Donnerstag,28.März 2024
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Angesichts extremer Risiken, gerüstet sein für eine kaputte Welt

Bis 2025 wird die Welt ein völlig andere sein. Doch wie werden die kommenden 4 bis 7 Jahre aussehen? Von Regierungen, Zentralbanken oder Medienpropaganda werden wir dahingehend nichts lernen – entweder verstehen sie nicht, was passiert, oder sie werden uns die Wahrheit nicht sagen. Aus der Geschichte lässt sich hingegen viel lernen.

Foto: Leo Lintang - Fotolia

Von Egon von Greyerz, Matterhorn Asset Management AG

Um an Informationen zu kommen, vertrauen die meisten auf das Internet oder Nachrichtendienste. Doch größtenteils sind diese Informationen entweder schwer verdaulich, irreführend, schlichtweg „fake“ oder aber zu überwältigend, um etwas verstehen zu können.

Seit vielen Jahren warne ich vor den kommenden Risiken und Veränderungen, die die Welt erleben wird. Kaum jemand ist sich dieser Risiken bewusst, und die Zahl derjenigen, die sie verstehen, ist noch geringer. In diesem Artikel werde ich versuchen, eine Zusammenfassung dessen zu geben, was ich in Zukunft kommen sehe.

1. Schulden und Derivate

Alle Schulden und Derivate dieser Welt belaufen sich auf 2,5 bis 3,5 Billiarden $. Das ist das 35- bis 50-fache des globalen BIP. Diese Riesenmenge setzt sich hauptsächlich aus außerbilanziellen Derivaten zusammen. Diese Derivate sind durch nichts gedeckt; wenn die Gegenpartei ausfällt, implodieren sie und werden wertlos. Und das wird garantiert passieren. Zudem wird der größte Teil der globalen Schulden von rund 250 Billionen $ ausfallen, sobald die Anlage-Kurse implodieren und die Zinssätze explodieren.

2. Aktien

Die globale Aktienmarktkapitalisierung liegt bei ca. 80 Billionen $, was einer Verdreifachung seit 2009 entspricht. Wenn die Schuldenblase implodiert, werden mit ihr auch die Aktien implodieren. Effektiv, also im Verhältnis zu Gold, werden die Aktiennotierungen um mindestens 95 % sinken. Zwischen 1929-32 betrug der nominale Kursverfall 90 %, doch die heutigen Umstände sind erheblich schlimmer.

3. Anleihen und Zinssätze

Der 35-jährige Bullenmarkt bei Anleihen bzw. Bärenmarkt bei Zinssätzen endete 2015/16. Geldschöpfung und Zinsmanipulation durch Zentralbanken haben dafür gesorgt, dass ein künstlicher Anleihemarkt entstanden ist. Anleiheemittenten, staatlich wie privat, werden in die Insolvenz rutschen, und die Zinssätze werden rapide steigen. Die Zinssätze werden mindestens die Stände der 1970er und frühen 1980er erreichen – also ca. 20 %. Die Zentralbanken werden die Kontrolle über die Zinssätze verlieren, da die Sätze langlaufender Anleihen zuerst steigen werden. Ein systemischer Schuldenausfall wird zu einem Verzinsungsniveau von über 20 % führen.

4. Währungen

Über die letzten 100 Jahre haben alle großen Währungen um 97 – 99 % abgewertet – gemessen an ihrer Kaufkraft und Gold. Sie treten jetzt in die finale Phase ihres Entwertungswettlaufs ein. Da es nur noch 1-3 % Raum nach unten gibt, werden diese Währungen garantiert ihren intrinsischen Wert von NULL erreichen. Man sollte aber nicht vergessen, dass diese 1-3 % aus unserer Perspektive noch 100 % sind. Wir werden also in den kommenden Jahren den folgenschwersten Wertverfall von Papierwährungen erleben – allen voran der US-Dollar.

5. Finanzsystem

Angesichts implodierender Schulden- und Anlagemärkte ist es unwahrscheinlich, dass das Banken- und Finanzsystem in seiner gegenwärtigen Form überleben wird. Es wird zu großen Ausfällen kommen. Die Vermögenswerte von Einlegern könnten komplett verschwinden oder wertlos werden. Das Treuhandrisiko ist ebenfalls als sehr ernst einzustufen. Das bedeutet, dass jede Kundenanlage, seien es Aktien, Anleihen oder Edelmetalle, verschwinden könnte.

6. Geldschöpfung und Hyperinflation

Wenn die Schuldenmärkte implodieren und das Finanzsystem ernsthaft unter Druck gerät, werden die Zentralbanken in Panik verfallen und unbegrenzte Geldmengen schöpfen. Sie werden es zudem mit Zinssatzsenkungen versuchen, allerdings erfolglos. Wenn die Anleihemärkte einbrechen, werden die Zentralbanken die Kontrolle über die Zinssätze verlieren; die Zinssätze werden dann sprunghaft steigen. Anders als 2007-09 wird Geldschöpfung dieses Mal keine Wirkung zeigen. Das wird die Zentralbanken dennoch nicht davon abhalten, die Märkte mit wertlosen Papierzetteln zu fluten, was dann zur Hyperinflation führt…

Es wird aber nicht jener Typ von Hyperinflation sein, bei dem alle Preise steigen, denn hier brechen Banken- und Bubble-Assets ein. Buchstäblich alle Rohstoffe werden im Preis steigen, vor allem weil sie in US-Dollar denominiert sind. Aber einige werden stärker steigen als andere. Wahrscheinlich werden große Nahrungsmittelengpässe auftreten, die das Preisniveau anheizen. Die Preise der meisten Rohmaterialien werden steigen, zumindest anfänglich. Einige werden später fallen, wenn die Industrienachfrage rückläufig ist. Die Preise von Edelmetallen werden drastisch steigen, sowohl real als auch nominal.

