Donnerstag,28.März 2024
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Bitcoin kaufen als Alternative zu Gold?

Bitcoin & Co.: Mittlerweile gibt es mehrere Hundert Kryptowährungen. Auch die Zentralbanken beschäftigen sich damit (Foto: Rcfotostock – Fotolia).

Der Bitcoin-Kurs rauscht von Rekordhoch zu Rekordhoch. Auch einige Goldanleger scheinen auf die Digitalwährung anzuspringen. Doch Gold und Silber wird das Kryptogeld niemals adäquat ersetzen können.

Von Goldreporter EXKLUSIV

Als der Goldpreis im Jahr 2011 ein Rekordhoch nach dem anderen erreichte, sprangen immer mehr Neuinvestoren auf den Zug auf. Mit der Griechenlandkrise und mit Problemen in anderen Eurostaaten gab es für Vermögensinhaber genügend Gründe zur Beunruhigung und ausreichend Anlass, Euro in Gold umzumünzen. Das eigene Ersparte stand auf dem Spiel.

Aber Gold schaffte es damals auch wegen des enormen Kursanstiegs immer häufiger in den Schlagzeilen der großen Publikumsmedien. Von Januar bis September 2011 ging es von $ 1.300 rauf auf knapp $ 1.900. Ein Kursanstieg von gut 45 Prozent.

Wenn die Gier zuschlägt

Als um das Jahr 2000 jede Neuemission am „Neuen Markt“ mehrfach überzeichnet war, kauften viele deutsche Anleger wahllos Startup-Unternehmen mit wirtschaftlich teilweise kaum nachvollziehbaren Geschäftsideen. Die Anleger liefen hinter jeder Aktie her, die auch nur ansatzweise mit Begriffen wie Biotech, Internet oder neue Medien in Verbindung gebracht wurde.

Und heute sind es Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Tausend weitere Varianten, die Scharen neuer Investoren anziehen. Zum einen, wegen der vielversprechenden Story, denn:

  • die mathematisch mögliche Bitcoin-Anzahl ist begrenzt (Knappheit),
  • die Banken sind außen vor, weil Bitcoins über Handelsplattformen direkt zwischen den Usern gehandelt werden (Unabhängigkeit)
  • alle Bitcoin-Transaktionen sind im Code enthalten und verteilt im Netz gespeichert. Die Digitalwährung gilt damit als schwer manipulierbar (Sicherheit).

Es sind jedoch vor allem die atemberaubenden Kurssteigerungen in den vergangenen Monaten, die Investoren anlocken. Auch wenn der Bitcoin-Kurs immer wieder heftige Korrekturen erlebt – 30 Prozent und mehr innerhalb einiger Tage sind nicht ungewöhnlich. Frage ist jedoch, was bleibt, wenn der Stecker gezogen wird? Im wahrsten Sinne des Wortes. Mittlerweile gibt es zudem die zweite Abspaltung der ursprünglichen Bitcoin-Währung. Neben „Bitcoin Cash“ kommt jetzt noch „Bitcoin Gold“ hinzu. Bestehende Bitcoin-Besitzer bekommen diese Varianten unter gewissen Voraussetzungen aber anteilig und kostenlos zugebucht.

Rally-Modus: Der Bitcoin-Kurs in Euro hat seit November 2016 um 660 % zugelegt. Immer wieder gibt es aber auch starke Einbrüche (Quelle: Bitcoin.de). Am Mittwochvormittag kostete die Bitcoin-Einheit (BTC) 4.810 Euro.

 

Die jüngste Bitcoin-Euphorie hat auch einige Goldanleger angesteckt. So berichtet der Dresdner Edelmetallhändler Münzland.com von Kunden, die vermehrt auf die Digitalwährung umsteigen. „In den letzten Wochen kommt es immer häufiger vor, dass Kunden Edelmetalle verkaufen mit der Absicht in Bitcoin zu investieren“, sagte uns Geschäftsführer René Lehmann in dieser Woche. Und er ist etwas besorgt, auch im Sinne seiner Kunden, die in Sachen Vermögensschutz womöglich die falsche Wahl treffen.

