Donnerstag,28.März 2024
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Anonym Gold kaufen: Bundesrat besteht auf €1.000-Grenze!

Gold, Gold kaufen, anonym, Gesetz (Foto: Goldreporter).
Der Bundestag hat eine Absenkung der Grenze für identifizierungsfreie Gold- und Silber-Käufe auf 2.000 Euro beschlossen. Der Bundesrat will ein 1.000-Euro-Limit (Foto: Goldreporter).

Dem Bundesrat ist die 2.000-Euro-Grenze zu lasch. Über den Vermittlungs-Ausschuss wird nun vermutlich entschieden, ob die Grenze für anonyme Goldkäufe ab dem kommenden Jahr sogar auf 1.000 Euro sinkt.

Anonymitätsgrenze bei Goldkäufen

Kommt es für Goldhändler und private Goldanleger in Deutschland noch härter als geplant? Das vom Bundestag kürzlich verabschiedete „Gesetz zur Umsetzung der Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie“ wurde dem Bundesrat vorgelegt. Darin enthalten ist auch der Plan zur Herabsetzung der Grenze für anonyme Edelmetallkäufe von derzeit 10.000 Euro auf nur noch 2.000 Euro ab dem kommenden Jahr. Und das Vorhaben stößt auf politischen Widerstand, allerdings nur hinsichtlich dessen Schärfe.

Bundesrat interveniert

Der Ausschuss für Innere Angelegenheiten des Bundesrates hat diesem nun empfohlen, die Einberufung des Vermittlungsausschusses zu verlangen. Denn man fordert weiterhin eine noch schärfere Reglementierung des Handels mit Gold, Silber und anderen Edelmetallen. In Punkt 12 der Ausschuss-Empfehlung heißt es wörtlich: „Der Bundesrat regt erneut an, den Schwellenwert in § 10 Absatz 6a Nummer 2 GwG auf 1 000 Euro zu senken. Der Bundesrat weist insoweit auf die sehr hohe Geldwäscheanfälligkeit des Goldhandels hin, jedenfalls soweit Goldprodukte in bar bezahlt werden.“

EU-Vorgaben ohnehin übererfüllt

Schon bei der ersten Vorlage hatte der Bundesrat eine niedrigere Schwelle für identifizierungspflichtige Goldkäufe gefordert: Gold anonym kaufen: Bundesrat verlangt 1.000-Euro-Grenze! Mit der vom Bundestag beschlossenen Absenkung hat Deutschland die EU-Vorgaben aber sogar übererfüllt (Anonym Gold kaufen: Deutschland toppt EU-Vorgaben). Die aktuelle Gesetzesvorlage wurde von Ausschüssen des Bundesrats in weiteren Punkten kritisiert. Das Dokument ist auf der Internetseite des Bundesrates abrufbar.

Ausblick

Deutschland muss das Gesetz laut EU-Vorgabe bis spätestens ab 10. Januar 2020 in Kraft setzen. Es ist in Deutschland wirksam, sobald es im Bundesgesetzblatt veröffentlicht ist. Genauer: Ist kein besonderes Datum des Inkrafttretens im Gesetz genannt, gilt es automatisch ab dem 14. Tag nach der Ausgabe des Bundesgesetzblattes. Wie geht es weiter? Am kommenden Freitag (29.11.2019) entscheidet der Bundesrat im Rahmen seiner 983. Sitzung, ob er den Empfehlungen der Ausschüsse folgt.

Goldreporter

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74 Kommentare

  1. Es kommt immer dicker !!!
    Wenn es so weiter geht dann kriegt jeder registrierte EM-Besitzer einen Stempel im Personalausweis und später noch ein Brandzeichen.

    • Der Zeitpunkt und die Eile, wie schnell das „Goldfenster“ jetzt geschlossen werden soll, läßt für 2020 eigentlich nur die Schlußfolgerung zu, daß die Notenbanken sich auf den Finanz-Tsunami vorbereiten;
      haben diese doch im Jahre 2018 so viel Gold eingekauft, wie zuletzt 1971.

      Wie sieht die „Obergrenze“ bei unseren Nachbarn aus?

      „ Österreich

      In Österreich gilt für anonymen Goldkauf aktuell dieselbe Obergrenze wie in Deutschland, also 9.999,99 EUR

      Schweiz

      Die Schweiz bietet Ihren Bürgern mit einer Obergrenze von 25.000 Schweizer Franken aktuell eine großzügige Regelung bei anonymen Tafelgeschäften. Allerdings soll zum 1. Januar 2020 eine Herabsetzung auf 15.000 CHF in Kraft treten. Deutscher Goldbesitzer, die Edelmetall in der Schweiz erworben haben, müssen das Gold allerdings beim Zoll anmelden, wenn es nach Deutschland eingeführt wird.“

      Und wie sieht es in den anderen EU-Mitgliedsstaaten aus?

      „Die EU verabschiedet die „Richtlinie 2018/843“, ein Maßnahmenbündel zur Bekämpfung von Terrorismus und Geldwäsche. Damit verbunden die Pflicht der Mitgliedsstaaten, diese Richtlinie bis 10. Januar 2020 in nationale Gesetze umzusetzen.
      Quelle: http://www.eur-lex.europa.eu: Richtlinie (EU) 2018/843 zur Änderung der Richtlinie (EU) 2015/849 zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung

      Was bedeutet das für Edelmetallhändler?

      Erheblicher Mehraufwand. Für viele kleinere Händler möglicherweise existenzbedrohend. Denn Händler werden deutlich stärker in die Pflicht genommen bei der Umsetzung des Know-Your-Customer-Prinzips (= KYC, kenne deinen Kunden). Im Zuge des zu leistenden Risikomanagements würden allgemeine Sorgfaltspflichten schon ab einer deutlich geringeren Bargeldgrenze gelten, und auch in stärkerem Maße als bisher.

      Denn beim Überschreiten der Bargeld-Obergrenze ist es mit einer Ausweisprüfung allein nicht getan. So besteht etwa die Pflicht abzuklären, ob es Hinweise gibt auf einen kriminellen Hintergrund, wer „wirtschaftlich Berechtigter“ ist, die Anwendung interner Sicherheitsmaßnahmen oder die verstärkte Überwachung der Geschäftsbeziehung bei Personen oder Unternehmen aus “Hochrisikoländern” sowie bei “politisch exponierten Personen”.

      Bei Verdacht müssen Meldungen an die Behörden gemacht werden. Bei fahrlässigem Verstoß gegen diese Pflichten sollen erweiterte Bußgeldvorschriften gelten. Die Befugnisse der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FUI) sollen gestärkt werden, das Transparenzregister soll künftig für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

      Da wird sich mancher Edelmetallhändler überlegen, ob er das anonyme Tafelgeschäft überhaupt noch anbieten will. Ganz abgesehen davon, dass sich mancher hier zum Erfüllungsgehilfen der Ermittlungsbehörden degradiert sehen mag.

