Freitag,19.April 2024
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Alternative zum Gold: Investment-Chance bei Platin?

Platin, Münze
Platin kann man in Form von Münzen (z.B. Wiener Philharmoniker) oder Barren kaufen. Es fällt beim Kauf aber der volle Mehrwertsteuersatz an.

Ergibt sich bei Platin jetzt eine neue Investment-Chance? In einem Video stellt Kettner Edelmetalle Gold und Platin als Geldanlage gegenüber.

Platin: Rally nach Einbruch

Der Platin-Preis ist in den vergangenen Wochen stark gestiegen. Mit aktuell rund 800 US-Dollar pro Unze rauschte der Kurs nach Erreichen eines 17-Jahres-Tief am 19. März 2020 um etwa 35 Prozent nach oben. Noch vor 2011 kostete Platin lange Jahre mehr als Gold. Seither hat das weiße Edelmetall allerdings um 60 Prozent korrigiert. Kann es nun noch stärker aufholen?

Platin, Preis, Chart
Platin-Preis in US-Dollar seit 1990: Stand: 12.06.2020

Investment-Chance?

Ab dem 1. Juli wird in Deutschland die Mehrwertsteuer-Senkung von 19 auf 16 Prozent wirksam. Dadurch dürfte das Aufgeld für Platin in den Edelmetall-Shops zurückgehen. Dominik Kettner von Kettner Edelmetalle stellt Platin und Gold als Anlageklassen in einem Video gegenüber (siehe unten) und erörtert die Vor- und Nachteile des jeweiligen Edelmetalls.

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8 Kommentare

    • @Wolfgang Schneider

      Hast du einen Edelmetallhandel?
      Nicht alles was glänzt ist Gold, denk an Maschmeyer.

      • @Goldfrettchen
        Ich habe keinen Edelmetallhandel. Ich handle mir stattdessen lieber ständig Ärger ein wegen meiner großen Klappe. Einen Buckligen therapiert nicht mal das Grab, sagen die Russen. Gorbatych i mogila nje isprawit. Dafür habe ich aber einen Lieblings-Juwelier, wo ich ab und zu hinfahre. Bahnhof Berlin-Friedrichstraße, gleich neben dem Hotel Proarte maritim. Tuben mit Maples aus Silber drin. Sehen aus wie Pinkelbecher vom Onkel Doktor. Was ich denen natürlich auch sage. Du weißt ja, mein Schandmaul.
        Und das mit Maschmeyer und mir ist eine ganz besondere Beziehung:
        Die Brüsseljanka
        https://www.youtube.com/watch?v=8-C-tjQK0TY

        Feindliche Stürme durchtoben die Lüfte,
        falsche Statistiken verdunkeln das Licht.
        Mag uns auch Preissturz und Drückung erwarten,
        gegen das Falschgeld ruft auf uns die Pflicht.
        Wir haben des Aurums leuchtende Flamme
        hoch über unseren Häuptern entfacht,
        die Fahne des Goldes, der Sparerbefreiung,
        die sicher uns führt in die letzte Schlacht.

        Auf nun zum blutigen, heiligen Kampfe.
        Verzagt nicht, der Crash kommt, es ist so gewollt.
        Laßt sie doch lügen und manipulieren,
        die Zukunft gehört uns dank Silber und Gold.

        Tod und Verderben all diesen Drückern,
        leidendem Sparer gilt unsere Tat,
        Weg mit den Bonds und den Mickymaus-Aktien,
        Auf daß sie ernten die eigene Saat!
        Mit Anlegerblut getränkt ist die Erde,
        deshalb jetzt Gold für den letzten Krieg,
        daß diesen Zockern Erleuchtung bald werde!
        Feierlich naht der heilige Sieg.

        Auf nun zum blutigen, heiligen Kampfe.
        Verzagt nicht, der Crash kommt, es ist so gewollt.
        Laßt sie doch lügen und manipulieren,
        die Zukunft gehört uns dank Silber und Gold.

