Donnerstag,28.März 2024
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Australien: Tresoröffnung wird mit Gold belohnt

Ein Video zeigt die gewaltsame Öffnung eines massiven Tresors älterer Bauart, den ein Australier aus dem Schrotthandel erworben hat. Seine harte Arbeit wird (angeblich) mit reichlich Gold belohnt.

Wer Gold besitzt und es zu Hause lagert, muss sich angemessen um dessen Sicherheit kümmern. Ein massiver Tresor sollte es schon sein. Wenn dieser zudem richtig im Mauerwerk verankert ist oder er zumindest eine gute halbe Tonne wiegt, dann können Diebe nur versuchen, ihn vor Ort zu öffnen. Und das kann dauern.

Ein Video zeigt, wie ein Australier einen robusten Tresor älterer Bauart mir roher Gewalt öffnet. Den Wertschrank hat er eigenen Angaben zufolge kostenlos als Schrottmasse erworben. Der Safe ist mit Spezialbeton gefüllt und es dauert einige Zeit, bis der Handwerker ein kleines Fenster zum Innenraum des Tresors geflext und gehämmert hat. Echte Qualitätsware, dieser Tresor. Ob der Aufwand sich tatsächlich gelohnt hat, wie der Öffner vorgibt? Kommentatoren des Videos bezweifeln die Echtheit des gezeigten Fundes. Neben einigen modernen Goldeinheiten holt der Mann aber auch einen 1-Kilo-Goldbarren der Deutschen Reichsbank aus dem Tresor.

Merke: Moderne Wertschränke sind heute deutlich weniger robust als Safes, die noch bis in die 1990er-Jahre gebaut wurden. In unserem Ratgeber Tresorkauf erfahren Sie die Hintergründe – und der Spezial-Report enthält auch Informationen und Bilder zu einem privaten Tresormuseum in der Nähe von München.

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17 Kommentare

  1. Die kleine, aber feine Dystopie zum Wochenanfang:
    Der POTUS himself warnt vor einem verheerenden, entsetzlichen, ja man muss sagen apokalyptischen Börsen-Crash.

    Was ist passiert?

    Hat sich beim Trumpeltier die Erkenntnis vom Ende des kapitalistischen Superzyklus bis in den präfrontalen Cortex seiner Großhirnrinde vorgearbeitet?
    Wurde ihm gesteckt, dass die systemischen Risiken der Finanzindustrie nicht mehr zu kontrollieren sind, obwohl er doch mit der Schleifung von Obamas großem Bankenregulierungsgesetz – dem Dodd-Frank-Act von 2010 – und der Steuerreform tapfer für Extra-Profite kämpfte?
    Lassen sich etwa die Trugbilder vom ewigen Wachstum angesichts auf breiter Front verfallender Profitraten nicht mehr aufrechterhalten?
    Hat die US-Notenbank Fed womöglich signalisiert, dass sich an ihrer „Ratlosigkeit“ unter Yellen angesichts des eigenwilligen Gebarens des finanzkapitalistischen Leviathans nichts geändert hat?*
    Sieht sich Donald gezwungen, die USA in eine neue extraterrestrische Zukunft zu führen – schließlich waren ja bereits die Schuldenstände, die Haushalts- und Handelsdefizite nicht mehr von dieser Welt?
    https://www.der-postillon.com/2018/06/usa-treten-aus-erde-aus.html
    Droht den Herrschenden der eigene Neoliberalismus auf die Füße zu fallen, haben sie es mit der Umverteilung von unten nach oben einfach übertrieben, sind jetzt selbst die Fluchtburgen der Superreichen nicht mehr sicher?

    Nein, weit gefehlt, der Grund ist viel profaner. Da hätte ich auch gleich draufkommen können:

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-warnt-vor-epischem-Boersen-Crash-article21088846.html

    *“Dear Mr. President, Karl Marx is right, the bourgeois does not understand his own economy. We are not doing better. Best regards‎, Jerome Powell.“