      [Die Folge:]

      „Wir werden ab 1. Januar 2020 kein anonymes Tafelgeschäft mehr anbieten“

      (Hartmut Aschhoff, Aschhoff Edelmetalle Frankfurt.)

      Quelle: https://www.gold.de/artikel/geldwaeschegesetz-2019/

    • @fleischesser
      Die Gerüchteküche besagt, dass diese 1000 Euro Grenze pro Jahr ! gelten soll.
      Zwar wird man den Händlern das nicht zumuten wollen zu überprüfen, aber der Käufer würde sich strafbar machen, so man ihn erwischt.Und das alleine schreckt manchen ab.
      In den Wintermonaten in Dunkelheit mit tiefgezogenem Hut und Sonnenbrille schleicht sich immer wieder umsehend , Anleger Opa Knuspelbein zum Goldhändler mit den 1000 Euro in der Tasche. Ihn schlugen die Häscher in Bande. Was wolltest Du mit den Scheinen sprich:
      Mich von den Baumwollappen befreien.
      Das sollst du in Stadelheim bereuen.
      Ich bin zu sitzen bereit, doch gewährt mir die Bitte, vorher die Lappen meinem Finanzamt zu entrichten.

      • Was willst du denn machen? Demonstrieren? Deinen Abgeordneten anschreiben?
        Eigentlich bleibt nur, jetzt zuzuschlagen und in Zukunft nur noch von/an privat zu (ver)kaufen.
        Oder du lässt dich halt registrieren und verkaufst das Zeug dann an der Raststätte.

  2. Lt. Bundesfinanzministerium hatten von 77.252 Verdachtsmeldungen von Geldwäsche nur 175 einen Bezug zu Edelmetallen, das waren 0,2 Prozent. Die Drucksache vom Bundesrat liest sich aber so, als würde ein Großteil der Geldwäsche über Edelmetalle laufen. Frechheit!

    • @Reiner Hohn

      Es herrscht Krieg in Deutschland, die die oben sind bekriegen die, die unten sind. Erstgenannte werden Ihr Gold längst gesichert haben. Jetzt versuchen Sie einen Massenansturm ( Der Tag wird kommen ) auf Gold zu verhindern.

      Man wird dann ins Ausland fahren müssen. Bis auch diese Möglichkeit dicht gemacht wird. Wer zu spät kommt den bestraft das Leben.

    • @Reiner Hohn

      In der Tat, es ist wirklich ein Hohn.

      Der Ausschuss für Innere Angelegenheiten des Bundesrates? Wer sich über die Mitglieder informieren will – bitte schön. Darunter so illustre Volksvertreter wie Andreas Geisel (SPD, Innensenator aus Berlin), Anne Spiegel (GRÜNE), Helmut Holter (LINKE Thüringen), Thomas Strobl (stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU) oder Joachim Herrmann (bayerischer Innenminister).

      Das Abstimmungsverhalten innerhalb des Ausschusses ist zwar unklar, aber es sind ganz konkrete Menschen. Ich werde morgen mal die eine oder andere E-Mail schreiben. Schon klar, das könnte ich genauso gut sein lassen – werde aber trotzdem über etwaige Reaktionen berichten. Versprochen.

      https://www.bundesrat.de/DE/bundesrat/ausschuesse/in/in.html?nn=4353138

      • Ich bin mir sicher, die Prüfung auch dieses Kommentar ist gewissenhaft und wohlwollend. Daher bin ich weiter guter Dinge.

  3. Mal an die Kryptospezialisten:
    Jemand fragte mich, welche offline wallet empfehlenswert wäre.
    Ich kenne nur Electrum.
    Hat jemand eine bessere ?
    Wie gesagt, es sollte eine Offline Wallet sein.

    • @renegade
      Ich verwende Electrum. Am sichersten wäre wahrscheinlich die Wallet des Bitcoin Projekts, aber dafür muss man meines Wissens nach eine Full Node aufsetzen. Mein Wissensstand in diesem Bereich ist aber auch nicht aktuell.
      Mit Electrum hatte ich bis jetzt keine Probleme.
      Es gab allerdings vor ungefähr einem Jahr einen Fehler in der damaligen Electrum Version, der es einem Hacker ermöglichte Anwender dazu zu verleiten eine gehackte Version zu installieren.
      Man sollte also bei dieser Art von Software besonders aufmerksam und auch misstrauisch sein.

  4. Da die Banken mehr und mehr Verwahrungsgeld. Es bleiben ja nicht viel Optionen
    und der Goldkauf ist eine. Vielleicht meint man doch mehr Bürger abzuschrecken vom Goldkauf, aufgrund der Registrierung und – Know your Customer . Keine Ahnung was da genau gefordert wird an Daten. Jedenfalls ist davon auszugehen, das lieber ein GwG Formular zu viel verschickt wird, wie eines zu wenig. Also habe ich volles Verständnis für die Firmen, die das Tafelgeschäft einstellen. Wenn Degussa z.B. Seinen Laden in München schließt, sollten die, die für das Gesetz gestimmt haben, den Schaden persönlich übernehmen. Bin sicher das der Umsatz so weit zurück geht, das sich diese Filialen nicht mehr rechnen. Alles eine Frechheit ,,,

    Grüße

    Pinocchio

    • @Pinocchio

      Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Ganze endet, wie das Hornberger Schießen. Degussa wird sein Geschäft verlagern, wiel scheue Reh, das Weite suchen wird.

      • @Krösus
        Der Willkommens-Psalm – die neue Hymne der Schweiz
        https://www.youtube.com/watch?v=ZfDpRzN2SBI
        Kommst aus Merkel-Land daher, wo der Fiskus stets will mehr.
        Auch dein Gold, das interessiert ihn sehr.
        Wenn der Deutschen Staatshaushalt sich rötet,
        Betet, deutsche Sparer, betet.
        Jeder Goldbesitzer ahnt, jeder mit viel Silber ahnt,
        Sicherheit im Rütli-Land, rettet mich am End‘ der eig’ne Verstand.

  5. man sollte die letzten Tage für den EM Kauf nutzen! Einige werden sich noch wundern was noch alles kommen wird da wird man sich an die letzten Tage im Jahre 2019 noch lange zurück erinnern und sich sagen warum man damals nicht noch gekauft hat. So wie es sich für mich liest werden wir wohl auch noch ein Goldhandeslverbot für Privatpersonen bekommen. Letztlich zeigt es mir wie wertvoll Gold in physischer Form ist und weiter sein wird nicht umsonst wird so etwas beschlossen um die Masse der Bürger davon abzuhalten!

    • eine Frage….wie will man denn kontrollieren,wer die 1000 (oder 1999) EUR anonym schon gekauft hat und wer nicht??Das geht doch nur,wenn man doch irgendwie beim Händler registriert wird……oder habe ich einen Denkfehler??