Lehmann: „Erst kürzlich übersprang der Bitcoin-Kurs die 5000-Dollar-Marke [Mittlerweile wurden schon 5.000 Euro erreicht, Goldreporter berichtete], wer investiert ist macht sicher Freudensprünge. Aber kürzlich hatten wir hier über mehrere Stunden hinweg Stromausfall. Was ist nun, wenn es plötzlich zum ernsten Krisenfall kommen sollte? Vielleicht im schlimmsten Fall sogar mit Unruhen. Bitcoin kann ich mir nicht unter den Arm klemmen und verschwinden.“

Bitcoin-Scheine kann man sich selbst basteln. Es gibt entsprechende Services im Internet. Dabei werden die Codes („Bitcoin-Adresse“ und „Private Key“) vom Online-Konto auf die sogenannte Paper-Wallet übertragen (Foto: Goldreporter)

Theoretisch kann man das. Bitcoins lassen sich im Rahmen einer sogenannten Paper-Wallet („Papierbrieftasche“) auf ein Stück Papier übertragen, das man dann wie Geld in einem Tresor einschließen kann. Doch das Verfahren ist nicht besonders anwenderfreundlich. Und so ein Zettel kann genauso verloren gehen oder beschädigt werden, wie eine Banknote. Und am Ende bleibt es Digitalgeld, denn um mit dem „Zettel“ zu zahlen, muss der Code (die Bitcoin-Adresse, in Form eines QR-Codes) natürlich wieder elektronisch gescannt werden.

Bitcoin im Edelmetallhandel

Bitcoin wird sich im deutschen Goldhandel wohl so schnell nicht als Zahlungsmittel durchsetzen. Der britisch-deutsche Anbieter Coininvest liefert zumindest über Umwege gegen Bitcoin aus und sprach im Juni von stark zunehmenden Umsätzen mit der Digitalwährung (Goldreporter berichtete). Pläne des Unternehmens aus dem Jahr 2013, Bitcoins als Zahlungsmethode direkt im eigenen Shop zuzulassen, wurden aber bislang nicht umgesetzt.

„Sehr, sehr selten meldet sich mal jemand wegen Bitcoins“, sagt Dominik Lochmann, von ESG Edelmetalle. „Da ich persönlich ein Freund von Sachwerten aber kein Bitcoin-Fan bin, bieten wir keine Möglichkeit an, Bitcoins gegen Edelmetalle einzutauschen.“ Ihm sei auch die Gefahr zu groß, dass auf diese Weise womöglich Geldwäsche betrieben werde. „Für mich sind Bitcoins keine seriöse Alternative zu offiziellen Währungen und schon gar nicht zu Edelmetallen“, so Lochmann.

Bitcoin kaufen Automat
Bitcoin-Automat in der Schweiz (Foto: Goldreporter)

In einigen Ländern gibt es aber bereits Bitcoin-Automaten (siehe Abbildung rechts, in der Filiale einer Privatbank in Zürich). Dort kann man die Digitalwährung einzahlen und sich gegen Bitcoins Geld auszahlen lassen. Um Bitcoins zu Geld machen zu können oder damit Waren zu kaufen, ist Strom und eine Internetverbindung in jedem Fall unverzichtbar.

Gold ist nicht zu schlagen

Und wie man sieht, ist das gesamte Kryptogeldsystem extrem erklärungsbedürftig. Die Vorteile von Edelmetall sind dagegen leicht zu begreifen.

Gold ist seit Jahrtausenden als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel bekannt und geschätzt, praktisch unzerstörbar und gegen jede beliebige Währung eintauschbar. Selbst der bekannte Goldman-Sachs-Rohstoff-Analyst Jeffrey Currie erklärte im Zusammenhang mit Digitalwährungen zuletzt laut Bloomberg: „Edelmetalle bleiben eine relevante Vermögensklasse in modernen Portfolios, trotz des fehlenden Zinsertrags. Sie sind weder ein historischer Unfall noch ein Relikt“.