7. Deflation – Asset-Implosion

Genau dann, wenn die Hyperinflation wütet, werden auch die Kurse der meisten Bubble-Anlagen effektiv einbrechen. Dazu zählen Aktien, Anleihen, Immobilien, Kunst, Sammlerautos, etc. Wenn die finale Geldschöpfungsschwemme scheitert – womöglich zum letzten Mal für Jahrzehnte –, wird sich die Hyperinflation in eine deflationäre Implosion verwandeln, bei der alle Asset-Preise einbrechen und die Welt in eine Wirtschaftsdepression stürzt. Wahrscheinlich werden die Edelmetalle zu diesem Zeitpunkt nicht entscheidend korrigieren.

8. Soziale Unruhen, Bürgerkrieg, Kriege

In den letzten Jahrzehnten hat die Ungleichheit extreme Ausmaße angenommen. 42 Individuen verfügen heute über dasselbe Vermögen wie die 3,7 Mrd. Ärmsten. In den USA besitzt das oberste 0,1 % ein Viertel des gesamten US-Vermögens. Bei zunehmender wirtschaftlicher Verschlechterung werden diese massiven Vermögensunterschiede garantiert zu sozialen Unruhen führen. Leere Mägen sind eine Gefahr für jede Gesellschaft! Die jüngsten Migrationsbewegungen in Richtung Europa und USA sind ebenfalls ein Bereich, der zu sozialen Unruhen und sogar Bürgerkriegen führen könnte. In Zeiten wirtschaftlicher Spannungen schiebt man häufig Minderheiten die Schuld an den Problemen zu.

Wenn Ländern das Geld ausgeht, beginnen sie häufig Kriege. Aus dem Westen kommt jedenfalls schon Säbelrasseln – allen voran aus den USA, die sich gegen Russland verbünden. Die militärische Macht Russlands und Chinas ist der des Westens weit überlegen. Doch in einem Nuklearkrieg kann alles passieren, und von der Erde würde kaum etwas übrigbleiben. Aktuell sind wir in einer Zeit aktiver Kriegszyklen, das Risiko ist also hoch.

9. Gold und Silber

Wenn das Weltfinanzsystem bröckelt und die Papierwerte (Papieranlagen und -geld) sich entwerten, werden Gold und Silber nicht nur ihre Kaufkraft konstant halten (wie es historisch betrachtet immer der Fall war), sondern darüber hinaus auch noch eine deutliche reale Aufwertung erfahren. Ob Gold nun auf 10.000 $ oder 32.000 $ steigen wird, wie im Artikel von letzter Woche erwähnt, und Silber auf 500 $ oder mehr, ist dabei gar nicht das Entscheidende. Es kann aber als praktisch sicher gelten, dass Gold und Silber nicht nur der kommenden massiven globalen Geldschöpfung Rechnung tragen werden, sondern auch der Tatsache, dass das Papiergeld wertlos wird. Physisches Gold und Silber werden zudem zu einem Fluchthafen in einer unsicheren Welt werden.

Die Edelmetalle starteten 1999 zu einem Bullenmarkt und markierten 2011 ein temporäres Hoch. Nach einer Seitwärtskorrektur von einigen Jahren sind Gold und Silber jetzt für eine Explosion positioniert. Aufgrund der globalen Risiken könnte das jederzeit passieren.

Gold und Silber werden Stände erreichen, die sich heute keiner vorstellen kann. Wenn schließlich die Deflation einsetzt, werden sie sich von ihren brodelnden Spitzenständen zurückziehen und sich auf dennoch sehr hohen Ständen einpegeln. Gold und Silber werden nicht, wie etwa nach 1980, abstürzen, und zwar aus folgendem Grund: Es steht ein Ausfall des Finanzsystems an, bei dem Gold zum einzigen stabilen und vertrauenswürdigen Geld wird (gemessen an der Kaufkraft). Folglich wird es zu einer permanenten Neubewertung von Gold kommen und zur erneuten Einsicht, dass Gold das einzige Geld ist, das im Verlauf der Zeit überleben wird. Ob Gold zur Deckung von Währungen herangezogen wird, werden wir sehen. Persönlich würde ich “Frei-Gold“ bevorzugen: Gold, das durch keine Autorität kontrolliert oder manipuliert, sondern frei gehandelt wird.

10. Aktiv werden

Da die Welt in eine historisch entsetzliche Phase eintritt – ökonomisch, finanziell, politisch und sozial –, wird sie im Anschluss daran ein ganz anderer Ort sein. Es wird der größte Vermögenstransfer der Geschichte stattfinden. Alle, die Aktien, Anleihen, Bankenanlagen und Anlageimmobilien besitzen, werden eine Vermögensschrumpfung von 75-95 % erleben. Investoren, die über reale Vermögenswerte wie produktives Ackerland und Werte im Boden verfügen, werden deutlich besser abschneiden.

Einige Vorkehrungsmaßnahmen zum Vermögensschutz lassen sich relativ einfach treffen – so zum Beispiel physisches Eigentum an Gold und Silber, das außerhalb des Bankensystems und außerhalb des eigenen Wohnsitzlandes gelagert wird. Jeder, der über investitionsfähiges Vermögen verfügt, muss einen beträchtlichen Anteil seiner Finanzanlagen in physischen Metallen halten. Aus meiner Sicht sind 25 % das absolute Minimum.

Könnte ich mit meiner oben beschriebenen Risikoeinschätzung falsch liegen? Das bezweifle ich. Alle oder die meisten dieser Risiken werden eintreten. Es könnte jetzt passieren oder noch etwas länger dauern, dennoch bestehen diese Risiken hier und jetzt, weshalb Schutz oder Versicherung entscheidend ist.