      • @big sky
        wie will man kontrollieren, ob man das Trinkgeld oder Geschenk von der Oma steuerlich angibt ?
        Das geht nicht, aber, wenn man erwischt eird.
        Die meisten Anzeigen beim Finanzamt kommen von der lieben Verwandtschaft und Freunden.
        Wie sagte mir mal ein Steuerprüfer:
        Die Steuer ist eine sensible Geschichte. Da erwartet man Offenheit und Ehrlichkeit. Steuerehrlichkeit.
        Hier also dann Gold Ehrlichkeit.
        Und der deutsche Michel tuts. Zu 90%.
        Ausnahme: Die Goldstückchen aus Nahost.
        Aber denen verzeiht man.

        • @renegade
          vielen Dank für die Antwort.So ähnlich dachte ich es mir auch.Apropos Ehrlichkeit…..seit 1.1.2015 gilt das SAG ….sagt das jemandem hier etwas?

          • @big sky
            Ein Staat konnte, kann und wird immer Bürger enteignen können, aus welchen Gründen auch immer.
            Entsprechender Notstand vorausgesetzt, kann auch ein 50 jähriger noch zum Wehrdienst eingezogen werden und an die Front geschickt.
            War doch alles schon da.
            Meine Eltern haben im laufe ihres Lebens 3 mal !! ihr gesamtes sichtbares Vermögen verloren. Durch Enteignung.
            Sparbücher, Grundstücke, Häuschen und Wälder.Alles hart erarbeitet und vom Munde abgespart.
            Meine Mutter vererbte mir ihr nach dem Krieg erwirtschaftetes nicht unbeträchtliches Vermögen unter einer Bedingung:
            Kein Investment, kein Sparbuch, alles bar, in Gold ider in den Magen, sprich, verpulvern.
            Mein Bruder bevorzugte letzteres ich das andere.
            Kommt aber letztendlich aufs Gleiche raus.

    • Habe mich nie für Gold interessiert. Auch keines gekauft.

      Was willst du denn bei einen Goldhandelsverbot bzw. Goldbesitzverbot machen? 20 Jahre lang im Garten vergraben? Abgeben und die Kohle ist weg…..

      Oder du wirst weggesperrt.

      Kauft Aktien.

      • @Roland Schäfer
        Genau das werde ich nicht tun.Denn,das nächste,was verboten und gleich konfisziert wird,werden Aktiendepots sein.Da kann man am Leichtesten zugreifen um Banken zu retten.Denn,Bargeld und Spargeld wird dort wohl kaum noch was liegen.
        Goldverbot,gerne,desto wertvoller wird meines nämlich.Wegsperren ? Wie und wohin ?

        • Unsinn… an Aktien wird sich lange niemand herantrauen, da sie extrem flexibel, liquide und mobil sind. Den einfachsten Zugriff hat der Staat auf Immobilien und Land. Alles nach deutscher Gründlichkeit bestens erfasst und auf jede Person eingetragen. Niemand kann damit wegrennen oder sich dem entziehen. Ein Aktiendepot habe ich in wenigen Stunden auf ein Land im EU Ausland verschoben. Ja, der Staat weiss dass ich sie z.B. in Kanada oder Australien liegen habe, darf auch Steuern verlangen, aber weder die Werte noch das Depot sind in Deutschland.

          Sollte der Staat widerrechtsmäßig, und das wäre eine Enteignung sein, wird Deutschland wohl keinen Zugriff auf ein Depot in Kanada haben. Und ich muss dann auch nicht mehr in so einem Land sein. Was meinst du was damals in den 40ern passiert ist? Selbst da wurden die Konten ins Ausland verschoben.

          • @Daniel

            Vergiss es. Der Staat braucht gar keinen Zugriff auf Dein individuelles Aktiendepot. Er kann sich an den Emittenten Deiner Aktien halten, welcher dann in Folge die von Ihm ausgegeben Aktien für gegenstandslos erklärt. Dann liegt in Deinem Depot, wo auch immer Du es zu liegen hast, nicht mehr als eine Handvoll Papier.

            Der Unterschied zwischen Aktien, Anleihen und sonstigen Papierchen gegenüber Gold ist, dass man Gold nicht drucken kann.

            Papieranlagen sind nur eine Hoffnung, dass diese sich rentieren mögen, Sie haben keinen eigenen Wert, Sie sind lediglich die Vergegenständlichung des Werts, nicht der Wert selbst.

            Gold hingegen hat Wert, es muss mühsam gefördert, geschieden und sonstwie verarbeitet werden.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitswerttheorie

          • @Krösus:
            Sie glauben doch nicht im Ernst, dass wenn der Deutsche Staat sich bei Coca Cola meldet und sagt…ey wir haben hier 5 Millionen Staatsbürger die ihre Aktien halten…übertragen sie sie bitte auf uns. Das ist vollkommen Hahnebüchen und würde mit Sicherheit auch gar nicht dem durchaus besser ausgeprägten Rechtsempfinden der angelsächsischen Länder entsprechen. Desweiteren ist der Emitent auch häufig gar nicht im Besitz der Information wer der konkrete Aktienhalter ist. Denn die Aktien werden in Street Name Registration vom Broker gekauft. Wenn der Broker also selbst in den USA liegt, z.B. Interactive Broker oder Ähnliche, dann müsste der Staat an IB zugehen für die Herausgabe der Information bzw. den Verkauf. Das wird dieser Broker der nicht der deutschen Gesetzgebung unterliegt niemals tun.
            Desweiteren verwechseln sie wohl etwas. Aktien sind keine Papiere die man per Knopfdruck wertlos machen kann. Es sind Unternehmensbeteiligungen und Sondervermögen. Es sind Sachwerte die virtuell gehandelt werden. Und Aktien sind keine Hoffnung auf etwas sondern sie sind die Beteiligungen.

          • @daniel
            Träumen Sie ruhig weiter, aber fragen Sie mal Ihre Grosseltern.
            Aktien sind nämlich weder Unternehmensbeteiligungen noch Sondervermögen und schon gar keine Sachwerte.
            Das erzählt man Ihnen nur.
            Es sind nichts weiter als Bankenpapiere und Schuldscheine.
            Coca Cola interessiert das gar nicht.
            Ihr Depot, also die digitale Verwahrung dieser Schuldscheine liegt bei den Banken oder Brokern, welche auch zu den Banken gehören.Und Ihr Depot kann schneller gesperrt oder auf Null gesetzt werden als Sie Jesus Maria sagen können.
            Haben Sie schon mal versucht, ein Depot zu Übertragen ?
            Innerhalb Deutschland dauert das schon Wochen und ins Ausland ist das nahezu unmöglich.
            An die 40 Banken innerhalb der EU ! wohlegemerkt, habe ich gefragt, alle sagten: Das machen wir nicht, bleiben Sie in Deutschland.
            Noch was zu den Sachwerten:
            Fahren Sie zu Coca Cola und sagen Sie, Sie möchten Ihren Firmenanteil besichtigen und eine Cola haben.
            Sie können froh sein, wenn man Sie dort nicht gleich erschiesst.

