Die Perth Mint meldet für Juni einen weiteren Anstieg der Silber-Verkäufe auf 1,82 Millionen Unzen. Man verkaufte alles, was man an Silbermünzen produzieren konnte.
Starke Silber-Absatz
Die australische Prägeanstalt Perth Mint hat laut eigenen Angaben im Juni 1.823.029 Unzen Silber abgesetzt. Das ist der höchste Wert seit vergangenem Februar.
Bei dem ausgelieferten Metall handelte es sich hauptsächlich um Silbermünzen der Sorten Känguru und Koala. Gegenüber Vormonat stiegen die Silber-Verkäufe des Unternehmens um 7 Prozent. Im Vergleich zum Juni 2020 ergab sich eine Steigerung des Absatzes um 16 Prozent.
Gold-Verkäufe etwas schwächer
Die Gold-Verkäufe fielen im Juni zumindest gegenüber Vormonat deutlich schwächer aus. Mit 72.910 Unzen lag der Absatz 20 Prozent niedriger. Dagegen erzielte man im Vorjahresvergleich ein Absatzplus von 64 Prozent.
Starke Nachfrage nach Silbermünzen
Die Perth Mint kommentiert die Entwicklung wie folgt, nachdem der Silber- und Goldpreis im Juni stark gesunken war: „Trotz der Korrektur wenden sich die Anleger weiterhin den Edelmetallen zu, wobei viele die jüngste Schwäche nutzen wollen, um ihre Bestände auszubauen. Dies zeigt sich in der Nachfrage nach Gold und Silber in der gesamten Produktpalette der Perth Mint, insbesondere im Verkauf von Münzprodukten, der im Juni einen weiteren starken Monat verzeichnete.“
Und immerhin: Der Gold-Absatz im Juni gemäß der Firmenangaben lag 55 Prozent über dem langfristigen monatlichen Durchschnitt während Silber hier mit 98 Prozent vorn lag.
Angebot und Nachfrage
Anders als im Falle der U.S. Mint litt der Hersteller zuletzt nicht an Materialmangel im Silberbereich. Aber Neil Vance, General Manager Minted Products, erklärt, dass auch die Perth Mint aufgrund der großen Nachfrage bei Anlagemünzen vor großen Herausforderungen stand. Er erklärt: „Wir haben ein unglaubliches Jahr mit einem weiteren Spitzenmonat für unsere Silberprodukte beendet. Die Marktdynamik bedeutete, dass wir alle Silbermünzen verkauft haben, die wir im Juni herstellen konnten.“
Und zum Gold-Sektor sagt er: „Die Goldverkäufe fielen unter das Niveau der Boom-Monate Februar bis Mai, was hauptsächlich auf einen Rückgang der Verkäufe in Europa zurückzuführen ist. Dennoch war es insgesamt ein nicht weniger beeindruckendes Jahr für unsere Goldmünzen und geprägten Barren.“
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
Die asiatischen Märkte „fallen“ [hin oder um?], nachdem gestern das Fed-Protokoll des FOMC-Meetings vom 15. & 16. Juni veröffentlicht wurde. Die dort protokollierten Plaudereien bei Kaffee und Gebäck um eine ‚Verjüngung‘ der Geldpolitik bzw. die Reduzierung der Stimuli kamen in Tokio [東京] und Hongkong [香港] gar nicht gut an.
https://www.marketwatch.com/story/asian-markets-fall-after-fed-discusses-cut-in-economic-stimulus-01625717400
Die globalen ‚Märkte‘ fixieren das IMPERIUM immer noch mit starrem Blick, jede noch so kleine Regung desselben in zitternde Erregung übersetzend. Disclaimer: Sorry, FSK 0, das hat nichts Sexuelles!
Mit VIDEO!!
https://www.der-postillon.com/2017/01/dachs-p24.html
„Was erlauben Well Fargo ?“
„ Wells Fargo schließt unerwartet alle bestehenden persönlichen Kreditlinien und
deutet damit an, dass die US-Wirtschaft … am Abgrund steht…
“
Ja, aber – der US-Wirtschaft [zumindest der US-Rüstungsindustrie; Anm. d.
leitenden Red.] geht es doch gut – sie „brummt“, um es mit den Worten eines
Hobby-Imkers zu sagen.
„Wells Fargo hat soeben angekündigt, alle bestehenden persönlichen
Kreditlinien abzuschalten – ein beliebtes Produkt des auf den Einzelhandel
fokussierten Wall-Street-Riesen – ein Schritt, der wahrscheinlich Legionen
von Kunden verärgern wird.
Die revolvierenden Kreditlinien, die in den kommenden Wochen abgeschaltet
werden, erlauben es den Nutzern typischerweise, sich 3.000 bis 100.000
Dollar zu leihen. Sie wurden als Möglichkeit angepriesen, Kreditkartenschulden
mit höheren Zinsen zu konsolidieren, Hausrenovierungen zu bezahlen oder
Überziehungsgebühren auf Girokonten zu vermeiden, die mit dem Kredit
verbunden sind.
Die Kunden haben eine 60-tägige Kündigungsfrist, dass ihre Konten geschlossen
werden, und verbleibende Salden werden regelmäßige Mindestzahlungen erfordern,
nach der Erklärung.“
Ich halte fest: …die US-Wirtschaft steht am Abgrund ..-,- aber die Fed-Speaker
sprechen doch von einer „strong economy“ und „recovery“:
ist die Situation etwa „ernst“ und wir werden (immer noch) belogen?
ᕙ(⇀‸↼‶)ᕗ
@Klapperschlange:
Ich bin mir sicher, dass auch das nur ein „vorübergehendes“ Problemchen ist.
Ist ja auch nur die Bank mit den meisten Privatkunden (wenn ich mich recht erinnere).
Was ist nicht „vorübergehend“ ?
Gold.
@Klapperschlange Zitat R.Mey,C.Wecker und H.Wader Ja auch dich haben sie doch schon immer belogen so wie sie mit uns heute immer noch tun……….