Falls Sie die kleinsten Bedenken haben, dass diese Risiken tatsächlich eintreten können, dann sollten Sie sich noch heute schützen. Bitte ignorieren Sie diese Risiken nicht, und ignorieren Sie nicht die Geschichte.

Egon von Greyerz ist Gründer und Managing Partner der Matterhorn Asset Management AG (www.goldswitzerland.com).

Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen im Rahmen von Gastbeiträgen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von Goldreporter dar.

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55 Kommentare

  1. „Seit vielen Jahren warne ich vor den kommenden Risiken und Veränderungen, die die Welt erleben wird“ … doch nichts tritt ein, weil das System bisher immer eine Antwort hatte. Dass früher Systeme crashten und erneuert werden mussten, das weiß jeder, der über die Eltern und Großeltern zurückblicken kann.

    Der moderne Crash, nicht der von 2008 oder so – das war ein Stürmchen, eine Irritation, wird nicht in Form eines Erdbebens mit Neuaufbau stattfinden, der Crash der Zukunft ist ein gleitender „Crash“, die Menschen werden sich an dem Umbau deshalb gewöhnen (mit allen negativen Folgen), weil sie in jedem Jahr in einer fast unmerklichen Differenz verstärkt leiden werden.

    Wie kocht man einen lebenden Frosch? Man wirft ihn in einen Topf mit kaltem Wasser und erhitzt langsam das Wasser. Der Frosch wird nicht heraushüpfen, weil er zu spät mitbekommt, dass er gerade gekocht wird.

    • @Hans
      Der gleitende Crash / Frosch ist eine falsche Wortbestimmung. Das ist der Rettungsversuch des Systemes, mehr nicht. Erleben wir täglich: Erhöhung der Ausbeutung. Und er gelingt nur solange, wie der Mensch mit Brot und Spielen (Medien) verdummt werden kann. Geschichtliches Gedankenexperiment: Kein Mensch konnte sich vor einem Crash / Krieg vorstellen, dass er „morgen“ eintritt. – Ohne Crash kann man den Augiasstall nicht ausmisten. Leider werden die Mächtigen auch hier die Gewinner sein, weil sie genug Trottel finden. – Wir haben selbst in der Zeit der Aufklärung nicht gelernt, die Konsequenzen zu ziehen. Wir wählen (in der Mehrheit) Politiker, die sich gegen das Gemeinwohl stellen. Nun kann man sich abwenden, etwas dagegen tun oder mitschwimmen. Meckern ändert nichts. Ich kenne niemand im Bekanntenkreis, der sich einen Krieg wünscht. Ich kenne nur Politiker und Medien, die darauf hinarbeiten. Gewählt von den Bürgern, die sich keinen Krieg wünschen. Paradox oder debil?

      • @Hoffender

        Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären Sie verboten.
        Was gewählt, egal welche Partei, welcher Kanzler, Minister Präsident usw.usw. ist sch…egal. Das ist der Trick an der sogenannten Demokratie, die Politiker mögen alle 4 Jahre zur Wahl stehen, die Politik die betrieben wird definiv NICHT. Denn die ist alternativlos.

        Was zur Wahl steht ist stets dasselbe Pest oder Cholera, CDU,CSU,FDP,SPD,AFD,LINKE…Kot oder Sch……

        Die Medien mittels derer die Leute bei der Stange gehalten werden, existieren nicht im luftleeren Raum, die gehören in Deutschland ganzen 5 Familien.

        https://www.youtube.com/watch?v=fLuNp0gTWQY

  2. Immerhin räumt er nach all den Jahren, in denen er die Akopalypse als unvermeidmar beschreibt, endlich einmal ein, dass es auch „noch etwas dauern“ kann. Das ist das einzig Neue an diesem Artikel. Ansonsten handelt es sich ausnahmslos um gebeetsmühlenartige Wiederholungen, und man sich des eindrucks nicht erwehren, dass er es schön langsam nicht mehr erwarten kann.

    • @Otschi

      Ach Otschilein Du hast einfach keine Ahnung. Ich will Dir mal 2 Geschichten erzählen.

      1.)

      Als ich am Morgend des 9 November 1989 zur Frühschicht kam, standen alle Räder still, Niemand arbeitete und alle meine Kollegen saßen beim Kaffeklatsch. Auf meine Frage ob Sie nichts zu tun hätten, wurde mir geantwortet, dass heute Nacht die Mauer gefallen wäre. Ich wollte es zuerst nicht glauben. Ich bin mit diesem widerlichen Bauwerk aufgewachsen, mein ganzes bisheriges Leben war ich dahinter eingesperrt, niemals hätte ich geglaubt, es erschien mir damals absolut undenkbar, dass jemals geschehen könne, was dann doch geschah. Noch am Abend des 8 November hätte man Jeden für verrückt erklärt, der prognostiziert hätte, dass heute Nacht die Mauer fällt und doch ist das scheinbar Unmöglich möglich geworden, im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht.

      2.)

      Kennst Du Kassandra, Tochter des Priamos, jener widerrum letzter König von Troja. Kassandra bekam von den Göttern die Gabe, die Katastrophen der Zukunft vorraussagen zu können und Sie wurde gleichsam mit Fluch beladen, dass Ihr Niemand glauben würde.

      Nach10 Jahren Krieg vor Troja, zogen die griechischen Heerscharen erfolglos ab. Sie hinterließen vor den Toren von Troja lediglich ein riesiges hölzernes Pferd. Die Trojaner im vermeintlichen Siegestaumel glaubten was Sie glauben wollten. Die Griechen waren vermeintlich geschlagen, haben aufgegeben und als Anerkenntnis Ihrer Niederlage das hölzerne Pferd zurück gelassen.
      Kassandra warnte, dieses Pferd würde die Zerstörung Trojas in sich tragen, man solle die Finger davon lassen. Die Dödels haben den Gaul freilich dennoch durchs Tor gezogen, der Rest dürfte bekannt sein.

