Freitag,29.März 2024
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American-Eagle-Münzen: Höchste Absatzzahlen seit 12 Monaten

American Eagle Goldmünze
American-Eagle-Gold-Anlagemünze: Schwächster Januar-Absatz seit 2008 (Foto: Goldreporter).

Die amerikanische Prägeanstalt U.S. Mint hat im Januar die höchsten monatlichen Gold- und Silber-Verkäufe seit einem Jahr erzielt. Allerdings war es gleichzeitig das schlechteste Januar-Ergebnis seit 2008.

Die Nachfrage nach American-Eagle-Anlagemünzen in Gold und Silber ist im vergangenen Monat deutlich angestiegen. Mit der Ausgabe der neuen Jahrgänge werden im Januar meist die höchsten Absatzzahlen erreicht. Allerdings war es der schwächste Januar seit 2008.

So meldet die U.S. Mint den Verkauf von 58.500 Unzen Gold. Das entspricht einer Zunahme um 36 Prozent gegenüber Vormonat. Im Vergleich zum Januar 2016 hat sich der Absatz an Gold-Eagles jedoch halbiert.

Die amerikanische Prägeanstalt hat zusätzlich 24.000 Unzen der Anlagemünze American Buffalo abgesetzt. Im Januar 2016 waren es allerdings 32.000 Unzen.

Ähnlich sieht es im Silberbereich aus. 3.235.000 Unzen in Form von American-Silber-Eagles hat man im vergangenen Monat veräußert. Die Zahl liegt immerhin 336 Prozent über Vormonat. Im Vorjahresvergleich fielen die Verkaufszahlen jedoch 37 Prozent schwächer aus.

Goldreporter

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9 Kommentare

  1. Das ist doch genau das was – trotz aller gegenteiligen öffentlichen Bekundungen – gewollt ist. Wer sich erzählen lässt, dass mit Leiharbeit und Hungerlöhnen mit 1 Eumel-Jobs und Rentenraub , mit Null-Zinsen auf die Geldanlage, kurzum mit einem radikalen Kaufkraftentzug der arbeitenden Mehrheitsbevölkerung, eine Inflation ausgelöst werden könne, der lässt sich noch manch Anderes erzählen.

    Inflation ergibt sich dennoch und zwar bei den Vermögenswerten. Irgendwo müssen die Pfeffersäcke die geraubte Kohle schließlich anlegen, wenn über die Güterproduktion kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Immobilien und Aktien liegen im Preis längst über den tatsächlichen Wert, was sich früher oder später
    wird korrigieren müssen.

    Ansonsten stagnieren die Preise oder fallen sogar. Wenn fast alle Preise fallen, wird wahrscheinlich kurzfristig auch Gold weiter fallen, dies da Geldwertstabilität ja gegeben ist. Bis zur nächsten Schreckensmeldung freilich und die wird wohl nicht lange auf sich warten lassen.

    • Das war nix. Da hab ich das falsche Forum erwischt. Wollte mich zur ausbleibenden Inflation im Euroraum äußern.

  2. Bei einem Goldpreis von $1335,- pro Unze konnten sich am 30. Januar die „Goldmänner“ ( 21.100 Unzen) und JP.Morgan ( 18.200 Unzen) nicht zurückhalten;
    man rechnet wohl mit kommenden Turbulenzen in den USA wegen der bevorstehenden Veröffentlichung der „FISA Memos“… („Fire & Fury“ beim FBI/DOJ).
    Auffällig ist, daß die zum Verkauf stehende kanadische Bullionbank „Scotia Mocatta“ sich anscheinend aus dem Gold-Handel zurückgezogen hat.

    Morgen Mittag werden wir wieder einmal Arbeitsmarktzahlen aus dem „US-Fake.News-Statistikbüro BLS“ (Jobs außerhalb der Landwirtschaft) hören;
    …mehr als Vollbeschäftigung geht eigentlich nicht mehr…

  3. Es muss einfach alles physische Material vom Markt aufgenommen werden.
    Nur so kann man den Säcken von Goldmann Sack in die Knie zwingen

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