          • ****Träumen Sie ruhig weiter, aber fragen Sie mal Ihre Grosseltern.
            Aktien sind nämlich weder Unternehmensbeteiligungen noch Sondervermögen und schon gar keine Sachwerte.****
            Natürlich sind es Sondervermögen und Sachwerte…etwas anderes zu behaupten entbehrt jeglicher Logik. Meine Großeltern haben während des Krieges das Land verlassen und das noch bevor der Besitz von Wertpapieren im Ausland unter Strafe stand. Und es ist mitnichten so das Menschen die zu dem Zeitpunkt Aktien hatten alles verlorgen hatten. Fragen sie doch die Leute die damals solche Aktien hielten, ja selbst von Siemens. Ich glaube SIE sind es, der einem Irrtum aufsitzt.

            Und ja, ich habe ein Depot übertragen, sowohl im Inland (wenige Mausklicks, Übertragung 5 Tage) und auch im EU-Ausland. Beides war überhaupt kein Problem. Was wollen sie mir erzählen? Warum sollte ich zu Coca Cola fahren und den Firmenbesitz einsehen? Ich bein Aktionär und habe auf der Versammlung die Möglichkeit mitzubestimmen. Natürlich gehören Broker gerne zu banken, aber setzten sie sich bitte damit auseinander was Sondervermögen ist, das scheint ihnen nicht klar zu sein. Die Broker sind lediglich eine logische Instanz bzw. Handelspartner für die Zugriffe auf die Handelsplätze. Der Broker verzeichnet welcher Aktionär welche Anteile hält und die des Brokers wiederrum werden auf Clearing Stellen gehalten. Alles dokumentiert und jederzeit einsehbar. Da geht niemand hin und wäre in der Lage heimlich etwas umzustellen. Völliger Unsinn.

            @Thanatos: Die Aktien werden aber in den Clearingstellen dokumentiert. Der Broker ordnet jweils intern zu. Herr Meier hat 100x Coca Cola , Frau Schulze 50x Coca Cola. Für die Clearingstelle mag es sein dass dort Steht Broker X hält 150 Coca Cola Aktien in Deutschland. Das ändert aber nichts daran dass die Pleite eines Brokers einem völlig egal sein kann. Die Auflösung eines Brokers habe ich selbst auch erlebt und habe die Wertpapiere einfach auf einen anderen Broker übertragen. Ein völlig unproblematischer Vorgang der einfach nur etwas Zeit benötigt.

            *****Ich glaube grundsätzlich gar nichts. Sie haben da etwas falsch verstanden. Es ist überhaupt nicht notwendig, dass sich Coca Cola an jeden Einzelnen seiner Aktionäre wendet. Wenn Coca Cola aus welchen Gründen auch immer zur Kasse gebeten wird,veringert sich der Wert des Unternehmens, kurzum der Börsenkurs wird fallen. Und zwar je nach Größenordnung der Schuld oder der Gläubigeransprüche.***
            Wir reden hier aber nicht um den Ausfall der Aktie. Diese Art der Ausfälle kann man durch Diversifikation abdecken. Hier geht es um den Fall dass Banken/Broker pleite gehen.

            ****So kann Deutschland auch auf das Depot eines Franzosen, welcher in Paris lebt und auf den Bahamas sein Depot hat, auf dieses zugreifen.
            Im Rahmen der Amtshilfe problemlos.
            So wurden alle Konten des Libyers Gadaffi in Italien, Kanada und auf den Cayman und der Schweiz gesperrt und eingezogen.
            Fordert also Deutschland von Herrn Daniel das Depot und der rückt es nicht raus und unterschlägt das, begeht Herr Daniel eine Straftat und die Amtshilfe greift.
            Das ist bei Gold natürlich genau so.
            Nur, mit dem feinen Unterschied, das Meer oder die Felsengrotte kann man schlecht um Amtshilfe bitten.****
            Diese Annahme ist grundsätzlich falsch, weil du den umgekehrten Fall annimmst. Natürlich wird eine Regierung bei konkreter Nachfrage einer anderen Regierung versuchen Konten zu Sperren oder einzusehen wenn Verdachtsfälle existieren dass damit illegale Aktivitäten stattfinden. Der Fall hier ist aber gänzlich anders. Die Einziehung von Eigentum und damit beschneidung der Freiheitsrechte ist etwas was keinem demokratischem Rechtsstaat entspricht und die weltweite Diskussion würde ich gerne erleben wenn die BRD Versuchen würde US-Aktien bei einem US-Broker einzufordern egal welcher Staatsangehörigkeit der Depot-Besitzer ist, wenn er sich nichts zu schulden hat kommen lassen. Ich glaube einigen Leuten hier fehlt etwas das freiheitliche Rechtsverständnis. Und sollte jemand im Ausland die BRD verklagen dürfte das auch ein höchst spannender Fall werden denn die ganze Welt wird dabei zuschauen.

          • @Daniel

            Nun mal langsam. Die Mär von Aktien als handfeste bzw. sachwerte Unternehmensbeteiligungen lässt sich relativ einfach entzaubern. Man muss nur das Reich der Mystifikationen verlassen und das tränenreiche, weil staubtrockene Tal der Definitionen betreten.

            Eine Annäherung: Die Aktie ist ein digital gehandeltes Wertpapier (die Zeiten der stofflich fassbaren Coupons ist bekanntlich längst vorbei), das den Anteil an einer Aktiengesellschaft verbrieft.
            Als Wertpapier gehört die Aktie dabei zur Gattung der Finanzinstrumente, auch bekannt als Finanzprodukte. Eng verwandt mit Staatsschuldverschreibungen (vulgo: Anleihen), Optionsscheinen, Zertifikaten, Investmentfonds und Derivaten jeglicher Provenienz.
            Die „Verbriefung“ wiederum verweist auf die Zusicherung eines Rechts mit Hilfe eines Schriftstücks (da muss heutzutage wohl der Depotauszug herhalten). Im Finanzsektor wird unter einer Verbriefung (englisch „securitization“) die Ausstellung von handelbaren Wertpapieren aus Buchforderungen verstanden.

            Die modernen Couponschneider erwerben also über das Finanzprodukt „Aktie“ virtuelle FORDERUNGEN auf allfällige Realisierung ihres Investments.

            Was aber ist, wenn der Skandal eintritt und dem nicht nachgekommen wird – beispielsweise aufgrund der Zahlungsunfähigkeit des Kreditinstituts Ihres Vertrauens? Dann greifen auf die „Wertpapiere“ des Bankdepots nur Entschädigungsansprüche in Höhe von 20000 Euro (anders als bei der Einlagensicherung für das sauer Ersparte in Höhe von 100000 Euro).