      Warum ich Dir die Geschichten erzähle, darauf solltest Du selbst kommen können.

      Wer jetzt nicht Vorsorge trifft, der wird noch bitterste Tränen weinen, das lehrt die Geschichte und meine Geschichten.

      • Wer lesen kann und darüber hinaus auch noch versteht, was er liest, ist klar im Vorteil und würde eine genauso unsinnige wie überhebliche Antwort nicht geben.

        Und das ganz abgesehen davon, dass jemand, der vom Fall der Mauer überascht wurde, in dem Jahr davor nicht wirklich aufgepasst hat. Aber möglicherweise sind Sie ja dadurch entschuldigt, dass Sie sich damals gerade über Ihre Schultüte gefreut haben. Und was Kassadra und den Autor dieses Artikels betrifft, so muss man Vorhersagen über eine Katastrophe nur lange genug wiederholen, dann hat man auch irgendwann recht, weil sie ja, und das habe ich ja zwischen den Zeilen sehr deutlich bestätigt, unvermeidlich eintreten wird.

        In diesem Sinne habe ich, wie Sie unterstellen, mit keinem Wort bestritten, dass eine Zuspitzung eintreten wird, sondern lediglich gesagt, dass das inzwischen in informierten Kreisen umfassend bekannt ist, was den Autor aber nicht davon abhält, es seit mehr als 10 Jahren gebeetsmühlenartig zu wiederholen, und dass das einzig neue in diesem Aufsatz seine endlich gewonnene Einsicht ist, dass es auch noch eine Weile dauern kann.

        Damit Sie es diesmal wirklich kapieren, nochmal in einem Satz und mit einfachen Worten: Ich bereite mich darauf schon beinahe 20 Jahre vor, es darf von mir aus aber gerne noch weitere 20 Jahre dauern, bis es soweit ist.

        • @Otschi

          Ach Otschilein willst Dir allen Ernstes erzählen Du hättest den Fall der Mauer ganze 12 Monate vorher gewusst. Ich fürchte da bist Du der Einzige auf der ganzen weiten Welt. Wie wärst denn, wenn Du hier die Lotto-Zahlen fürs kommende Wochenende durch gibst. Vielleicht würde ich mir dann sogar mal nen Lotto-Schein besorgen, wär das erste mal in meinem Leben.

          Im Übrigen kann ich nicht sogar lesen, ich kann sogar schreiben. Wer das drauf hat, wird in aller Regel auch so verstanden, wie er es gewünscht hat.
          Da wirst Du wohl noch etwas üben müssen.

          • @Nachtrag für Otschilein

            Hätte ich beinahe vergessen. Wenn Du lesen könntest, wäre Dir nicht entgangen, dass ich am 9 November 1989 keineswegs zur Einschulung, dafür aber zur Frühschicht gegangen bin.

            Also bitte Lernen, lernen,nochmals lernen

            W.I.Lenin

          • Allerspätestens nach der Aussage Gorbatschows „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ war es in meinem engeren Bekanntenkreis beinahe jedem klar, dass das nur noch eine Frage der Zeit war.

            Vielen Dank, dass Sie mich bezüglich meiner falschen Einschätzung Ihres Alters korrigieren, womit aber leider Ihre Entschuldigung wegfällt. Da ich allerdings nachsichtig bin, biete ich Ihnen gerne eine neue an: Sie haben offensichtlich keine gebildeten Mentoren (oder halten sich für so schlau, dass sie solche gar nicht erst erkennen, worauf Ihre Aussagen hindeuten).

            Offensichtlich befriedigt es Sie völlig, immer wieder dieselben Aufsätze zu lesen, die Ihre eigene Meinung bestätigen, ohne die wenigen abweichenden Nuancen zu registrieren. So ist es halt mit der Selbstbefriedigung. Im Ergebnis ist es irgendwie dasselbe, man lernt aber kaum jemals interessante Menschen kennen….smile…

            Und im Übrigen kann ich mich nicht daran erinnern, dass Sie und ich schon einmal zusammen Schweine gehütet haben.

          • @Otschi

            Was die Bildung betrifft, die Du mir nur allzugern absprechen und für Dich in Anspruch nehmen willst, da sieht es wirklich nicht so prima aus, wie Du es gern hättest. So erhebt sich die Frage in welchen Kreisen Du verkehrst, denn selbst die CIA war vom Mauerfall völlig überrascht.

            https://www.welt.de/print-welt/article585491/Die-CIA-hatte-keine-Ahnung.html

            Ebenso stammt der Gorbatschow unterstellte Satz nicht von Ihm, sondern ist eine Erfindung der Journaillie, aber das macht nichts.

            Meinem Vorschlag bezüglich der Lottozahlen, nehme ich hiermit zurück, Deine Trefferquote ist mir einfach zu niedrig.

            Auch sonst weiss ich zwar nicht mit wem Du Schweine gehütet hast aber ich wars nicht. Du bringst aber auch alles durcheinander was durcheinander gebracht werden kann.

          • https://www.goldseiten.de/artikel/372090–Uebertriebene-Geruechte-ueber-ein-vorzeitiges-Ende.html

            Da schau her. Sogar Torsten Polleit rudert nun endlich zurück und gibt sogar zu, dass er viel Unsinn geredet hat, was ihn vom eindimensionalen Egon angenehm unterscheidet. Chapeau!

            Tatsache ist, dass derjenige, der sich so vorbereitet hat, wie es der Katastrophen-Egon seit mindestens 10 Jahren gebeetsmühlenartig predigt, sowohl die Immobilien-, als auch die Aktien- und Anleihehausse verpasst und damit viel Gold verschenkt, bzw. sich als Normalsterblichem mit begrenzten Mitteln um die Möglichkeit gebracht hat, genug davon zu erwerben.