        Elend und Hunger erwarten uns alle,
        traut man Regierung und Behörden in der Not,
        Freiheit und Glück für die Sparer erstreiten!
        Kryptos und Blasen erwartet der Tod.
        Vermögen, die mit dem Nullzins gestorben,
        werden Millionen Warnung sein.
        Auf n-tv schwadroniert der Tenhagen,
        er und der Maschmeyer seiften euch ein.

        Auf nun zum blutigen, heiligen Kampfe.
        Verzagt nicht, der Crash kommt, es ist so gewollt.
        Laßt sie doch lügen und manipulieren,
        die Zukunft gehört uns dank Silber und Gold.

        • @WS

          Zu Hause türmt sich Silber und Gold
          Oben drauf der alte Single Malt
          Und wenns dann endlich richtig crasht
          gesoffen wird immer
          und ich habs flüssige Gold
          endlich kann auch ich profitlich sei

          • @Goldfrettchen
            Die FIAT-Bürgschaft – Text der Ballade (Aus dem Dusel-Almanach)

            Zu FIAT, dem Tyrannen, schlich
            Aurum, das Gold im Gewande;
            Ihn schlugen die Drücker in Bande.
            „Was wolltest du mit dem Golde, sprich!“
            Entgegnet ihm finster der Wüterich.
            „Die Welt vom Falschgeld befreien!“
            „Das sollst du im Keller bereuen.“

            „Ich bin“, spricht jener, „zu sinken bereit,
            Und bitte nicht um mein Leben,
            Doch willst du Gnade mir geben,
            Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
            Bis ich das Silber dem Sparer gefreit,
            Ich laß Dir den Goldpreis als Bürgen,
            Ihn magst du, entrinn ich, erwürgen.“

            Da lächelt der FIAT mit arger List
            Und spricht nach kurzem Bedenken:
            „Drei QEs will ich dir schenken.
            Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist,
            Eh‘ du zurück mir gegeben bist,
            So muß er statt deiner erblassen,
            Auch wenn mich die Goldbugs dann hassen.“

            Und er kommt zum Goldpreis: „Christine gebeut,
            Daß ich im Keller mit dem Leben
            Bezahle das frevelnde Streben,
            Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
            Bis ich das Silber dem Sparer gefreit,
            So bleib du Lagarde zum Pfande,
            Bis ich komme, zu entlarven die Bande.“

            Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
            Und liefert sich aus dem Tyrannen,
            Der andere ziehet von dannen.
            Und ehe das dritte QE scheint,
            Hat er schnell mit dem Silber die Sparer vereint,
            Eilt heim mit sorgender Seele,
            Damit er die Frist nicht verfehle.

            Da gießt unendlicher Geldstrom herab,
            Von den Zentralbanken stürzen die Quellen,
            Und die Bäche, die Geldströme schwellen.
            Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
            Da reißet die Brücke der Strudel hinab,
            Und donnernd sprengen die Wogen,
            Die Medien, sie täuschten und logen.

            Und trostlos irrt er an Krügers Rand,
            Wie weit er auch spähet und blicket
            Und die Stimme, die rufende, schicket,
            Da stößt kein Asiate vom sichern Strand,
            Der ihn setze an das gewünschte Land,
            Kein Araber lenket die Fähre,
            Und der Bargeldstrom wird zum Meere.

            Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
            Die Hände zur Börsenaufsicht erhoben:
            „O hemme des Geldstromes Toben!
            Es eilen die Kurse, im Keller steht
            Der Goldpreis, und wenn er niedergeht
            Und ich kann nicht die Sparer erreichen,
            So muß der Goldpreis erbleichen.“

            Doch wachsend erneut sich des Geldstromes Wut,
            Und Welle auf Welle zerrinnet,
            Und Stunde an Stunde entrinnet.
            Da treibt ihn der Bocker, da faßt er sich Mut
            Und wirft sich hinein in die brausende Flut
            Und umverteilt hin zu den Armen
            Den Strom, und der Dax hat Erbarmen.

            Und entrinnt den Shortsellern und eilet fort
            Und danket dem rettenden Gotte,
            Da stürzet die raubende Rotte
            Hervor aus Finanzamts nächtlichem Ort,
            Mit Verbot ihm drohend, und schnaubet Mord
            Und hemmet des Goldenen Eile
            Mit drohend geschwungener Keule.