            Zu guter Letzt verbleiben quasi Ansprüche auf Entschädigung verlorengegangener Forderungen.
            Na, vielen Dank aber auch!

            https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/bankdepots-sind-nicht-so-sicher-wie-gedacht-12242907.html

          • @Daniel

            Ich glaube grundsätzlich gar nichts. Sie haben da etwas falsch verstanden. Es ist überhaupt nicht notwendig, dass sich Coca Cola an jeden Einzelnen seiner Aktionäre wendet. Wenn Coca Cola aus welchen Gründen auch immer zur Kasse gebeten wird,veringert sich der Wert des Unternehmens, kurzum der Börsenkurs wird fallen. Und zwar je nach Größenordnung der Schuld oder der Gläubigeransprüche.

            Sie haben dann zwar immer noch Ihre Papiere wasserdicht im meter-dicken Tresor verschlossen und scheinbar in Sicherheit gebracht, aber Sie sind weniger oder wenn es ganz dicke kommt, gar nichts mehr Wert. Ist Coca Cola Pleite, dann sind es deren Aktionäre eben auch. Aber vielleicht waren Sie schlau und haben noch Aktien von Pepsi im Depot.

            Das Recht, d.h. jedes Recht in welchem Staat auch immer, ist im Übrigen nie etwas Anderes, als jenes was die jeweils herrschende Kaste dafür hält.

          • @Daniel

            Hab ich fast vergessen, Aktien sind und bleiben eben – im Gegensatz zu Gold – Papier. Sie sind die papierne Vergegenständlichung des Unternehmenswertes. Der Wert dieses Papiers steht und fällt mit dem Erfolg des jeweiligen Unternehmens. Ist das Unternehmen Pleite, ist die Aktie auch hinüber.

            Dies kann mit Gold d.h. echtes physischen Gold, nicht passieren. Papiergold bzw. Aktien von Goldminenunternehmen, können freilich auch auf Null fallen.
            Nur physisches Gold, dass ich objektiv und real in den Händen halte, hat WERT.

          • @krösus
            Sie haben in allen Punkten recht. Wie immer :) :).
            Die Leute haben gar keine Vorstellung, was geht.Innerhalb der westlichen Welt, der Nato zumindest, arbeiten alle Banken mehr oder weniger zusammen.Und die Behörden sowieso.
            Wenn nun ein Herr Meier glaubt, sein Depot mit US Aktien in Kanada wäre vorm Zugriff deutscher Behörden sicher, so ist das ein Traumtänzer.
            Der deutsche Staat kann, wie jeder EU Staat auch auf alle Konten und Depots zugreifen.
            So kann Deutschland auch auf das Depot eines Franzosen, welcher in Paris lebt und auf den Bahamas sein Depot hat, auf dieses zugreifen.
            Im Rahmen der Amtshilfe problemlos.
            So wurden alle Konten des Libyers Gadaffi in Italien, Kanada und auf den Cayman und der Schweiz gesperrt und eingezogen.
            Fordert also Deutschland von Herrn Daniel das Depot und der rückt es nicht raus und unterschlägt das, begeht Herr Daniel eine Straftat und die Amtshilfe greift.
            Das ist bei Gold natürlich genau so.
            Nur, mit dem feinen Unterschied, das Meer oder die Felsengrotte kann man schlecht um Amtshilfe bitten.

          • Wie es im die Unternehmenswerte steht, sieht man deutlich, wenn Trump nur mal so twittert.
            Ich sage Ihnen, dass all diese Aktien höchstens 1-2% von dem wert sind, was heute von ein paar Dummen, Zockern oder Irrgläubigen bezahlt wird. Ähnlich wie bei den Tulpenzwiebeln in Holland.

          • @all
            Irgendwie wird hier alles durcheinander gebracht. Giralgeld geht mit der Bank pleite, Bargeld mit dem Staat und Aktien mit der Wirtschaft. Sicher hat der „sozialistische“ Staat die Möglichkeit der Enteignung. In dem Sinne ist die Aktie nichts wert. Man kann sich nicht gegen alles absichern, also heißt es auf mehreren Beinen zu stehen. Die Mehrzahl der Arbeitenden hat gar nicht genug Scheine um „all in“ in Gold zu gehen. Will man die Inflation schlagen und hält Fiat, so ist die Aktie eine bessere Alternative als das Kopfkissen. Ich empfehle aber bei dem gegenwärtigen GSR jetzt Ag.

          • @kronos
            Das war alles mal so.Eine Bank kann nun nicht mehr pleite gehen,da die Notenbank unbegrenzt Geld druckt und es den Banken gibt.Geht also eine Bank pleite,gehen alle pleite und der Staat gleich mit.Das heisst der Bürger und das Bargeld ist wertlos.
            Was machen die Aktien ?
            Na,3 mal dürfen Sie fragen,was VW macht,wenn alle Bürger pleite sind und keine Autos mehr kaufen.Gehen auch pleite und mit ihnen die Aktien.Denn,wer kauft Aktien,wenn alle pleite sind ? Banken,Bürger, Staaten. Das nennt sich so in etwa Weltwirtschaftskrise,da die ganze Welt untereinander verflochten ist.Siehe Dirk Müller: Machtbeben.
            Um die Jahrhundertwende,Krösus müßte es genau wissen, empfahl sowohl die Sozialistische als auch die komunistische Gewrkschaft den Arbeitern Gold zu kaufen,als Sicherheit.
            Die Brüder wussten ziemlich genau,was da so läuft.
            Dass nämlich,wenn die kapitalistischen Firmenbosse pleite gehen sollten,die Arbeiter gleich mit pleite sind.Mit der Ausnahme,dass die Firmenbosse in ihren Villen weiter residieren und die Arbeiter dann unter der Kanalbrücke kuscheln dürfen.

      • @Rolynd Schäfer

        Don’t feed the troll? Egal.
        1. Ein Goldverbot wird nicht kommen. Besteuerung dagegen schon ==> indirekte Restriktionen.
        2. Aktien sind nichts als eine künstlich aufgepumpte Wette auf die Zukunft. Und die ist ungewiss.

  6. Hab eine große Familie der man vertrauen kann. Wenn jeder für mich Gold kaufen würde dann könnte ich jedes Jahre mehrere Kilo kaufen.

  7. Hallo,
    Ich habe bei einem Kollegen nachgefragt, wie der Wiederverkauf des anonym gekauften Goldes aussieht, ob es da Probleme geben könnte. Er arbeitet bei einer Bank.
    Wenn ich bei größeren Summen nicht nachweisen kann wo ich das Gold erworben habe, kaufen sie mir das Gold nicht ab. Der Nachweis wird mit der Herabsetzung der Bargeld Grenze noch wichtiger. Banken werden dazu auch angehalten.
    Genau so werden es Edelmetall Händler handhaben, weil sie nicht in das Fettnäpfchen treten wollen.
    Es ist also nicht so einfach anonymes Gold zu verkaufen.
    Das hat alles vor und Nachteile.
    Nicht jeder möchte das Gold mit ins Grab nehmen oder weiter vererben.

    • @Jimmy

      Auch beim „anonymen“ Tafelgeschäft erhält der Kunde eine Rechnung mit der Anzahl und Typ gekaufter Münzen/Barren, Datum, Kaufsumme und dem Hinweis auf „Barzahlung“.