            Offensichtlich ist die Fäghigkeit, lesen und schreiben zu können, nicht ausreichend, wenn es am dem Verstehen mangelt, das Folker Hellmeyer beherrscht, um nur ein Beispiel zu nennen, der in dieses Gezeter nie eingestimmt, sondern in jeder Phase der vorgegebenen Entwicklung einen klaren und kühlen Kopf behalten hat..

            Wenn man – nomen est omen -, allerdings schon Krösus ist, und es nicht erst werden muss, reicht lesen und schreiben zu können selbstverständlich völlig aus……ROFL…

          • @Otschi
            http://www.usdebtclock.org/current-rates.html
            Current rates heißt aktueller Stand. Die Geologen wissen, daß der Yellowstone-Supervulkan ungefähr etwa alle 600.000 Jahre ausbricht, und der letzte Ausbruch war vor 620.000 Jahren. Die Magmablase ist da. Ich meine Schulden-, Aktien-, Bond- und Immobilienblase. Es ist nicht die Frage ob, es ist nur noch die Frage wann. Der Angriff auf Syrien ist ein Versuch, die Blase anzustechen, um den Magmastrom abzuleiten. Wird aber nicht funktionieren. Der Druck ist schon zu groß. Einmal angestochen, bricht sich das Magma unkontrolliert Bahn. Nach der Katastrophe ist dann wieder Ruhe. Für eine lange Zeit.

        • @Otschi :Der erste Teil des letzten Satzes gilt genauso für mich mit der Euroeinführung habe ich begonnen mich auf den Systemzusammenbruch vorzubereiten.Nicht mit Lebensmitteldosen aber mit EM.20 Jahre darf es aber nicht mehr dauern weil diese Psychopathen wie Trump die Welt bis dahin in Schutt und Asche gelegt haben.

          • Ob sie das tun werden, ist genau die Gretchenfrage, Herr Materialist, denn alles andere ist letzlich nebensächlich. Möglich ist das zweifellos, denn mit dem Rücken zur Wand stehend, ist Krieg bisher immer die letzte Karte, die die Eliten spielen können. Und genau deshalb kann es von mir aus gerne noch möglichst lange dauern. Vielleicht sind ja Russalnds neue Wunderwaffen, so sie denn wirklich existieren, dazu angetan, dieses Gleichgewicht des Schreckens weiterhin aufrecht zu erhalten.

    • Irgendwann sitzt der Greyerz mal mit dem Bocker zusammen und beide lachen sich eins, wie sie die ganzen Leute Jahr für Jahr für dumm verkauft und dabei viele Bücher verkauft haben.

      • @grandmaster
        Ganz sicher. Spätestens wenn es in Syrien einen Konflikt der Grossmächte gibt und die Nato samt Deutschland eingebunden wird.
        Und sollten die Armata Panzer in Frankfurt einfahren, lachen sich die beiden kaputt. Ich übrigens ROFL. Zur Zeit unterwegs auf den Weltmeeren.

        • Ich kann mich noch erinnern, damals…kalter Krieg…Nato…Warschauer Pakt…

          Weltuntergang/Kriege kurz vor der Nasenspitze. Ich kann mich noch an die ganzen Leute erinnern, die ihr ganzes Umfeld deswegen kirre gemacht haben. Gab sogar richtige Fanatiker/Spinner. Ist heute nicht anders. In 10 oder 20 Jahren wird man auch wieder sagen, was das für eine künstliche Panikmache in den Jahren um 2020 war.

  3. Eine These ist auf jeden Fall falsch. Nämlich dass das Eigentum an Grund und Boden oder Acker oder Weideland vor den auswirklungen der Krise schützen können. Niemand wird diesen Eigentumsanspruch respektieren, wenn es darauf ankommt. Ich habe es selbst am eigenenem Leibe erfahren. Nein der einzige Schutz der wenigstens halbwegs etwas taugt, ist unsichtbares Vermögen, das sich gut verstecken oder transportieren lässt, EM und Edelsteine. Niemand weiss ob ich so etwas habe und wieviel davon. Im Übrigen ist demnächst mit einer Erhöhung der Grundsteuer zu rechnen, soviel zum Vermögensschutz durch Grundeigentum.

    • @Krösus

      Sehe ich auch so.

      Allerdings muss man auch zunehmend damit rechnen, dass das verborgene, private Vermögen öffentlichen Handelsbeschränkungen unterworfen wird. Wie z.B. beim Bargeld.

      Gestern wollte ich Euromünzen aufs Konto einzahlen. Also ab nach Berlin zur einer der noch wenigen Postbankfilialen, die Münzen über sogenannte Cashrecyclerautomaten überhaupt noch entgegennehmen. Am Automaten stand sinngemäß: „Dieser Automat ist vorübergehend außer Betrieb. Dies gilt z.Z. für alle Cashrecycler in Berlin.“

      Also zur Sparkasse gegenüber. Ja, man könne noch Münzen einzahlen aber leider nicht in dieser Filiale. Man könne mir aber eine Filiale nennen, die „momentan noch“ Münzen entgegennähme (O-Ton).

      In Luckau gibt es vier Bankfilialen: Commerzbank, Postbank, Volksbank und Sparkasse. Keine dieser Filialen hat noch Bargeld und nimmt auch keines mehr entgegen. Das geht nur noch über die EC-Automaten im Vorraum. Und diese werden, so hat man es mir überall gesagt, von externen Dienstleistern bewirtschaftet. Die Banken haben kein Bargeld mehr.

      • Hey Christof,
        es geht aber auch noch anders. Am letzten Freitag selbst noch erlebt. Es gibt hier eine Bank, die keinen Bankautomaten haben und das Geld bekommt man immer noch und zwar nur am Schalter! Diese Bank hat noch Bargeld und eine traumhafte Eigenkapitalquote.