Sagen wir es einfach so: Es gibt Zocker und Spekulanten, die keiner Versuchung widerstehen können. Auf der anderen Seite stehen Menschen, die sich in ihrem Leben etwas erarbeitet haben und die dieses Vermögen gerne dauerhaft gegen finanzielle und politische Risiken absichern wollen. Ob es Bitcoins in einigen Jahren noch geben wird? Wer weiß. Vielleicht ergeht es den Digitalmünzen genau wie einst den Pennystocks am Neuen Markt. Das Gold in der eigenen Obhut wird ganz sicher noch vorhanden sein und Generationen danach Sicherheit und Wohlstand garantieren.

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47 Kommentare

  1. Ich muss zugeben ich habe mittlerweile auch ein paar bitcoins und andere Coins Aktuell läuft das ganze rechte gut. Das Verbrechen läuft gut. Inflation gibt es keine. Keiner kennt mein Konto. Jedoch habe ich den meinen größten besitz in Gold. Ich hoffe der bleibt stabil – bzw steigt.

    • Anstatt Bitcoin kaufe ich doch lieber Tulpenzwiebeln. Wer Bitcoin kauft hat die eigentliche Aufgabe bzw. Sinn von Geld nicht verstanden. Geld, eine Währung spiegelt immer eine Kultur, eine Volkswirtschaft wieder. Damit verbunden sind kuturelle und soziale Wertvorstellungen, Lebensarten. Wer Bitcoin „kauft“ … Geschichte 6 – setzen!

    • @Bub
      „Das Verbrechen läuft gut.“ Besser kann man Bitcoin nicht auf den Punkt bringen. Aber die Gerechtigkeit wird letztlich siegen!

    • Keiner kennt Ihr Konto? Ihr Ernst?
      Informieren Sie sich! Zum Beispiel auf der Site von Kaspersky Lab.

  2. Das Problem bei Gold ist doch , das es ständig mit Papiergold durch die großen Player manipuliert wird. Sonst würde die Unze doch schon viel, viel mehr kosten. Beim Bitcoin ist die Anzahl schon festgelegt und lässt sich deshalb auch nicht beliebig vermehren, wie Papiergold. Also wird er in den Medien schlecht gemacht, damit nicht zu viele sich dem fiat Geldkreislauf entziehen.

    • @Goldbug

      Der Tag wird kommen, da werden sich Papierbitcoins etablieren.
      Wenn Gold so leicht manipulieren wäre, wie sich das gewisse Leute und Institutionen wünschen, dann läge der Unzenpreis bei ca 35 US Dollar.

      • Unwahrscheinlich das Gold unter die Förderkosten fällt .
        Wenn die Bitcoins mal nicht gesteuert sind ,
        um uns das Bargeldlose „Geld“ schmackhaft zu machen .

    • Was ist denn Bitcoin Cash und Bitcoin Gold – ganz klar eine Manipulation des Bitcoins aus 1 mach drei – ein typischer „Split“ – einzig der Preis des abgeplitteten Coins ist unterschiedlich, wenn sich alle drei gleich entwickeln würden – hätte man die dreifache Menge an Bitcoins(irgendwas).

      • @Goldregen
        Das ist die richtige Gegen-Antwort zu dem Pro Bitcoin Argument, dass die Menge angeblich fest vorgegeben sei. Die Menge wird ständig erweitert, was der Druckerei in den Zentralbanken entspricht. Es wird einfach ein neuer Coin ausgegeben – bei Bitcoin haben wir ja inzwischen derer 3!!
        Stand 1. Oktober 2017 existieren inzwischen ca. 1150 Kryptowährungen:
        coinmarketcap.com – – mit stark steigender Tendenz. Eine angebliche Limitierung ist eine ziemlich linke Ansichtsweise, weil inzwischen jeder Hans seine eigene Währung als KryptoCoin erstellen kann.

