damit ist das Vaterland nun auch nicht mehr zu retten.“
      Bei Silber hoffe ich auf den Bedarf durch die Industrie. Da es ein begehrter Rohstoff ist und bleibt, wird die Industrie selber auf unkonventionelle Beschaffungs-Methoden zurückgreifen müssen. Erst recht, wenn Silber verboten wird, sich Zentralbanken und Regierungen um EM balgen. „Tausche rote Fliesen gegen blaue“ inserierten Leute in der DDR manchmal, wenn sie heimlich DM (blaue Scheine) gegen rote Scheine (50M der DDR) tauschen wollten. Eine Zeitlang war Westgeld sogar verboten, die Umsetzung des Verbots war aber nicht durchführbar. Ansonsten lasse ich, wenn mir partout nichts einfällt, es so lange im Versteck bis sich der Zyklon gelegt hat und wieder ruhige Zeiten da sind. Wird jedem Goldbesitzer auch so gehen. Denk auch mal an die Prohibition, nie haben die Amis so sehr gesoffen wie in der Zeit. Auch wohne ich an der polnischen Grenze, und ich mag mir irgendwie nicht ausmalen, daß Kaczynski-Polen sich Mutti und Flinten-Uschi unterordnet. An Deutschlands Grenzen werden die Leute durchaus auf Franken und Zloty ausweichen und in CH und PL einkaufen gehen. Jacek und Wacek frage ich, ob sie mir Säcke Kartoffeln und Kisten Gemüse bringen im Tausch für buntes Metall. Noch sind die Grenzen offen. Raten tu ich Dir zu einer Mixtur. Angelschein, Jagdlizenz mit Flinte, eigenes abbezahltes Haus, großer Garten bzw. eine Parzelle Land, die auch gepachtet sein kann. Hab den Keller voll mit was zu saufen. Dutzende Weinflaschen, dazu zig Flaschen preiswerten, irischen Whisky, wann immer der im NORMA und LIDL im Sonderangebot im Regal steht. Klopapier und reichlich Hygiene-Artikel – warum nicht? Kauf Dir Spaten, Harke, Hacke und Geräte für den Garten. (Vorsicht: Ammonium-Nitrat-Dünger nicht mit der Karte bezahlen, sondern bar.) Wichtig ist auf jeden Fall ein intaktes soziales Umfeld, das zusammenhält statt einander zu denunzieren. Meine Prognose ist, daß es in den Großstädten ungemütlich wird. Im Amiland gibt es eine richtige kleine Baukonjunktur. Wer kann, haut aus den demokratisch-sozialistisch regierten, multi-ethnischen Großstädten ab – besonders aus Kalifornien – dahin, wo die Leute sonntags in die Kirche gehen, und wo Kinder Pferde streicheln und barfuß gehen. Im Vorteil sind auf jeden Fall Leute, die was zurückgelegt haben, und die was KÖNNEN. Hab einem Handwerker, der durch Corona in Schwierigkeiten kam, 7.000 Euro Privatkredit gegeben. An meinem alten Haus hat er in letzter Zeit unheimlich viel gemacht. Seine Rechnungen bezahle ich zur Hälfte, die andere Hälfte ist Tilgung. Der unberechenbare Faktor ist natürlich die Bosheit der Regierigen. Daß sie Währungs-Reset und Staatsschulden-Entwertung mit einer Schwindel-Pandemie aufziehen, darauf wäre ich im Leben nie gekommen. Der Mensch denkt, und Gott lenkt. Will sagen, Goldverbot, Bargeld-Abschaffung und all der Dreck sind der letzte, allerdings untaugliche Versuch der alten „Eliten“, diesem System, das schon eine Leiche auf Urlaub ist, noch Leben einzuhauchen. Zeit werden sie bestenfalls herausschinden, aber in der Zeit richten sie noch viel Schaden bei Leuten wie uns an. Solidarität und Zusammenhalt sind bald das Allerwichtigste.

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