  4. @Cristoff

    https://www.welt.de/finanzen/article135783784/Banken-wollen-Muenzen-ihrer-Kunden-nicht-mehr.html

    Ansonsten bleibt wohl nur noch der Supermarkt, um seine Münzen los zu werden.

    Vor einigen Monaten wollte ich Bargeld in meiner Hausbank abholen. Alle Geldautomaten bis auf einen, vor dem eine längere Schlange stand, waren angeblich defekt. WIR wollen doch ohnehin weg vom Bargeld belehrte mich eine Angestellte. Ich hatte wohl einen ziemlich stressigen Tag hinter mir und habe die Dame angebrüllt, dass ICH mitnichten weg vom Bargeld will und viele Andere auch nicht, was heißt hier WIR wollen weg, IHR wollt es, WIR wollen es nicht.
    Nun ja, hinterher tat es mir leid. Die arme Frau kann ja auch nichts dafür, die macht auch nur Ihren Job.

    Seitdem allerding sind alle Automaten wieder in Ordnung. Ich gehe mal von aus, dass ich nicht der Einzige war, der sich aufgeregt hat. Aber Schlange stehen musste ich in der DDR lange und oft genug, das reicht für den Rest meines Lebens völlig aus.

  5. @Thanatos

    Bin ganz gewiss kein Freund von Erdogan, aber hier scheint er einmal einen Lichtblick gehabt zu haben. Zu hoffen ist, dass die uns regierenden Vollpfosten, von der sich bildenden Phalanx hinreichend abgeschreckt zu werden.
    Die Völker dort unten sollten versuchen Ihre Probleme trotz aller Unterschiede gemeinsam und zwar gegen die Kriegsverbrecher des Westens zu lösen.

  6. Anderseits wäre es zu begrüßen, wenn der russische Bär endlich mal seine Tatzen ausfährt und den Amis ordentlich eins aufs große Maul gibt.

    • @Krösus
      Morgen ist der 12. April. Am 12. April 1961 machte Juri Gagarin seinen Flug ins Weltall. Am 12. April 1861 beschossen konföderierte Truppen die Unions-Festung Fort Sumter. Diese war zwar auf konföderiertem Gebiet, aber die Nordis weigerten sich einfach, sie zu räumen. Wie kam es zu diesem Beschuß? Heute steht in den Geschichtsbüchern für Unbedarfte, dieses wäre der Auslöser für den Sezessions-Krieg gewesen, und Lincoln hätte ja gar keine andere Wahl gehabt. Die Südis seien also schuld am Kriegsausbruch gewesen. Und es ging ja bei dem Ganzen auch noch um die Ausmerzung der Sklaverei.
      http://derwaechter.net/devils-punchbowl-ein-amerikanisches-konzentrationslager-das-so-schrecklich-ist-dass-es-aus-der-geschichte-entfernt-wurde
      Was sie stets meisterlich vermochten, die Amis, ist, die Geschichte zu fälschen. Es ging bei dem Abfall der Südstaaten um Steuern und Zölle.
      https://www.youtube.com/watch?v=VvqNEDvgWhU
      Hör mal dem Richter Napolitano zu. Wegen DIESES Interviews wurde er bei Fox News zur Unperson. Die (weiße) Bevölkerung im Süden machte ca. ein Drittel aus, sie zahlten aber fast 80% der Steuern und Abgaben. So wie sie heute auf dem Weg zur EUdSSR sind. Am Ende hat kein Staat oder Volk mehr das Recht auf Austritt, wenn man sich gegängelt und ausgeplündert fühlt. Massachusetts war viermal aus der Union ausgetreten. Und trat wieder ein. Hatte doch Thomas Jefferson ihnen bescheinigt, daß sie das RECHT darauf hatten. Danach haben sie klammheimlich, still und leise an der Verfassung rumgefummelt, so daß es (wie bei uns heute) keiner so recht mitkriegt, und plötzlich gab es KEIN Sezessions-Recht mehr. Sie wollen es so hinbekommen, daß die Russen Fort Sumter beschießen. Der Deep State hätte gern ein Pearl Harbor, deshalb hält der Bär sich Gott sei Dank zurück.

      • @0177Translator

        Das mobile Kapital des Nordens und das immobile des Südens haben um die Vormachtsstellung in USA gekämpft. Lohnsklaverei ist effizienter als direkte Sklaverei. Letztere war ineffizient, weshalb es zumindest zum Teil doch um die Sklaverei ging. Freilich nicht aus humanen Gründen, die wurden schon immer vorgeschoben wenn es um wirtschaftliche Interessen ging.
        Das reicht vom Raub der schönen Helena bis zum syrischen Giftgasangriff.

        • @Krösus
          Hast Du mal das schwülstige Epos „Fackeln in Sturm“ gesehen? Mit Patrick Swayze als Orry Maine, der später General im Süden wird? Er, selbst Plantagen- und Sklavenbesitzer, hatte in dem Film seinen Schwager – einen Fabrikbesitzer – im Norden besucht. Dort hatten sie sehr realistisch das Elend der Arbeiter in Ohio nachgestellt. Eine nicht enden wollende Flut von Einwanderern sorgte stetig für immer billigere Arbeitskräfte, und die Fabrikherren kümmerten sich um sie einen Dreck. Da merkte er an, daß er seine Sklaven auf der Plantage besser behandelt. (Etwa so wie sein Pferd, daß er versorgt und pflegt.) Die Sklaven im Süden waren Kapital, auf dessen Erhalt man bedacht war. Kurzum, die Lohnsklaverei im Norden war wesentlich schlimmer, nur hat man den Leuten mit Erfolg ein falsches Bild vermittelt. Interessant an diesem Krieg war eins: Zahlreiche männliche, junge Deutsche wurden gleich nach ihrer Ankunft dienstverpflichtet und in die Uniform der Lincoln-Armee gesteckt. Am Ende waren 30% der Nordstaaten-Armee Deutsche, und es gab ganze Regimenter, wo Deutsch Kommando-Sprache war. Denen haben sie wahrscheinlich auch Geschichten vom Pferd erzählt. So wie 1916, als es im Amiland hieß, deutsche Soldaten im besetzten Belgien fressen dort Kinder. In Wahrheit ließ Lincoln die Sklaven als „Feindeigentum“ beschlagnahmen und in KZs sperren, wo sie zu Abertausenden krepiert sind. Und dieses Kapitel der eigenen Geschichte fangen sie gerade erst wieder an ausgegraben, so gut hatte man es totgeschwiegen. Denen im Norden waren die Sklaven so scheißegal wie die Arbeiter bei sich zu Hause.