  3. „Bitcoin hat das Zeug zu Blasen, Booms und Blechschäden“ (der Anlagechef eines großen Vermögensverwalters).

    Abgesehen davon, dass weitere staatliche Regulierungen nicht lange auf sich warten lassen und damit der Bitcoinblase das Fundament entziehen werden
    http://www.finanzen.net/nachricht/devisen/technologie-wird-ueberleben-us-oekonom-rogoff-darum-wird-der-bitcoin-kurs-fallen-5744339

    ist der Vergleich mit Gold schon haarsträubend. Während Gold als ultimative Währung das „reale Basisgeld“ hinter dem Fiatgeld ist (James Rickards), kann Bitcoin nicht mal die grundlegendsten Bedingungen einer Währung erfüllen.
    Bitcoin ist kein allgemeines Tauschmittel und sicher kein Wertmassstab und leider auch kein taugliches Wertaufbewahrungsmittel. Alleine schon die hohe Volatilität bzw. die Ungewissheit über die weitere Kursentwicklung spricht dafür, dass Bitcoin ein reines Anlage-, oder Spekulationsobjekt ist.

    Bitcoin als Narrengold der Spekulanten.

  4. Zur Abwechslung hat heute „JEMAND“ pünktlich zur Börsen-Eröffnung in ‚Neu-York‘ $2 Mrd. US-Dollar spendiert (bzw. 17.000 Papiergold-Kontrakte gekauft) und den Goldpreis wieder über die 100-Tages-Durchschnittslinie gehoben.

    Im Zweifelsfall: „Putin war‘s“

  5. Nur mal einige Zeitschriften/News die ich vor kurzem gesehen habe, die mit Bitcoins Schlagzeilen machen oder dafür werben:

    Aktuelle Focus Money, Cover
    Euro Magazin 9/17, Cover
    Manager Magazin, Cover
    Am 6.08.17 kam ein großer Bericht in der BILD wie man Bitcoins erwirbt
    Neulich war auch was auf Welt.de

    Das sagt für mich bereits alles. Schon bald werden einige wenige Reibach machen und die inzwischen über tausend verschiedenen Coins werden zu 90 Prozent für immer und ewig von der Bildfläche verschwinden.
    Der Mensch fühlt sich zu Blasenentwicklungen an der Börse und zum Herdentrieb wie magisch angezogen. Bisher ist es immer für die Mehrheit schlecht gelaufen. Auch bei den Coins wird es nicht anders aussehen.

  6. Man kann natürlich auf Bitcoins,Aktien oder venezuelanische Bonds setzen, auch auf rot oder schwarz im Kasino oder auf irgendwelche mathematischen Lottozahlen.Manche wurden damit sogar reich. Aber eben, nur manche.
    Aber als Alternative zu Gold ?
    Vielleicht in 5000 Jahren. Solange setzt der Mensch auf Gold, nicht ohne Grund.
    Warum erwarben die Menschen Gold ?
    Sicher nicht, um damit reich zu werden. Ausgenommen die Goldrausch Gräber ind einige Halunken. Die haben aber das Gold auch schnell wieder verspielt.
    Nein, die anderen.
    Um ihr Vermögen und ihren Besitz über Generationen zu sichern. Vor Kriegen, Katastrophen Raubrittern im Staatsgewande.
    Ob Bitcoin das kann?
    Heute vielleicht ja, aber morgen oder übermorgen ?

  7. Der Titel ist grundfalsch. Bitcoin kaufen kann keine Alternative zu Gold sein. Genauso könnte man sagen: Bier trinken als Alternative zu Pommes essen. Das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun.

    Allerdings könnte der Kurs des Bitcoin in nächster Zeit tatsächlich ungeahnte Höhen erreichen. So gibt es Leute die behaupten, dass momentan erst 5 % der potentiellen Anleger für so ein Produkt investiert sind. Da ist also reichlich Luft nach oben. Das Ganze hat das Potential für eine raketenhafte Blase.