      Diesen Beleg sollte man also sorgfältig aufbewahren, da Gold erst nach einer Haltefrist von 1 Jahr steuerfrei verkauft werden kann.

      uǝpɹǝʍ uǝqǝƃǝƃıǝɹɟ ɥɔou ßnɯ ɹɐʇuǝɯɯoʞ ɹɥı!“.

    • Wenn der Staat wirklich der Meinung ist er müsse alle sinnvollen und wertstabilen Anlagemoeglichkeiten abwuergen und nur noch hoch negativ verzinste Sparkonten oder tolle Tesla-Autos übrig lässt,gibt es nur eine logische Konsequenz-zum Chef gehen und die 20h Arbeitswoche beantragen.Sollen doch die Goldstuecke sich mal 40-60 Stunden Woche reinziehen.Aus diesem Grund habe ich auch mein Hauptarbeitsleben leicht vorfristig beendet,bis 70 schindern und auf Arbeit finanzministerfreundlich den Loeffel abgeben,ohne mich!

  8. @Jimmy soweit richtig jedoch zeigt es hier auch wieder wie wertvoll Gold ist! Auch wenn man es weiter vererbt dient es deinen Erben als etwas was letztlich das wichtigste ist nämlich wirkliche Freiheit! Ich würde mich mit solchen Gedanken wenig beschäftigen sondern ehr kaufen so lange es noch anonym geht und es irgendwo gut vergraben. Es ist die letzte wirkliche Versicherung und diese verkauft man nicht egal zu welchem Preis ! Es ist Freiheit und diese ist unbezahlbar!

    • Macht doch keinen Sinn, was hast du denn davon, wenn es verboten wird?
      Abgeben, oder du wirst eingesperrt.
      Es wird eine Währungsreform vorbereitet, die uns völlig enteignet. Ihr werdet alles verlieren. Selber schuld.
      Habt die ja gewählt.

      • @Roland Schäfer
        Denk mal an die Prohibition. Nie haben die Amis so viel gesoffen wie in der Zeit. Oder an die Versuche in etlichen Staaten, die Prostitution zu verbieten. Das älteste Gewerbe der Welt läßt sich nicht ausmerzen. Es verlagert sich, weicht aus. Auch für edles Metall wird es einen Schwarzmarkt geben, weil Bedarf da ist. Erst recht, wenn alles andere verkackt hat. Mein Opa brachte 1923 ein Pferdefuhrwerk voll Gerste zur Brauerei nach Seelow, er hatte einen Rucksack mitgenommen für das Bargeld. Zwei Tage darauf bekam er für dieses Geld eine Schachtel Streichhölzer. Am Ende haben die Leute mit Geldbündeln geheizt, die waren billiger als Briketts. Goldverbote dauern nicht ewig. Adolfs brauner Staat sollte 1.000 Jahre lang bestehen, Erichs Mauer sollte noch 50 oder 100 Jahre lang da sein. Mit Verlaub, ich scheiß auf die anmaßenden Fickfratzen, die uns mitsamt unserem Vermögen zu Staatsnegern machen wollen. Die sollen schon mal am Globus drehen, diese Pädo-Satanisten und Trump-Hasser und NWO-Lakaien, welches Land sie nicht ausliefert, wenn wir sie hier mit Fackeln und Mistforken durch die Straßen jagen, wenn der faule Budenzauber kollabiert ist. Ich kann einem Typen wie Walter-Borjans nur raten, einen Fluchtkoffer bereit zu halten; und wenn er nicht völlig blöd ist, wird da Gold drin sein.

  9. @jimmy
    Das ist schon immer so gewesen.Banken sind staatliche Institutionen.
    Goldhändler werden wie Waffenhändler eingestuft.Jetzt mehr als früher.
    Auch der kauft Ihnen die Knarre vom Opa nicht so ohne weiteres ab.
    Aber es gibt da noch andere Märkte und zur Not noch das Dark Net und Bitcoin.
    Man muss halt nachrüsten.

    • @Toto

      Was erzählen Sie denn da ? Banken sind mitnichten automatisch staatliche Institutionen. Es gibt auch bei Banken die verschiedensten Rechtsformen. Goldhandel ist bloß nicht deren Geschäft. Sie kaufen Ihre Brötchen schließlich auch nicht beim Fleischer.

      Von der Genossenschaftsbank bis zur Aktiengesellschafft ist faktisch alles drin. Allerdings unterliegen auch Banken den Gesetzen an denen Sie sich halten müssen.

      Auch der Goldhändler unterliegt, wie Bäcker, Fleischer oder deutsche Bank der deutschen Rechtsordnung. Wer dagegen verstößt muss mit Ärger rechnen.

      • @Krösus
        2big2jail oder QUOD LICET JOVI NON LICET BOVI.
        Was Jupiter geziemt, darf der Ochse noch lange nicht.
        Ich dachte, Du bist, was „Rechtsstaat“ angeht, therapiert.

        • @Translator

          Da hast Du etwas falsch verstanden. Der Rechtsstaat ist Propaganda, das ist eine Tatsache. Eine weitere Tatsache aber ist, dass Banken keine staatlichen Institutionen sind, So etwas ist zwar möglich und von der gewählten Rechtsform abhängig, aber eben kein Automatismus der für ausnahmslos alle Banken gilt. Darum ging es mir.

          Inwieweit Gesetze auch durchgesetzt werden und für ausnahmslos Alle gelten, ist eine andere Frage, die hier aber nicht gemeint war. Ich habe mit keinem Wort bestritten, dass das Recht selektiv nach Jupiter und Ochse angewandt wird.

          Doch ab und an, aber keinesfalls regelmäßig, wird selbst Jupiter zur Ordnung gerufen, freilich nur um den Schein zu waren. Beim Ochsen hingegen ist es andersrum, Falschparken, Geschwindigkeitsübertretetungen oder die Verweigerung GEZ zu bezahlen, solche Verbrechen werden mit aller Härte des RRRRRRRRRRRRRRRRechts-Staates gnadenlos verfolgt

      • @krösus
        Doch, sie sind es.Ebenso wie banknahe Institutionen.
        Die unterliegen alle der direkten Staatlichen Kontrolle und sind weisungsgebunden.
        Auch nach der Schein– Privatisierung.
        Nicht umsonst sprach man noch vor wenigen Jahren vom Bank Beamten.
        Denn, eine Banklizenz kann schneller entzogen werden als dem türkischen Gemüsehändler seinen Waffenhandel. :)

        • @Toto

          Ein Jeder der in Deutschland lebt und arbeitet oder sonstwie Geschäfte macht, unterliegt der hiesigen Rechtsordnung. Das hat nichts aber auch gar nichts mit der vom jeweiligen Unternehmen gewählten Rechtsform zu tun.

          Bankbeamter ist die Bezeichnung für verbeamtete Mitarbeiter im Bereich staatlicher Banken wie der Bundesbank und den Landeszentralbanken.