    • @Krösus
      Und die Flotte, die sich fast vollständig auf die Seite Lincolns geschlagen hatte, blockierte die Häfen der Konföderierten. Totales Handelsembargo. Die im Süden hatten keine eigene Waffenproduktion und konnten nun auch keine importieren. Auch konnten sie ihre Baumwolle nicht exportieren. Sie wurden wirtschaftlich stranguliert. So wie Japan vor Pearl Harbor. Das die Konföderierten und später die Japaner einen Befreiungsschlag versuchen, war erwartet worden, und Pearl Harbor wurde geopfert wie eine Schachfigur. Die Russen können aber auch Schach spielen. Das hat der Chessboard-Brzezinski den Amis irgendwie nicht mitgeteilt. In seinem Mein Kampf 2.0.

  7. Nach Trumps rumgetwittere bin ich jetzt massiv short auf Gold.
    Danke für den panikartigen & unbegründeten Anstieg Intraday bei Gold.

    easy money.

    Kommende Woche wird Kasse gemacht.

    Ein Hoch auf Twitter & Trump.

    • @ex
      Haben Sie nicht schon genug Verluste gemacht und rumgeblödelt ?
      Hier nimmt Sie mittlerweile keiner mehr ernst.Ich empfehle Ihnen ein anderes Pseudonym und neu anfangen.

      • @alle
        Beim Thema Syrien Lügen regt sich beim Deutschen Michel endlich was.
        Kommentieren beim Focos ab 21:30Uhr wegen Ûberlastung nicht mehr möglich.
        Jetzt begreift es jeder, das die Kriegslügen der Amis und Briten
        stinken, wie ein frisch gegüllter Acker!
        Und Murksel quatscht dämmlich dazu ohne Verstand.
        EU Diplomatie = Versagen auf ganzer Linie!!

    • Gold und Silber gerade wieder im freien Fall. War ein sehr kurzfristiger Ausflug „nach oben“…

      • @Grandmaster
        Gib’s endlich zu – Du bist der Tenhagen von FINANZTIP.
        Das Denkpanzerlied (A Think Tank Song)
        https://www.youtube.com/watch?v=feg_h0iLwNw

        1. Ob’s stürmt oder schneit, ob der Soros uns lacht,
        die Bonds abgeschmiert, und der DAX ist gekracht,
        bedröppelte Gesichter, doch froh ist unser Sinn, Hans-Werner Sinn,
        es braust unser Goldwert im Sturmwind dahin.

        2. Wenn vor uns ein feindlicher Junk-Bond erscheint,
        wird Feuer gegeben, Vernichtung dem Feind.
        Was zählt denn unser Euro, ist auch das Konto leer, das Konto leer.
        FINANZTIP und Maschmeyer traut keiner mehr.

        3. Mit donnerndem Knall, mit Effekt und viel Glück,
        bekommen die Strolche den Goldpreis gedrückt.
        Voraus den Ignora-hanten steh’n wir im Sturm allein, im Sturm allein.
        Giralgeld und Schulden bringt keinem was ein.

        4. Mit Charts und mit Tricks hält der Gegner uns auf.
        Die Doofen verfolgen den Aktienverlauf.
        Erzählt uns der Ten-haha-gen auch manche lust’ge Mär, manch lust’ge Mär,
        Wir geben das Gold und das Silber nicht her.

        5. Und läßt uns im Stich auch das treulose Glück,
        das Häuschen besteuert vom Peer Steinebrück,
        Trifft uns dereinst das Goldverbot, ereilt uns das Verbot, das Goldverbot,
        Dann lachen der Rothschild und Blankfein sich tot.

      • @grandmaster
        Zwischen freiem Fall und hoher Volatilität ist in der Börsensprache doch wohl ein himmelweiter Unterschied.Zwar interessiert mich die Zockerbude, genannt Börse, nicht sonderlich, aber trotzdem, die Kirche sollte im Dorf bleiben.
        Wenn schon ein Twitter !, nicht etwa ein Statement, eines etwas senilen POTUS solche Kapriolen verursachen kann, können auch Sie sich sicher ausmalen,was passiert,wenn es ein Statement des weissen Hauses gibt.
        Da können Sie dann kurz oder lang gehen,es spielt keine Rolle mehr.
        Und alle,welche den ersten und den zweiten Weltkrieg erlebt haben und noch leben und bei Verstand sind,so ein Elternteil von mir,sagen,dass wir nun kurz vor dem dritten grossen Krieg der Menschheit stehen. Denn,genauso haben die beiden anderen Kriege auch angefangen.Punkt für Punkt.
        Und Sie faseln was von freiem Fall.Was frei fallen wird, werden die Bomben sein, auf Ihren Kopf. Sie werden schon sehen.

  8. was is mit`m Goldverbot ? Was is wenn die ReGIERung den Besitz von allen EM verbietet gegen Knast bei Verstoss ? So einfach mit EM ist das nicht.