    • @Thanatos
      https://deutsch.rt.com/gesellschaft/89261-meinungsfreiheit-war-gestern-youtube-zensiert-bericht-ueber-zensur/
      Es fehlte zu lange das Gegengewicht. Der Endsieg nach dem 3. Punischen Krieg bekam Rom nicht gut. Die Republik krepierte, Rom wurde zum Imperium. Mit Typen wie Nero und Caligula. Sparta nach dem 3. Peloponnesischen Krieg. Sie drehten im Siegesrausch völlig frei nach dem Endsieg über Athen. Und ihre Münzen aus Blei statt aus Gold mußten alle im Fernhandel schlucken, das brachte sogar die ehemaligen Verbündeten gegen sie auf. Alles rottete sich gegen sie zusammen, und unter Führung des Epaminondas von Theben wurde Sparta ausradiert. Und nach dem Ableben des real-existierenden Sozialismus kam Spaßnase Francis Fukuyama mit dem Spruch, das Ende der Geschichte sei da. Hat sich der Scholl-Latour immer wieder köstlich drüber amüsiert. Allein das Vorhandensein des ideologischen Gegners – und hier muß ich @Krösus Recht geben – hat die schlimmsten Exzesse im Westen verhindert, allein schon weil der Osten sie ausgeschlachtet hätte, siehe obigen Link. Nachdem diese Sicherung fehlte, hat nichts und niemand mehr das verhindert, und der Westen hat sich die Karten selbst gelegt, und es gibt genug Irre, die meinen, eine Flucht nach vorn mittels Krieg wäre ein Ausweg. Die Sowjetunion – und das ist keine Scheißhaus-Parole – hatte den Westen dran gehindert, Suizid zu begehen.

      • @WS
        Auch etwas Geschichte, die auch immer die der Dekadenz ist.
        Lebensdauer von Weltwährungen (Beginn):
        Escudo 80 Jahre (1450)
        Real 110 Jahre (1530)
        Gulden 80 (1640)
        Franc 95 (1720)
        Pfund 105 (1815)
        US$ 98 Jahre (1921 bis heute)

        Durchschnitt also 95 Jahre. Der US$ ist reif.

        Die US-Regime hat sich selbst ins Knie geschossen, als sie begannen, Europas Wirtschaft zu zerstören (mittels U-Boot) und somit den Euro.

        So wird wohl die neue Weltleitwährung alternativlos der Yuan werden müssen. Die Chance vertan durch kriminelle Manager, korrupte Politiker und all die bunten Helferlein, die das „Gute“ wollten aber das Böse taten. Wie immer in der Geschichte.

      • @Translator

        Nach Immanuel Wallerstein ist das kapitalistische Weltsystem notwendig in Zentrum, Semi-Peripherie und Peripherie unterteilt. Es perpetuiert somit die inneren Antagonismen der marktwirtschaftlich verfassten nationalstaatlichen Ökonomien.

        Das, was in der marxistischen Kritik als ENTFREMDUNG von menschlichen Bedürfnissen bewertet wird, dass sich also gesellschaftliche Systeme etablieren konnten, die zwar von Menschen geschaffen wurden, aber von diesen nicht mehr kontrollierbar sind, erkennt die Systemtheorie als DAS spezifische Merkmal der modernen Gesellschaft an.

        Ökonomische (Teil-)Systeme bzw. deren Funktionsträger treten in Interaktion zu einander, es bilden sich dadurch quasi hinter ihrem Rücken Muster, Strukturen, Ordnungen, mit anderen – aber all dies vollzieht sich ungeplant und spontan. Weder Wissenschaft noch Politik, noch die Staatsmedien können die Wirtschaft steuern, planen oder regeln. Die moderne Ökonomie als Automatismus, der Homo Oeconomicus als „ökonomische Charaktermaske“ (Marx).

        Im globalen Maßstab gruppieren sich um die Kerne der Kapitalverwertung, den kapitalistischen Zentren – gerne versehen mit einem HEGEMON -, Staaten, welche der Semi-Peripherie zugerechnet werden können. Sie sind in der Regel autoritär verfasst, was bereits auf ihre ökonomische Schwäche verweist. Diesen Staaten haben faktisch die Funktion eines Puffers, weil die Polarisierung zwischen Zentrum und Peripherie notwendig zu einer Gefährdung des ganzen Systems führen würde. Somit kommt der Semi-Peripherie die Funktion der politischen Stabilisierung zu.

        Die Peripherie wiederum zeichnet sich durch Reproduktion auf verhältnismäßig niedrigem Niveau aus. Dem Zentrum gelingt es, aus dem ungleichen „Tausch“ mit der Peripherie Mehrwert zu schöpfen, was sich in relativem Wohlstand und Luxus manifestiert.