          Zugleich handelt es sich um eine antiquierte Bezeichnung für den Mitarbeiter einer privaten Bank. In diesem Fall handelt es sich um keine Beamten im juristischen Sinne,sondern häufig um angestellte Bankkaufleute.

          https://de.wikipedia.org/wiki/Bankbeamter

          Ganz davon abgesehen, dürfte der Entzug der Gewerbeerlaubnis für Banken, – sweit so etwas überhaupt vorkommt, mir ist kein Fall bekannt – zwar formaljuristisch möglich aber in der realen Praxis die absolute Ausnahme sein.

          Bestenfalls lässt sich sagen, dass Banken außerordentlich System-Nah sind. Weshalb deren Verbindlichkeiten auch schon mal der Allgemeinheit aufgenötigt werden ( Bankenrettung )

          Was wäre der Überfall auf eine Bank, gegen die Gründung ein Bank

          B.B.

          • @Krösus
            Sie haben ja recht, aber es ist so, dass bestimmte Institutionen der besonderen staatlichen Aufsicht unterliegen.
            Dazu gehören: Steuerberater, Notare, Apotheker, Ärzte und eben auch Banken und bankennahe Bereiche.
            All diese sind verpflichtet, mit staatlichen Behörden zusammen zu arbeiten und bei Verdacht unaufgefordert Meldung zu erstatten.
            Beispiel Steuerberater:
            Erfährt dieser von seinem Mandanten eine Steuerunehrlichkeit, ist er verpflichtet Meldung zu erstatten.
            Erfährt mein türkischer Gemüsehändler von meinem nicht versteuerten Trinkgeld im Taxigewerbe als einziger Tesla Fahrender Taxler Berlins, so ist er nicht verpflichtet, die Behörde zu informieren.
            Ich hoffe, nun ist es klar.
            Übrigens muss auch ein Arzt informieren, bei meldepflichtigen Krankheiten oder auch bei Verdacht auf eine Straftat.
            Nicht jedoch die einen Verband anlegende Küchenhilfe.

  10. Alles dient dem Zweck das Bargeld
    abzuschaffen!Damit Minuszinsen eingeführt werden können!Dieser Staat
    Will an unsere Ersparnisse um die EU
    und die sonstigen Phantastertereien
    zu finanzieren.Die schlechtesten Politiker aller Zeiten in Deutschland
    sind in deutscher Regierung zusammen-
    gekommen keiner hat Ahnung von seinem
    Ressort.

  11. Eine Person wird auch nach dem 01.01.2020 so viel kaufen, wie ich haben möchte. Und da muss ich noch nicht mal einen Dritten fragen.

    Wie geht das denn?

    Das geht nur, wenn man neben der deutschen auch noch eine weitere Staatsangehörigkeit besitzt.

    Mit der Einen kauft man das Gold, geht nach Hause und gibt es dort der Anderen zum Aufbewahren. Benötigt man später etwas davon bittet man die Zweite, der Ersten etwas zurückzugeben.

    Giovanni di Lorenzo hat ja offen bekannt, bei der EU-Wahl zweimal gewählt zu haben. Denn er besitzt zwei Staatsangehörigkeiten.

    Warum soll das nicht auch beim Goldkauf klappen:

    Gekauft wird z.B. mit einem türkischen Pass, kommt die deutsche Finanzverwaltung, zeigt man natürlich den deutschen Pass vor zwecks Identifikation. Wer also neben dem deutschen Pass noch einen ausländischen hat, kann hier getrost weiterkaufen wie bisher. Denn man kann sich niemals mit zwei Personen gleichzeitig identifizieren.

    Oder man geht umgekehrt vor. Man kauft mit dem deutschen Pass ein und identifiziert sich bei Nachfragen oder Kontrollen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit. Wie es eben am besten passt. Entscheidend ist nur, dass man zwei Identitäten hat, die man nutzen kann.

    Das ist meine Sicht der Dinge. Ob das 100%ig korrekt ist, kann ich nicht sagen. Es spricht aber einiges dafür.

    • @christoff777
      Ganz so einfach ist es nicht.
      Denn steuerpflichtig ist man dort, wo man den Wohnsitz hat.
      Egal, welcher Pass, welches per Definition ein Reisepass ist.
      Und somit ist auch der Türke gemeldet.
      Er müsste schon einen Pass mit anderem Namen und Geburtsdatum haben. Aber ei kurzer Anruf beim türk. Konsulat klärt auch das.
      Es geht um Geldwäsche und da sieht man bei Türken und Russen genau hin.
      Es ist halt so, dass, wer bis vor der 15.000 Grenze nicht seinen Goldvorrat zusammen hatte, jetzt auch mehr keinen braucht oder eben legal kaufen muss.
      Zu lange gepokert ist nicht immer erfolgreich.
      Das Fenster ist nun mal zu und damit hat es sich.
      Ich bin nächste Woche in Deutschland und Österreich und werde meine letzten
      bunten Scheinchen wandeln. Anonym.
      Ich hoffe auf nich günstigere Preise.
      Aber was solls, besser etwas ungünstiger gekauft als am Ende womöglich alles weg und verfolgt.

      • @renegade

        korrekt.

        Hatte vergessen zu sagen, dass man auch den Wohnsitz der einen Person in Deutschland aufgeben muss damit das mit den beiden Pässen klappt. Was ja nicht bedeutet, dass man hier nicht mehr leben kann.

        Einen Personalausweis braucht man heutzutage nicht mehr unbedingt. Inzwischen kann man auch mit dem Reisepass, der keine Adresse ausweist, ein Konto beantragen, ein Auto anmelden, eine Kreditkarte bekommen oder eben Gold kaufen. Man muss nur hartnäckig sein.

        • @christof777
          Da ich mich als Weltenbürger und Herumreisender auskenne, muss ich Ihnen sagen, dass Sie sich, wenn Sie länger als 3 Monate in einem Land leben, verpflichtet sind, sich bei der Meldebehörde zu melden und bei länger als 1 Jahr auch beim Finanzamt.
          In Deutschland erledigt das der Vermieter für Sie automatisch und das Einwohnermeldeamt meldet es ans Finanzamt weiter.
          Sie brauchen nichts zu tun, alles automatisch. Nicht so in Italien oder Griechenland.Ganz gefährlich ist Spanien. Da sitzen Sie schneller ein, als Sie Jesus Maria sagen können, auch als Deutscher.
          Denn spanische und deutsche Behörden arbeiten enger zusammen als Ehepaare.
          Immer witzig im Fernsehkrimi zu sehen, wie jemand nach Spanien abhauen will.
          Also, gerade dorthin, von allen Ländern der Erde, eher nicht.
          Was also tun ?
          Handelsreisender, ohne festen Wohnsitz. Das geht.
          Nur dürfen Sie offiziell nirgendwo länger als maximal 6 Monate bleiben.
          Das geht, nur nicht in Spanien.
          Und können singen:
          Ich bin kein Mann für eine Nacht, ich bleibe höchstens ein paar Stunden, und bevor die Sonne untergeht, bin ich längstens schon verschwunden.
          https://m.youtube.com/watch?v=pat2c33sbog

          • @renegade

            Ich habe keinen Vermieter, der etwas für mich erledigen darf. In Deutschland ist die Rechtslage etwas differenzierter als im Ausland.
            Mehr will ich dazu nicht mehr sagen. Jeder kann selbst herausfinden, was die Rechtsverhältnisse hier hergeben können, muss er aber nicht.