  9. Ein Köter in HN beist 2 Menschen tot.
    250000 Unterschriften in D das die Töle am Leben bleibt.
    Aktion gegen Deusche Aufrüstung
    35000 Unterschriften
    Wie blöd sind die eigentlich ????

    • @Freier Denker
      Hab die letzten Tage zehn Obstbäume bei mir gepflanzt, darunter zwei Apfelbäume. Die Hoffnung stirbt immer zuletzt.

          • @Falco
            So sind denn nun die Würfel gefallen. (Alea jacta sunt.) Krieg muß nun entscheiden. Ave, Donald, morituri te salutant („Heil dir, Donald, die Todgeweihten grüßen dich!“
            Der Rubikon ist überschritten.

          • Wenn schon, dann richtig, um dem eigenen Namen auch die notwendige Ehre zu machen: „alea jacta est“…., oder, wenn es denn unbedingt der Plural sein muss, dann eben: „Aleae jactae sunt“—–smile……

          • Ave @Otschi, der aus allen Wolken Gefallene grüßt Dich. Ein Dolmetscher-Kollege von mir für Deutsch-Rumänisch war in seiner Eigenschaft 1983 beim RGW-Gipfel – Comecon-Gipfel auf Wessideutsch – im RGW-Hauptquartier in Moskau, wo heute der Bürgermeister seinen Sitz hat, dabei. Dort gab Andropow, der vorher KGB-Chef gewesen war, die Parole „Rette sich, wer kann“ an die anderen Staatsführer aus. Erst hatte Honecker in dem Jahr noch eine bösartige Rede gehalten in Gera, so nach dem Motto „Wir kapitulieren niemals“, und dann tauchte da plötzlich der Gottseibeiuns, der Franz-Joseph Strauß auf. Kam regelmäßig zur Leipziger Messe, vermittelte den berühmten SWING-Kredit (1. Mia. DM) von westdeutschen Banken an die DDR. Eigentlich waren die Messen 1983 schon gesungen, die Oberen haben es gewußt, aber der Masse weiterhin Geschichten vom Pferd erzählt. Den Rest besorgten Amis und OPEC, als sie den Ölpreis abstürzen ließen und die UdSSR keine Dollar-Einnahmen mehr hatte, mit dem sie die Designer-Importschuhe aus Italien bezahlte, weil die Produktion von Konsumgütern im eigenen Land in ausreichender Menge nicht gegeben war. Will sagen, völlig hinüber ist der Westen heute auch. Nur das amtliche Eingeständnis, die Bankrotterklärung sozusagen, will keiner machen, weil dann der Überbringer der Nachricht schuldig ist, nicht der Verursacher der Misere. Was wir erleben, ist eigentlich Insolvenz-Verschleppung, und manchmal kommt es mir vor, daß der Deep State einen Dummen (Putin-Rußland?) sucht, dem man die Schuld an die Backe lügen kann. Vom Richard von Weizsäcker ist der Spruch (aus 1985) überliefert: „Wer die Zeichen sehen wollte, der sah sie auch“. Er meinte die Adolfzeit. Und zu dem Gorbatschow-Zitat: „Ich glaube, eine Gefahr dräut nur jenen, die auf die Impulse, welche das Leben gibt, nicht reagieren.“ Das Zitat wurde verkürzt und dabei entstellt. DDR-Chef-Ideologe Kurt Hager reagierte darauf so: „Nur weil der Nachbar tapeziert, muß ich nicht auch renovieren.“ Womit wir wieder bei Orwell sind: „Kraft durch Ignoranz“ (Ignorance is strength).

    • @Freier Denker Die Geschichte mit diesem Köter hat mich auch erschüttert es ist nicht zu fassen.Man sollte unter den 25000 einen rausnehmen und dem die Töle in die Wohnung setzen.

  10. @materialist
    250.000 Stimmen, kein Scherz.
    In Rumänien gibt es ein regelrechte Strassenköter Epidemie.
    Dort werden regelmäßig die Biester gejagt, da die durchaus Menschen gefährlich werden.
    Aber in D wird sich auch um deren Tier-Wohl gesorgt. Was mit den armen rumänischen Kindern ist, interessiert die „Tierfreunde“ weniger.

    • @Freier Denker Was Autos,Tölen und den Isolierwahn betrifft da haben die Deutschen eh einen Sockenschuss.

  11. https://www.goldseiten.de/artikel/372090–Uebertriebene-Geruechte-ueber-ein-vorzeitiges-Ende.html

    Da schau her. Sogar Torsten Polleit rudert zurück und gibt sogar zu, dass er viel Unsinn geschrieben hat, was ihn vom eindimensionalen Egon sehr angenehm unterscheidet. Chapeau!

    Tatsache ist, dass derjenige, der sich so vorbereitet hat, wie es der Katastrophen-Egon seit mindestens 10 Jahren gebeetsmühlenarig predigt, sowohl die Immobilien- als auch die Aktien- und die Anleihehausse verpasst und damit viel Gold verschenkt, bzw. sich als Normalsterblicher mit begrenzen Mitteln um die Möglichkeit gebracht hat, genug davon zu erwerben.

    Offensichtlich ist die Fähigkeit, lesen und schreiben zu können, nicht ausreichend, wenn es am “ auch verstehen können“ mangelt, wie es Folker Hellmeyer beherrscht, um nur ein Beispiel zu nennen, der in dieses Gezeter nie eingestimmt hat, sondern in jeder Phase dieser absehbaren Entwicklung einen kühlen und klaren Kopf behalten hat..

    Wenn man natürlich – nomen est omen -, schon Krösus ist, und es nicht erst werden muss, reicht lesen und schreiben zu können selbstverst#ndlich aus…..ROFL…

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