Freitag,29.März 2024
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Banken-Ansturm in Argentinien

Argentinien wird einmal mehr von einer von einer Wirtschafts- und Währungskrise heimgesucht. Die Landeswährung ist abgestürzt. Innerhalb des vergangenen Monats wertete der Peso um 20 Prozent gegenüber dem US-Dollar ab. Der Devisenhandel wurde eingeschränkt, die Regierung hat Kapitalverkehrskontrollen eingeführt. Und nun stehen die Menschen im Land Schlange, um das Geld von ihren Konten zu holen. Der Banken-Ansturm: Ein für das Finanzsystem gefährliches Phänomen, das Zentralbanken mit der Einführung von Digitalwährungen und einer Bargeldabschaffung nur allzu gerne ein für alle Mal zu den Akten legen würden. Mehr

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7 Kommentare

  1. Banken-Ansturm mit 3 Buchstaben: RUN. In Kreuzworträtseln wird aber noch eine andere Variante feilgeboten: Eine mit 4 Buchtstaben – und zwar ausgerechnet BOND. Na, wenn das mal keine verborgene Botschaft enthält!?

    Aber bleiben wir bei RUN.

    Wer in unseren Breiten glaubt, Bank Runs seien Ausgeburten der kranken Fantasie notorischer Apokalyptiker oder bloß eine neue unterhaltsame Weissagung Baba Wangas
    https://mein.astrocenter.de/hellsehen/artikel/baba-wanga-jaehrliche-vorhersagen
    der sollte sich folgende List mal zu Gemüte führen:

    https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_bank_runs

    Einschlägige Ereignisse dieser Güte traten in den letzten Jahren bereits in Spanien, Malaysia, Argentinien, USA, England, Island, Griechenland und in weiteren Destinationen ein. „Bank Holidays“ sind nun wirklich keine Absonderlichkeit. Erinnert sei, dass erst im letzten Jahr aus „technischen“ Gründen auch in Deutschland Großbanken, wie die Post- oder die Targobank, tagelang leider, leider nicht mehr erreichbar waren. Dieses Jahr traf es die Commerzbank.

    Das Menetekel Argentinien steht nun für die Konsequenzen, die sich aus der Zuspitzung der Krisen des Finanzsystems ergeben. Das Finanzkapital ist sensibler als wir denken und zeigt sich wie ein scheues Reh, sollte die Solidität eines Währungsraums nicht mehr gegeben sein. Selbst der Kollaps einer einzelnen Bank – unser Lieblingspatient DB lässt schön grüßen! – muss auf Teufel komm raus verhindert werden. Da kommt das unkontrollierte Abheben von Bargeld ganz zur Unzeit.

    • @thanatos
      Einen Run kann man ganz leicht entschärfen.
      Einfach Bargeld drucken, jeden auszahlen.
      Danach Neue Scheine drucken und die gehorteten mit 10% abwerten.
      Wer sein Geld auf dem Konto lässt, kommt ungeschoren davon.
      Zu diesem Zweck müssen die Banken
      1. genug Scheine vorrätig haben
      2. Die Notenbank rechtzeitig neue Scheine drucken lassen.
      Letztlich ist es aber gsr nicht nötig, die alten Scheine abzuwerten, die entwerten sich durch die Inflation von selbst.
      Eine Notenbank welche Geld schafft, hat doch alle Möglichkeiten in der Hand.
      Und da ich das weiss, tausche ich immer gegen Gold.
      Übrigens, wo sind die kapitalstarken Shortseller ?
      Ich will es noch bis ende des Jahres günstig.
      1.000 Dollar wäre mir sehr angenehm.
      Also, bitte, ukunda, ex und grandmaster und andere Derivatenliebhaber:
      bitte, bitte, kräftig shorten !!!

  2. Seit fast 20 Jahre sammele(n) ich (wir) nun schon Edelmetalle. Ausgenommen der Liquidität, welche uns ein umfassendes 12-monatiges Auskommen ermöglicht, besteht unsere gesamte Altersvorsorge aus Edelmetallen (ein Teil der Gewinne 2012 in den MSCI World investiert und dann wieder retour). Ansonsten befindet sich auf unserem Konto nur so viel Geld, das es für ein viertel Jahr zum Begleichen der Rechnungen und des Lebensunterhalts reicht. Alles andere wird immer abgehoben. Diesen Banken, Sparkassen und Versicherungen würde ich keinen rostigen Nagel anvertrauen, geschweigenden eine Altersvorsorge oder übermäßig Bargeld.

    Die Leute, welche diesem Finanzsystem noch vertrauen, können einem nur leid tun.

    Übrigens: wir mussten unsere nun schon erwachsenen Kinder nicht überreden, es uns gleich zu tun.

    • Ich glaube, das ist die Haltung der meisten hier. „Stacken“ (anhäufen) ist eben schon was feines. Ein klein wenig wie Uncle Scrooge, hab den immer gemocht. Wird heute eben kaum verstanden. Zuerst jahrelang in den Augen Anderer die „Silberpfeife“ oder so sein… und am Ende siegt man.

    • @Linke Thüringen-Diktatur
      Musikalisch würde ich es so ausdrücken:
      Go Down Goldbug
      https://www.youtube.com/watch?v=vf6jBP4YXwo

      Go down Goldbug.
      Way down in Brokerland.
      Tell old brokers to
      Let our savings go!

      When savings were in Brokerland…
      Let our savings go!
      Oppressed so hard
      They could not stand.
      Let our savings go!

      Common sense said: ‚Go down, Goldbug,
      Way down in Brokerland.
      Tell old brokers to
      Let our savings go!‘

      So Goldbug went to Brokerland…
      Let our savings go!
      He made these rascals understand…
      Let our savings go!

      Common sense said ‚Go down, Goldbug,
      Way down in Brokerland.
      Tell all brokers to
      Let our savings go!

      Thus spoke the Lord, bold Goldbug said:
      Let our savings go!
      ‚If not, I’ll smite your QE dead‘
      Let our savings go!

      God the Lord said ‚Go down, Goldbug,
      Way down in Brokerland.
      Tell old brokers to
      Let our savings go!‘

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