    Sollte man mit umgehen wie mit Minenaktien, Roulette oder sonstigem Glückspiel. Wenn man mag ein paar kaufen oder ein Derivat (z.B. VN5MJG) und aussteigen wenn es auf die Zielgerade geht. Totalverlust mit einplanen falls man den Gong zur letzten Runde überhört hat.

  8. .“ Das Thema ist schon wieder Bitcoin.
    Es ist nicht „real“, denn:

    Ich kann es nicht berühren.
    Ich kann es nicht sehen.
    Ich kann es nicht riechen.
    Ich kann es nicht stapeln und zählen.
    Ich kann es nicht in meine Tasche stecken oder dem Zimmermädchen ein Trinkgeld geben.

    Also wozu brauche ich Bitcoin?
    Etwa bei Stromausfall?

  9. Was ist für eine Meldung im Markt, die die Aktien fallen lassen? Auf die China Meldung hatte heute morgen keiner reagiert, die kann es doch jetzt kaum sein. Oder jetzt doch eine späte Erkenntnis des High Speed Tradings?

    • Denk mal bis es „richtig“ eingeführt ist wird da niemand drauf reagieren, es sei denn es wird richtig dolle in den Medien getrommelt, aber wer achtet denn schon auf sowas, außer wir ? :p

  10. Was mich noch erstaunt ist, man bildet den Bitcoin auf dem Foto ab obwohl er gar keine Münze ist ind er hat so eine komisch goldene Farbe.
    Ist da Absicht dahinter ? Will man uns den goldenen Bicoin andrehen ?
    Also, wozu den Goldüberzug ?

    • @taipan

      Das ist mir auch schon öfter aufgefallen. Meiner Meinung nach endet das mit dem bitcoin mit einem riesengroßen Knall. Ich gebe der Nummer noch maximal 2 Jahre!

    • @Taipan

      Das ist eine „billige, aber leicht durchschaubare „ Masche, dem Bitcoin-Interessenten „vorzugaukeln, „ man könne BitCoin „anfassen „ oder es in der Vitrine bei geeignetem Spot-Licht „golden „leuchten lassen.

      Dann doch lieber das Original: eine physische Unze Wiener Philharmoniker.

      Die leuchtet auch noch sehr schön bei Tageslicht (also auch ohne Strom).

      • I steig erst in de Blitzcoins ein , wenn ma auch einen Blitzcoin-Kredit kriegen tuen kann – früher net .

    • @ Taipan

      Ihnen kann man wirklich nichts vormachen! Sie sind ein echter Goldbug und ihr Willen härter als Stahl. Ihr Verstand ist messerscharf! Woher die komische goldene Farbe auf den Bitcoin Fotos kommt kann ich Ihnen leider nicht sagen, musste aber wirklich über Ihren Kommentar schmunzeln. Wenn bloss alle so einen goldenen Willen hätten wie Sie!!

  11. Sicherlich kan man Bitcoin und physisches Gold überhaupt miteinander nicht vergleichen. Aber was spricht denn dagegen, beides zu besitzen?
    Meine Goldunzen liegen langweilig im Schrank rum, die Kursentwicklung langweilt mich. Die Dinger sichern mich nur ab.
    Beim Bitcoin hingegen bin ich bei ca. 400€ mit knapp 4% eingestiegen. Die Kursentwicklung macht mir einfach Freude und erfüllt mein Zockerherz! Bei jedem Kurseinbruch ab 15% kauf ich sogar noch für ein paar Hundert Euro Bitcoin- Anteile dazu.
    Der schöne Nebeneffekt ist außerdem, dass man auch mal was aus dem Darknet bestellen kann….falls nötig.

