Freitag,29.März 2024
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Angeblasen: EZB startet am Montag mit europäischem QE

Die Europäische Zentralbank will am kommenden Montag mit ihren QE-Programm starten (Quantitative Lockerung nach dem Vorbild der Fed). Durch den Ankauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren sollen monatlich 60 Milliarden Euro in die Finanzmärkte fließen. Damit befeuert die EZB die Anleihenkurse und stärkt damit vor allem die Bilanzen der europäischen Geschäftsbanken, insbesondere jene im südlichen Euroraum. Der Schritt war bereits im Januar angekündigt worden. Mehr

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29 Kommentare

  1. Aufgeblasen: die Geldmenge wird „aufgeblasen“ und Milliarden an Erspartem in der Eurozone „verbrannt“.
    Der Euro fällt erstmals seit 2003 unter die 1,09-Marke zum Dollar, gut gemacht, Goldmann-Sachse!
    Hoffentlich hat irgendeiner im EZB-Tower den Mut, diesen „Spaghetti-Clown“ aus dem Fenster zu werfen.

  2. Was mir besonders gut gefällt an dieser Art von Berichten,
    ist das Wort „WERTpapiere“. Für mich das genialste Wort
    des Jahrzehnts. ;-)
    Grüsse NOtrader

  3. Hört sich jemand gern ein Interview in Englisch an?
    Wie heißt die „neue US-Währung“ nach einem Kollaps der „alten“ US-Leidwährung?
    Das US-Schatzamt arbeitet schon an der Ersatzwährung; denn sie wissen, was kommt.
    Wann überrascht der Osten den Westen (und damit die kriminelle Bankster-Elite auf dem linken Fuß) durch eine Neubewertung seiner immensen Goldreserven?

    Schon mal etwas von „US-TN (Treasury Note)“ gehört?

    Wer finanziert zur Zeit die US-Schulden, wenn immer mehr Länder diese abstoßen und der Handel außerhalb des US-Dollar stattfindet?
    Der Rest der Welt hat dem Monopol der US-Fed nichts entgegenzusetzen, Geld (unbegrenzt) zu drucken und damit die Schulden der US-Regierung zu finanzieren.
    Deshalb wird die Neubewertung der Edelmetalle die Derivate der Banken „pulverisieren“. Es wird über Nacht geschehen…

    • @Meckerer
      Also – ich habe mir einen Espresso gemacht, einen Kopfhörer geholt
      und mir den Beitrag in aller Ruhe angehört.
      Der gute Mann (Jim Willie,- ich bin ein heimlicher Fan von ihm) hat
      m.E. Recht, erklärt es plausibel, und wenn es so kommt, wie er es
      beschreibt, soll es mir Recht sein.

      Ich frage mich nur, was mit den US-Staatsanleihen passiert, welche
      die Chinesen noch in ihren Büchern stehen haben: werden die teilweise
      „abgeschrieben“?

      Auch wenn China 20.000 Tonnen Gold-Reserven haben sollte, könnte
      eine Neubewertung des Goldpreises (auf $4800/Unze) die Verluste der
      US-TBonds dann kompensieren?

      Wenn aktuell 1 kg Gold = 35.000 Euro kostet, kostet 1 Tonne Gold
      = 35.000.000 Euro.
      Bei 20.000 Tonnen Gold wären das 700.000.000.000 Euro (700 Mrd.€).

      (hallo – mein Taschenrechner meldet schon wieder ‚Arithmetik Overflow‘).

      Eine Neubewertung des Goldpreises von z.B. $1200 auf $4800/Unze würde
      den Wert der chinesischen Goldreserven demnach auf ca. 2.800 Mrd. €
      ‚anheben‘, wenn man von einer Parität US-$:€ mit 1:1 ausgeht.

      China hält z.Zt. US-Staatsanleihen in einer Höhe von ca. 1,3 Billionen
      US-Dollar; geht man – wie Jim Willie behauptet – von einem Währungsverlust
      von 30% des US-Dollars aus (nach Einführung der neuen US-TN-Dollar-Währung), verliert die chinesische Notenbank theoretisch 390 Mrd. US-$.

      Diesem Verlust steht eine höhere Bewertung der Gold-Reserven von 2,1 Bill.
      Neu-US-TN-Dollar entgegen.

      Also: frisch an’s Werk, ihr Chinesen…
      Wer sonst könnte dem internationalen Bankster-Kartell das Handwerk legen?