    • @Cristoff

      Eine schöne Idee, aber woher bekommt man einen zweiten Pass.
      Des Weiteren unterliegen auch Ausländer auf dem Territorium des deutschen Staates, den deutschen Gesetzen.

      Im Übrigen dürfte behördlich registriert sein, wer als deuscher Staatsangehöriger eine weitere Staatsangehörigkeit besitzt.
      Seine Identität ob nun türkisch oder deutsch wird ein Jeder beim Goldhändler
      angeben müssen.

      • @krösus
        Also da gibt es diverse Internetanbieter, die besorgen Ihnen Pässe.
        Kostet zwar, aber wenn es sich lohnt, warum nicht.
        Ob da deutsche Pässe dabei sind, weiss ich nicht, aber Mali und Simbawe ist dabei.
        In Berlin gibt es doch einen Haufen armer Leute. Obdachlose, Penner etc.
        Man suche sich einen halbwegs passenden aus, biete Ihm 100 Euro für 2 Tage Pass Verleih.
        Mache ein Foto vom Foto und lasse sich bei einer Maskenbildnerin entsprechend zurechtmachen. Für den Karneval.
        Dann gehe man mit dem Baren und Pass einkaufen.
        So mit 20.000 geht das schon.
        Ein paar Händler abklappern.
        Dem armen Schlucker gebe man nochmals 50 drauf und den Pass.
        Fürs nächste mal.
        Wenn er fragt, wofür, ach, ich will meineFreundin schrecken.
        Aber fragen wird er nicht.

        • @renegade
          Ausländerbehörde Eisenhüttenstadt:
          Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben!
          Wo ist denn dein Paß geblieben?
          Merkelgast:
          Als nach Europa ich gekommen,
          mußte durch den Fluß ich schwimmen.
          Geld hat Schleuser abgenommen.
          Will mein Leben selbst bestimmen.
          Kam ein Krokodil indessen,
          kam ganz dicht heran geschwommen,
          und hat meinen Paß gefressen.
          ich bin jetzt noch ganz benommen.

        • @renegade

          Du hast eine blühende Fantasie. Es mag sein das das so geht wie von Dir beschrieben. Viel Erfolg und gerne weitere Vorschläge diesbezüglich.

          Grüße

          Pinocchio

          • @Pinoccio
            danke,aber eines kann ich Ihnen sagen,wenn Sie jetzt noch nicht genügend Gold haben und auf Zukauf angewiesen sind,werden Sie Phantasie brauchen,
            Da erkundigen Sie sich mal bei den Ex DDRlern,die wissen,wie das geht,mit der Phantasie und den Behörden.

  12. Wie läuft dass dann eigentlich. Da sind diejenigen die jetzt schon gold haben ja auch betroffen.
    Verkaufe ich eine Unze Gold beim Händler mit dieser 1000 Euro Grenze muss ich meine Daten angeben und der Staat weiß dass ich Gold verkauft habe und Geld habe

    • @Sebastian
      Du sollst mein letztes armes Opfer für heute sein.
      Hundert Rand und ein Befehl
      https://www.youtube.com/watch?v=KLQg-Mv9Hfg

      Überall im deutschen Land, Fiskus außer Rand und Band.
      Die Goldbugs sind jetzt vogelfrei. Hundert Rand, und ich bin dabei.

      Hundert Rand und ein Befehl. Goldverbot, was keiner will.
      Nimmt man Reißaus? Wer weiß wohin? Ein and’res Land, und was ist der Sinn?

      Deutschlands Geld ist durchgebracht. Hast Du je daran gedacht,
      daß nun dein Gold zu hell jetzt scheint, wo jeder Hund samt Hütte weint.

      Und dein Gold ist doch so schön, Merkel will es gerne sehn.
      Dein Goldbesitz ist in Gefahr, weil ein Befehl unser Schicksal war.

      Wahllos schlägt das Schicksal zu, heute ich und morgen du.
      Ich hör von fern den Fiskus schrei’n: „Her mit dem Gold!“ Warum muß das sein?

      Überall im deutschen Land, Fiskus außer Rand und Band.
      Der Krüger-Ohm ist vogelfrei. Hundert Rand, und wir sind dabei.

  13. @daniel
    Da haben Sie einen Ausführlichen Artikel über Aktien geschrieben, pro Aktien.
    Dafür schon mal danke.
    Aber Sie vergessen leider einen grundlegende Tatsache.
    Und die wäre, dass wie Sie schon sagen, all das auf einem Rechtsstaat beruht, wie wir ihn heute kennen.
    Damals, vor langer Zeit, da gab es den noch, bei Ihren Grosseltern.
    Die konnten tatsächlich ihre Aktien in Papierform, samt Obligationen in Händen halten und damit sogar flüchten oder dies verstecken.
    Nur, das gibt es heute nicht mehr.
    Sie können sich Ihre Coca Cola Aktie nicht in papierener Form wünschen, damit nach USA abhauen und dort anonym auf dem Flohmarkt verhökern und davon leben.
    Das wurde abgeschafft, zusammen mit Bankengeheimnis und Nummernkonto.
    Ich stelle klar, Aktien in heutiger Form sind gänzlich andere als damals.
    Sie schreiben, wenn Sie sich nichts zuschulden kommen lassen….
    Was meinen Sie, wie schnell das geht.
    Eine linke oder rechte autoritäre Regierung nach Erdogan und ein paar neue Gesetze und schon sind Sie ein Straftäter.
    Und die ganze Welt guckt zu ?
    Die interessiert sich eine Sau. Die guckt auch in der Türkei, China, Nordkorea oder
    in Israel zu.
    Und so stelle ich richtig:
    Aktien in guten, friedlichen, rechtsstaatlichen Zeiten ja, keine Frage, damit kann man sein Erspartes vermehren und sichern zusammen mit Zinsen auf Festgeld oder Bonds.
    Jedoch eignen sie sich nicht als Krisenvorsorge für Zeiten der Willkür und eines Amok laufenden Staates.
    Ich hoffe für Sie und alle anderen, dass wir solche Zeiten niemals wieder erleben müssen und, dass wir Goldanleger under Gold niemals wirklich brauchen.
    Denn Gold ist wie eine Waffe. Man hat sie im Bettkästchen und hofft, dass man sie niemals braucht.
    Nur, wenn vor der Terrassentür nachts komische Geräusche zu hören sind, auch wenn es nur eine Katze sein könnte, geht meine Hand schon mal in die Schublade….und mein Puls auf 120.

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