Donnerstag,28.März 2024
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Australische Goldmünzen: Absatz zieht deutlich an!

Gold, Goldmünze, Känguru
Die 2020er-Ausgabe der Goldmünze Känguru wird seit Anfang November ausgeliefert (Foto: Perth Mint)

Die Perth Mint hat im November 67 Prozent mehr Gold in Form von Goldmünzen und Goldbarren abgesetzt als im Vormonat. Das höhere Vorjahresniveau wurde aber nicht erreicht.

Goldmünzen und Goldbarren gefragt

Die australische Prägeanstalt Perth Mint hat ihre Absatzzahlen für den Monat November veröffentlicht. Demnach hat das Unternehmen im vergangenen Monat 54.261 Unzen Gold in Form von Goldmünzen und Goldbarren ausgeliefert. Das war das stärkste monatliche Ergebnis seit elf Monaten. Gegenüber Vormonat stieg der Gold-Absatz um 67 Prozent. Im Vergleich zum November 2018 wurde dagegen 15 Prozent weniger Gold verkauft. Die 11-Monats-Zahlen liegen mit 310.551 Unzen 16 Prozent unter Vorjahr.

Silber-Absatz schwächer

Im Silber-Segment entwickelte sich der Absatz entgegengesetzt. 1.027.695 Unzen an Verkaufsmenge wird gemeldet. Das entsprach einem Rückgang gegenüber Vormonat um 26 Prozent. Dagegen stieg der Silber-Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17 Prozent. Im Zeitraum von Januar bis November lagen die Silber-Verkäufe der Perth Mint 19 Prozent über Vorjahr.

Gold, Silber, Perth Mint
Monatlicher Absatz der Perth Mint an Gold und Silber in Unzen seit Dezember 2017 (Quelle: Perthmintbullion.com)

Die Prägeanstalt ist bekannt für die Herstellung zahlreicher populärer Anlageprodukte aus Edelmetall. Dazu gehören die Silber- und Goldmünzen der Sorten Känguru und Koala sowie zahlreiche weitere Stücke mit Motiven aus dem australischen Tierreich. Der neue Jahrgang des Gold-Kängurus wurde Anfang November erstmals ausgegeben.

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5 Kommentare

  1. Und die Amerikanischen Münzen möchten immer weniger Menschen haben. Vielleicht aus Angst das Wolfram drunter ist.

    • @Tommango
      Vertrauensvoll und gehorsam sollst Du sein. Und eine Magnetwaage kaufen!
      Trust and obey
      https://www.youtube.com/watch?v=oV8wfr1GK2Y

      When we walk with our gold in the light of this world,
      What a glory it sheds on our way!
      While we do its good will, it abides with us still,
      And with all who will trust and obey.
      Trust and obey, for there’s no other way
      To be happy in bullion, but to trust and obey.

      No inflation can rise, not the government’s lies,
      But its smile quickly drives it away;
      Not a ban nor a fear, not a Fed banker’s tear,
      Can abide when we trust and obey.

      But we never can prove the delights of its love,
      Until all bonds and shares will decay;
      For the favour it shows, and the joy it bestows,
      Are for all who will trust and obey.
      Trust and obey, for there’s no other way
      To be happy in bullion, but to trust and obey.

    • @Tommango
      Und ein Gebet wollen wir darbringen und für sie singen. Für Christine Lagarde.
      Möge der Geist der Weihnacht sie überkommen. Wie einst Ebenezer Scrooge.
      Ave Christine
      https://www.youtube.com/watch?v=4J1170l4sZE

      Ave Christine!
      Heut sind die Goldbugs ganz allein.
      Es gibt bei den Bonds so viele Tränen
      Und Aktien voller Grausamkeit,
      Und jeder wünscht sich einen Traum voller Zinslichkeit.
      Und manchmal reichen ein paar Worte,
      Um nicht so hoffnungslos zu sein.
      Aus wilden Zockern werden Freunde,
      Und große Schulden werden klein.
      Ave Christine!

      Ave Christine!
      Tief fällt der Goldpreis in der Nacht.
      Es gibt so viel Wege, ihn zu drücken,
      Und jeder sucht den Stop-Loss, der ihn hält.
      Vielleicht ist jemand so mutig wie du;
      Komm und geh auf ihn zu!
      Verschließ heut‘ nacht deine Tresore!
      Und öffne sie nicht gar so weit,
      Und laß die Steuerfahndung spüren,
      Dein Gold liegt nicht für sie bereit.
      Ave Christine!

      Ave Christine!

  2. Das „extrem stabile Genie“ (Donald über den POTUS) lobt seine US-Ökonomie bekanntlich als „the greatest economy in the history of the U.S.“ Diese fast schon unmenschliche Erfolgsgeschichte entspringt aber leider nur – wir haben es geahnt – dem Delierium eines fiebrigen Egomanen.

    Nach einer Umfrage des „Financial Health Networks“ stagniert der Anteil der Amerikaner, die darum kämpfen, mit ihrem Einkommen zurechtzukommen, auf hohem Niveau. Nur 29 Prozent der Amerikaner seien finanziell „gesund“, dagegen haben 70 Prozent Probleme mit einem der Aspekte Verdienst, Schulden, Vorsorge, Sparen oder dem Bezahlen fälliger Rechnungen.

    Ähnlich sind die Umfrageergebnisse des „Urban Institutes“: Danach kämpfen fast 40 Prozent der Amerikaner jeden Monat damit, grundlegende Ausgaben wie Miete, Lebensmittel oder Medikamente bezahlen zu können. Die Pandemie prekärer Jobs bzw. die zunehmende Kluft zwischen Niedriglöhnern und den Wohlhabenden (Sichwort „Soziale Disparitäten“) zeigt Wirkung.

    https://www.heise.de/tp/features/Geringe-Arbeitslosigkeit-und-boomende-Wirtschaft-basieren-auf-Schaffung-prekaerer-Jobs-4591731.html

    Das Mantra von der besten aller Welten als interessengeleitetes Neusprech. Orwell wäre stolz.

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