  4. Comment0815@ nur löst eine neue Währung nicht die alten Probleme. Es ist egal ob es den € oder den $ zerbröselt, die Staaten machen mit der Verschuldung und mit dem Wachstumswahn weiter und bald steht die neue Währung wieder am Abgrund. Tatsache ist, der raketenhafte Anstieg des Lebensstandards für alle nach dem WK2 wurde nur auf Kredit finanziert. Der Wohlfahrtsstaat ist tot und wir werden uns damit abfinden müssen, dass sich in Zukunft nicht jeder für das bisschen Arbeiten gehen jeden Scheiss kaufen kann

    • @Christian
      Es freut mich sehr , wieder einmal von Dir zu hören.
      Eines der Hauptprobleme ist , wir produzieren viel zu viel.
      Wer wird das alles kaufen?
      Auch Menschen ohne Geld – also geben wir ihnen Kredit , daß sie unsere Waren kaufen können.
      So beißt sich die Schlange in den Schwanz und das Währungssystem wird auf Reset geschaltet.

      • Hallo Bauernbua,

        ich war die letzte Woche in Sankt Anton zum Schilaufen. Dort ist die Währung Euro noch weniger wert. Trotzdem irre was dort abläuft. Die Lokale sind trotz der hohen Preise prall gefüllt.

        • @systemverweigerer.

          Ich war 9 Jahre in Bludenz.
          Meine Frau ist Vorarlbergerin .
          Ich kenne die Preise.

  5. Guten morgen in die Runde.
    Ist es nicht dann langsam mal Zeit den alternativlosen, Kredit-+Zinsabhängigen „Plan A“ durch „Plan B“ zu ersetzen ?
    Meine, klingt doch ganz gut, was der Popp meint. Auch wenn jmd. kein Geld „flüssig“ hat, um was zu kaufen, könnte er theoretisch seine „Arbeitsleistung“ dafür entgegenstellen ?
    http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b

    • @Goldtaler.Der Popp ist ein Systemling,die Idee Freigeld,seine Ideologie des Danastertums sind in der Realität nicht haltbar!Kritische Fragen mögen die Herren der „Wissens“-„Manufaktur“ auch nicht!Das liegt an deren Scientologischem Hintergrund.Schau Menschen ins Gesicht,sind diese feist und deren Oberbauch dick ist Gefahr im Verzug!Also Vorsicht @Goldtaler!Tipp.Misesde.org

      • @Heiko
        Wieso denkst Du, dass man in der Wissensmanufaktur einen Scientologischen Hintergrund hat?
        Ich war an vielen Vorträgen persönlich anwesend.

        Und ich weiss, wie Scientologen arbeiten.
        Ich hatte nicht den Eindruck, dass z.B. die Vorträge von Popp
        in Richtung Massenbeeinflussung, Gehirnwäsche und ähnlich läuft.

        Da habe ich weiss Gott ganz andere Beispiele von Rednern und Vortragenden, die scientologische Erkenntnisse buchstabengetreu umsetzen und anwenden.

        An solchen Veranstaltungen bebt der Saal, die Leute werden aufgepeitscht und mitgerissen.
        Eine extreme Euphorie breitet sich in der Masse aus,
        und wenn man selber nicht empfänglich ist für solche Beeinflussung und Manipulation, fühlt man sich an einem solchen Ort sehr unwohl und total fehl am Platz.

        • @S.Wolf.Poop war Scientologe! Genau wie Spannbauer auch!In den alternativen Neowirtschaftsbereichen tummeln sich haufenweise solche Sektierer herum!Und L.R.Hubbard war auch Mitbegründer der transatlatischen Brücke,da sind zuviele Zufälle!

          • @Heiko
            Ich meine, woher weiss man, dass Popp (und diese anderen) Scientologen waren? Bis heute finde ich darüber nur „Gerüchte“.
            Aber keine klaren Angaben, ob er wirklich Scientologe war.

        • ..was steht so wunderbar auf der ersten SBSS Münze „LISTEN TO ALL“ – „FOLLOW NONE“ ..

    • @Golttaler
      Auch ich finde viele Ideen von A. Popp nicht wahnsinnig realitätsnah und umsetzbar.

      Aber er hat sicher sehr gute Ansätze und Überlegungen – und nennt vieles beim Namen, was andere vertuschen.

