Freitag,29.März 2024
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Australien fördert so viel Gold wie nie zuvor

Gold, Australien
Australische Minenbetriebe fuhren mehr Gold ein als im bisherigen Rekordjahr 1997 (Foto: Gary Whitton – Fotolia.com)

In Australien wurden vergangenes Jahr 317 Tonnen Gold gefördert. Ein mehr als 20 Jahre alter Rekord wurde gebrochen.

Im vergangenen Jahr holten australische Minen 317 Tonnen Gold aus der Erde. Damit wurde der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 1997 (314,5 t) übertroffen. Das meldet der Branchendienstleister Surbiton Accociates laut Mining Weekly. Der Wert des Outputs wird mit 17,3 Milliarden AUD beziffert (10,7 Mrd. Euro). In den drei vergangenen Quartalen wurden jeweils mehr als 80 Tonnen Gold produziert.

„Nachdem Rückfall auf nu 220 Tonnen im Kalenderjahr 2008 kam die Industrie nun zurück, teilweise unterstützt von einer Abschwächung des Australischen Dollars gegenüber dem US-Dollar, der in der vergangenen Dekade von annähernder Parität auf 70 US-Cent“, sagt Surbiton-Sprecherin Sandra Close. Das hat dazu geführt, dass Gold in Aussi-Dollar zuletzt ein Rekordhoch von 1.875 AUD erreichte.

Super Pit, die ehemals ertragreichste Goldmine des Landes und einstig viertgrößte Abbaubestelle der Welt, ist mit 630.000 Unzen allerdings aus den Top-5 größten australischen Goldproduzenten gerutscht. Die Cadia-Mine im australischen Bundesstaat New South Wales, betrieben von Newcrest Mining, lieferte im vergangenen Jahr mit 750.000 Unzen das meiste Gold.

Nach China mit rund 400 Tonnen an jährlicher Gold-Ausbeute bleibt Australien der zweitgrößte Goldproduzent der Welt.

Goldreporter

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10 Kommentare

  1. Zeit für 1 Faschings-Späßle:

    Der Fasching hält auch beim @Goldreporter Einzug:

    – bei der australischen Gold-Förderung setzt man nun vermehrt auf „einreihige Zylinder-Rollenlager“ (NU 220), siehe 3. Absatz, und beschreibt Goldminen schlicht & einfach als „Abbaubestelle“ , siehe 4. Absatz, um die Goldförderung zu verbessern…

    Manchmal hat so ein „Auto-Korrekturprogramm Vorteile“ – im Fasching stört es nur.
    „Alaaf & Helau“, oder auf Bayrisch: „nix 4 Ungut !

  2. Augen auf bei der Berufswahl! Warum sich herumquälen mit klassischer Lohnarbeit, wenn sich die Gründung einer Bank als lukrative Alternative anbietet. Der Clou: Der Umsatzbringer „Negativzinsen“.

    Die privatrechtlich als Aktiengesellschaft organsierte Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im Jahr 2018 mit Negativzinsen 2,05 Milliarden Franken verdient. Bereits im vierten Jahr erhebt die SNB eine Strafgebühr von 0,75 Prozent für ungebührliches Parken von Geldern. Das nette Surplus ist umso willkommener, da ansonsten ein Defizit von 14,9 Milliarden Franken die Bilanz verhagelt. Fremdwährungsspekulationen und der ungebrochene Glaube an die US-Aktienmärkte zeigen Wirkung.

    https://de.reuters.com/article/schweiz-nationalbank-idDEKCN1QL0J8

  3. Gold ist also wohl bald doch noch nicht „alle“ , so wie das hier gebetsmühlenartig propagiert wird.

    Kennt man eigentlich vom Oilpeak aus den 80ern schon.

    The next big thing – Goldpreis steigt ins unendlich.

    Also eins muss man wirklich sagen.
    Der Humor der Goldbugs ist locker leveraged 30

    Wird schon :-)

    • @eX
      Bei GoldSilberShop.de haben sie jetzt auch die Geschichte mit den 50t Gold aufgegriffen, die US-Truppen in Syrien erbeutet haben. Da ich den Newsletter nicht abonniert habe, komme ich in den Artikel nicht rein – ich wollte die Quellen sehen, auf die GSS sich beruft. Könnte das mal einer für uns alle machen?
      Wenn die Nachricht stimmt, lieber @eX, dann dampft die Kacke aber gewaltig!

  4. @eX Der übliche Stuss aus der üblichen Quelle GOLD wird niemals alle sein.Die Frage ist lediglich welche Menge zu welchem PREIS bei welcher Nachfrage produziert wird.

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