            „Was wollt ihr?“, ruft er vor Schrecken bleich,
            „Ich habe nichts als mein Leben,
            Das muß ich dem Powell bald geben!“
            Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
            „Um des Freundes willen, erbarmet euch!“
            Und drei Minister mit gewaltigen Streichen
            Erlegt er, die andern entweichen.

            Und Karl Marx, der verkündet glühenden Brand
            In stets wiederholender Weise.
            Deflation, und es sinken die Preise.
            „O hast du mich gnädig aus Räubershand,
            Aus dem Strom mich gerettet ans Keynesische Land,
            Und ich soll hier verschmachtend verderben,
            Und der Goldpreis, der liebende, sterben!“

            Und horch! Da sprudelt es silberhell,
            Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen
            Und stille hält er zu lauschen,
            Und sieh, vom Translator, geschwätzig, schnell,
            Policen verkauft, fließt lebendiger Quell,
            Und freudig bückt er sich nieder
            Und erfrischet die brennenden Glieder.

            Und der Index blickt durch der Zweige Grün
            Und malt auf den glänzenden Matten
            Der Schulden gigantische Schatten;
            Und zwei Aktienkäufer sieht er die Straße ziehn,
            Will eilenden Laufes vorüberfliehn,
            Da hört er die Worte sie sagen:
            „Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen.“

            Und der Kursrutsch beflügelt den eilenden Fuß,
            Ihn jagen der Sorge Qualen,
            Da schimmern in Hamburger Wahlen
            Von ferne die Spinner mit grünem Stuß,
            Geben Deutschlands Wirtschaft den Todeskuß,
            Verschwenden des Steuervolks Gelder,
            Und roden in Brandenburg Wälder.

            „Zurück! Du rettest das Land nicht mehr,
            So rette das eigene Leben!
            Den Tod erleidet es eben.
            Von Stunde zu Stunde gesunken ward er
            Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
            Ihm konnte den mutigen Glauben
            Der Hohn des Tenhagen nicht rauben.“

            „Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht
            Ein Retter willkommen erscheinen,
            So soll mich der Tod ihm vereinen.
            Des rühme der Chef von FINANZTIP sich nicht,
            Daß das Gold dem Sparer gebrochen die Pflicht,
            Er schlachte der Opfer zweie
            Und glaube an Liebe und Treue.“

            Und der Index geht unter, und es kauft manch ein Tor
            Und er sieht das Kreuz schon erhöhet,
            Das die Menge kaufend umstehet,
            An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
            Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor:
            „Mich, Drücker“, ruft er, „erwürget!
            Da bin ich, für den er gebürget!“

            Und Erstaunen ergreifet die Sparer umher,
            In den Armen liegen sich beide
            Und weinen vor Schmerzen und Freude.
            Da ist manch Portfolio kraftlos und leer,
            Und zur BILD-Zeitung dringet die Wundermär,
            Dort fühlt man ein menschliches Rühren,
            Man verzichtet auf Fernseh-Gebühren.

            Und man blicket sie lange verwundert an.
            Drauf spricht man: „Es ist euch gelungen,
            Ihr habt das Falschgeld bezwungen,
            Und der Goldwert, er ist doch kein leerer Wahn,
            So nehmet euch denn des Sparervolks an
            FIAT sei, gewährt mir die Bitte,
            Entfernet aus eurer Mitte.“

  1. Wer will so was kaufen,wie Platinmünzen oder Palladium oder Diamanten? Erstens wären diese nur im Fachhandel mit deutlichen Abschlägen zu verkaufen und zweitens kann ich so ein Zeug in Krisenzeiten nicht irgendwo gegen Essen oder andere Dinge eintauschen weil die Menschen das gar nicht kennen und somit misstrauisch sind. Gold erkennt eigentlich jeder und deswegen ist Gold bzw. Silber eindeutig allen anderen vorzuziehen. Nur wer zocken will kann sich diesen Krempel kaufen.

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