      • @Susan/Heiko: Also „Scientologische Tendenzen“ hab ich auch nicht wirklich feststellen können.
        Falls Popp/Albrecht wirklich welche sind/waren haben sie es geschickt verborgen.
        Die Ansätze finde ich zumindest sehr interessant.
        Außerdem schreiben die ja selbst, daß man sich dazu erstmal aus dem möglicherweise vorhandenen Denkkorsett befreien soll.
        (Zins-/“Wert-Denke“) „Kapital“ nicht nur „rein monetär“ (Waren und Dienstleistungen) sehen, sondern alles was an „Tauschgut“ angesehen werden könnte. („Zeit“ z.B. auch, „Rabatte“ wie „Miles&More“ gibt es ja heute z.B. auch schon.
        – z.B. „Fliege mit Airline xy“ und bei ??? Miles kann man sich am Flughafen „Z“ z.B. n Fahrrad abholen.
        Oder esse bei McFress „x“ Döner und erhalte ein 6er Pack Socken… – oder so…)
        Eine Ausweitung dessen wäre doch derart, so wie ich es verstanden habe.
        Dazu eine „Umverteilung“ nicht nur von unten nach oben, wie heute, sondern als „echten Kreislauf“.
        (Hat mich ein wenig an K. Marx erinnert…) „Bodenreform“ – Niemand „besitzt“ Land, nur wenige „bewirtschaften“ dieses
        und als „Abgabe“ gibt es „Ertrag“ (=Lebensmittel) inkl. einer „Gemeinschaftsabgabe“ an die, die kein Land „bewirtschaften“
        können, usw.
        Eine „neue Gesellschaftsstufe“ eben. „One World“, ähnlich, wie im „militaristischen“ Perry Rhodan. (zu Anfang)
        „Krude“ wohl, doch allerdings des „nicht funktionierenden und immer wieder zusammenbrechen-müssenden Systems“
        sollte man schon mal ein „dauerhaftes“ und „Nachhaltiges“ Konzept entwickeln, welches nicht immer „zwangsläufig“
        im Faschismus und/oder Krieg endet…
        …DAS wäre doch mal ne „schöne, neue Welt…“ ;)

        …Je suis…
        @goldreporter, ihr wisst schon… ;)

  6. @bauernbua,

    trotz massivster Drückung hat sich gestern Silber in Euro gut gehalten.Die Investoren flüchten jetzt massiv in den Dollarraum. Die Flucht wird nur temporär gelingen. Am Ende werden Gold und Silber als Sieger hervorgehen. Die nächsten Schlachten wird der Dollar gewinnen. Letztendlich ist uns aber der Endsieg sicher. Leider wird es keine schöne Zeit

  7. An den US-Börsen beißt sich die häßliche Schlange selbst in den Schwanz und würgt …und würgt…
    Gestern, Freitag-Abend, haben sich die Börsen schon halb erbrochen.
    DOW: …….- 1,52%
    NASDAQ: – 1,02%
    S&P500:.. – 1,58%

    An der Technologiebörse NASDAQ-100 konnte man letzte Woche ein interessantes Phänomen beobachten: Insider VERKAUFTEN tonnenweise ihre Aktienpakete (siehe mittlere, blaue Kurve, ‚InsiderScore‘ für 2015) – das ist die größte Verkaufswelle seit 2008 (!), während gleichzeitig die Technologie-Firmen (APPLE, IBM, …) und ihre CEO’s über die größten Aktien-Rückkaufprogramme (Corporate Buybacks, siehe unterste, blaue Kurve) in diesem Jahrtausend die Aktienkurse wieder nach oben treiben (!)

    Das Bild der Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt, ist komplett.
    Das Kapital dieser Firmen fließt nicht mehr in Forschung und Entwicklung, sondern in die eigenen Aktien und erhöht damit die Boni der CEO’s und Firmenbosse.

    Fazit: an den Börsenplätzen werden ‚Potemkinsche Kartenhäuser‘ aufgebaut, welche Anleger in die Aktienmärkte treiben soll, während die „Insider“ (die wissen, was gespielt wird) die Kartenhäuser schon fluchtartig verlassen!

    Sollte man diese Warnung ernst nehmen:?
    http://www.goldseiten.de/artikel/236062–Baron-Rothschild~-gefaehrlichste-geopolitische-Situation-seit-Zweitem-Weltkrieg.html

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