  12. Aus meiner Sicht schliessen sich Gold und Bitcoin nicht aus. Man kann und sollte in beides investieren.
    Gold ist der traditionelle Wertspeicher, dessen Preis zur Zeit leider noch sehr leicht manipuliert werden kann. Diese Manipulation wird eines Tage zusammenbrechen wie jede Manipulation, aber wann das sein wird kann niemand sagen. Alle potentiellen Showstopper wie die Eröffnung der SGE haben die ZBs mühelos gemeistert. Offensichtlich hat auch China kein Interesse an einer fairen Bewertung von Gold.
    Aus diesem Grund sollte man eben auch in Bitcoin investieren, das ähnlich wie Gold ausserhalb des Einflussbereichs der ZBs als digitaler Wertspeicher dienen kann.

  13. Wenn man weis wo der Bitcoin eigentlich her kommt, ist es schon erstaunlich was daraus heute geworden ist!
    Früher war er in der wars-scene sehr beliebt um anonym sein nicht legales Geld zu transferieren… heute wird er als digitales Gold bezeichnet?!
    Ich bleib lieber beim Gold wenn es um echte Werte gehen soll!

  14. Wieso eigentlich nicht ein paar Monatsdividenden in Blockchain investieren.
    Man bekommt defacto Rund um die Uhr welche… mal mehr mal weniger.

    Verlieren kann man dabei nicht wirklich was.
    Und es fördert sogar noch ein wenig die Diversifikation.
    Gold & Silber habe ich an für sich genug.

    Man ist ja schließlich kein Volldepp, und geht all-in „1“ Asset.

  15. “Bitcoin GOLD“: ein reiner Marketing Gag,
    denn mit ‚GOLD ‚ hat die neue Kryptowährung überhaupt nichts zu tun.
    Eher mit „Fake“ und „Betrug“.
    Deshalb kam, was kommen mußte:

    Bitcoin Gold Kurs BTG: ein Desaster.

  16. Wenn man Gold eine ähnlich gute Performance zugestehen lassen würde wie dem Bitcoin so könnte das u.a. auch im Interesse der Fed-Bankster sein …die später dann wieder gewinnbringend abschöpfen könnten? Aber diese Nummer ist wahrscheinlich zu kleinkariert für die Eliten.

    • Aus der Sicht der Notenbanken haben all diese verschiedenen Kryptowährungen (die momentan aus dem naß-feuchten Waldboden hervorschießen wie Pilze…) doch einen „großen“ Vorteil:

      man entzieht dem Edelmetall-Markt Kapital (und Anleger), was „kurzfristig“ ***) zu EM-Verkäufen und damit verbundenen Preissenkungen (geringere Nachfrage) führt.

      Daß die „Mutter aller Banken, die BIZ sich deshalb schon Gedanken zu dem Thema gemacht hat, sollte nicht verwundern…

      ***)
      („kurzfristig“ deshalb, weil der Effekt durch den nächsten BitCoin-Crash
      (der so sicher ist, wie das mehrfache „Amen“ in der Kirche)
      und Nachrichten,
      (die so sicher sind, wie das mehrfache „Hallelujah“ in der Kirche)
      daß wieder einmal Millionen von „BitCoins“ von Hackern „geklaut“ wurden, dazu führt, daß geschädigte Käufer schnell wieder zu „realem und in über 5000 Jahren bewährtem“ echtem Geld/Gold zurückkehren…

        • @Goldminer
          Gutes Pilzwetter! Letztendlich führt die Blase der Krypto“währungen“ zu einer gewaltigen Umverteilung des Reichtumes auf wenige „Glückliche“, die vorher ausstiegen. Was dann die Glückspilze mit ihren nicht benötigten Zahlen auf dem Konto machen? Das ist die Frage. Vielleicht vergolden sie ihre Zukunft (und damit unsere). Oder sie finden ein neues Schwein, das sie durch’s Dorf treiben. Cui bono? Die Masse der Untertanen muss arm gehalten werden. Das erreicht man mit bitcoins und co. – Übrigens, man sollte das Kaufen nicht vergessen, Herbstschlussverkauf bei Goldpilzen.

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