        Wobei der jeweilige Hegemon des Zentrums keine festgefügte historische Entität ist. Wie das US-Imperium England abgelöst hat, so wird es auch wieder vergehen. Ungeplant, spontan und letztlich zur Überraschung aller beteiligten Charaktermasken.

          • @Goldfish

            Nach Maßgabe von Thanatos überaus gelungener Dartstellung ist Sachsen weder Semiperipherie noch Peripherie, sondern gehört zum Zentrum. Welches wiederrum von den aus den Plünderungsökonomien der globalen Peripherie Geflüchteten heimgesucht wird, was widerrum einfach logisch ist und von daher absehbar war.

            Kurzum die Verwertungskrise des Welrkapitals frisst sich aus der geplünderten Peripherie in die Zentren hinein. Dieser Prozess ist unumkehrbar, unaufhebbar Eine marktwirtschaftliche Insel der Seligen, wird es nicht geben. Nicht einmal dann, wenn die AFD den Kanzler und mit 100% die größte Fraktion im deutschen Bundestag stellt.

          • @Krösus
            Mir kam grad die Erinnerung an die Textil-Industrie, die wir in der DDR mal hatten. Von Forst bis Crimmitschau. Habe heute noch Unterwäsche und Bettzeug von damals, alles von Muttern geerbt, die Qualität ist unverschämt gut. Sachsen war das Ruhrgebiet der DDR. Heute kommen unsere „Textilien“ alle aus Asien, halten selten lange und sind so vergiftet, daß man sie vor dem Tragen erst waschen muß. Vor Jahren las ich mal, daß 30% der Zöllner in Hamburg und Bremerhaven krank sind, weil sie die Seecontainer aus Asien öffnen und kontrollieren. Möbel, Textilien, Puppen und Spielzeug sind so voller Gift, daß sie allesamt als Sondermüll entsorgt werden müßten. Ich denke an DKK Scharfenstein, jeder Ossi hatte einen Kühlschrank von da und mancher eine Kühltruhe. Dort hatten sie FKW- und FCKW-freie Kühlmittel entwickelt, nachdem die West-Konkurrenz jahrelang jammerte, sowas geht nicht. Abgewickelt das alles von den Herrschaften der Treuhand-Anstalt, die hier erst mal den Morgenthau-Plan umsetzten. Die Sachsen waren weder dumm noch faul, sind es auch heute nicht. Man hat ihnen übel mitgespielt – nach 1945 waren es – anstelle eines Marshall-Plans – die Demontagen durch die Rote Armee. Danach haben sie alles wieder auf die Beine bekommen. Ich möchte hier ein paar ignoranten Furzköppen, die sich Landsleute nennen, doch mal dringend anempfehlen, sich vorher erst mit der Geschichte und dem Schicksal der Leute zu befassen, über die man voller Arroganz Kübel voll Dreck glaubt ausgießen zu müssen.

          • @Translator

            Es war eben nicht alle schlecht, das Meiste schon. Einen Sozialismus der diesen Namen verdient, ist halt nicht gegen, sondern nur mit den Menschen zu machen, und mit Tischlergessellen und Dachdeckergehülfen an der Spitze des Staates, ist eben kein Staat zu machen.

          • @Krösus

            Einverstanden. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass Sachsen zwar zum Zentrum gehört, sich darüber hinaus aber für den Nabel der Welt hält ;-).

          • @Goldfisch
            Betrifft das nicht eher die versiffte Reichsbulettenstadt? Wo sie gebeugt laufen müssen, damit ihnen der hinten reingeblasene Zucker nicht hinaus rieselt?

  2. Natürlich kann man jeden Tresor aufschweissen, aufsprengen und aufbekommen.
    ZB mit Thermit, wird 2000 bis 200.000 Grad heiss und schmilzt jedes Metall durch.
    Thermit kann jeder selbst herstellen. Die Zutaten in jedem Baumarkt vorhanden.
    Das nur als Beispiel.
    Das Zeug frisst sich bis zum Erdmittelpunkt und kommt in Australien wieder raus.
    Es ist nicht löschbar, durch nichts.
    Gibt man einen Stoff mit unter Null Grad dazu ( Eiswürfel), gibts eine Explosion, welcher der von TEP nichts nachsteht

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