
Der hohe Goldpreis und moderne Abbaumethoden veranlassen ein Bergbauunternehmen, an die Ursprünge des australischen Goldrausches zurückzukehren.
Ein australisches Bergbauunternehmen hat eine Explorations-Genehmigung für die historischen Goldabbaugebiete an der australischen Westküste beantragt.
Die an der australischen Börse notierte Firma Strategic Elements will insgesamt 131 Quadratkilometer des ehemaligen Golden Blocks Goldfield nach verbliebenen Goldvorkommen absuchen. Die Region umfasst laut Presseberichten sieben historische Goldminen, die bis zum Jahr 1913 insgesamt 39.154 Unzen Gold lieferten.
„Es gibt dort das Potenzial für versteckte Goldvorkommen, die damaligen Minenbetreibern, die lediglich Goldquarzadern untersuchten, verborgen geblieben sind“, heißt es in einer Firmenmeldung. Ein vergleichsweise hoher Goldpreis und neue Abbautechniken eröffnen Produzenten wie Strategic Elements die Möglichkeit, stillgelegte Minen noch einmal zu explorieren.
In Australien kam es ab 1885 an verschiedenen Orten mehrfach zu einem so genannten Goldrausch. Zu den berühmtesten Goldgräberstädten des Landes gehören Halls Creek, Coolgardie und Kalgoorlie in Western Australia. An letzt genanntem Ort fanden Goldschürfer seinerzeit ein Goldnugget mit 100 Unzen Gewicht.
Goldreporter
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