Donnerstag,28.März 2024
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BoA hält an optimistischer Gold-Prognose fest

Gold kaufen, Bank of America
Geld abheben und Gold kaufen, wenn man der Prognose von Bank of America glauben schenkt (Foto: Goldreporter)

Die Analysten von Bank of America Merrill Lynch sehen Gold im vierten Quartal bei durchschnittlich 1.400 US-Dollar pro Unze. Trotz des jüngsten Kursrückgangs. Das Kursziel hatte man schon für Anfang 2018 ausgegeben.

Eine Unze Gold kostete am heutigen Dienstagmittag 1.248 US-Dollar pro Feinunze, das entsprach 1.070 Euro (FOREX). Seit Erreichen des Jahreshochs am 24. Januar ($ 1.357) hat der Kurs des Edelmetalls 8 Prozent nachgegeben. In Euro gerechnet wurde das Jahreshoch erst am 14. Juni bei € 1.124 erreicht (-4,8 %).

Die Analysten von Bank of America Merrill Lynch hatte im August 2017 für den Zeitraum bis Anfang 2018 Kurse von durchschnittlich $ 1.400 in Aussicht gestellt. Damit lagen die Experten nicht völlig falsch. Die Richtung stimmte zumindest. Und trotz des jüngsten Kursrückgangs bleibt man in der Rohstoffabteilung optimistisch. Das 2017 ausgegebene Kursziel verlängert man nun bis zum vierten Quartal 2018.

„Wir stellen fest, dass der Konjunkturzyklus bereits vorangeschritten ist und die andauernden Unsicherheiten hinsichtlich des Handels an diesem Punkt nicht förderlich sind. Zur gleichen Zeit nimmt die Inflation Fahrt auf, eine Kombination, die Goldkäufer ultimativ an den Markt zurückbringen kann“, heißt es in einem aktuellen BoA-Report laut Scrap Register.

Der (steigende) US-Dollar berge aber weiterhin die größten Risiken für Gold. Der Dollar-Index notiere mit 95,09 Punkten nahe seines 1-Jahres-Hochs und man sehe mit den steigenden US-Zinsen noch ein gewisses Aufwärtspotenzial.

Goldreporter

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30 Kommentare

    • @berolina
      Eher nicht. Eine Erhöhung wäre schmerzhaft. Jedenfalls für mich.
      Das Erbschaftsgeld muss angelegt werden. Geht der Goldpreis hoch ärgere ich
      mich womöglich nicht stattdessen auf niedrige Aktienpapiere gesetzt zu haben.
      Aber die gehen sicher noch weiter nach Süden.
      Alles wird billiger, so munkelt man in Finanzkreisen. Die Seitwärtsbewegung seit Monaten bei den Papieren kündigt den Sturz an.
      Ich spekuliere noch auf 100 Philis oder billigen DAX oder DOW.
      Die Preise runter.

      • @Taipan

        Nach dem Maßstab historischer Erfahrungen, dürften die weltweiten Aktienindizies demnächst in den freien Fall übergehen. Der Goldpreis wird sich nach diesem Maßstab wahrscheinlich kurz und mittelfristig eher seitwärts bewegen. Da Gold aufgrund seines Charakters als strategisches Investment anzusehen ist, lassen sich kommende Entwicklungen am ehesten im Vergleich mit der langfristigen Goldpreisentwicklung prognostizieren. Deflation und danach sieht alles aus, lässt den Goldpreis eher stagnieren. Dies jedenfalls entspricht der historischen Erfahrung vom schwarzen Freitag 1929 und dem diesen Tag nachfolgenden Jahren.
        Dennoch Gold ist und bleibt alternativlos.

  1. der alte schussel hat auf seiner homepage heute
    die kontaktformular funktion ausser betrieb gesetzt.

    WEIL NICHT „SSL“ VERSCHLÜSSELT!!!!

    UND ABMAHNWÜRDIG!!!! 12500€ STRAFE????

    https://www.youtube.com/watch?v=AANtiu6nlME&feature=youtu.be
    ——————————————————————-

    – das handy der kanzlerin kann man abhören.

    – man kann auch mehrere kontaktadressen kaufen … kein problem.

    – aber die kontaktdaten nicht verschlüsseln …das geht nicht!

    WIR SIND VON IDIOTEN EINGEKREIST!!!!!

  2. Sieh an, nachdem die Indizes heute minimal im Plus sind, darf auch Gold teurer werden. Gestern hat man so nebenbei 12 Dollar die Unze verpulvert.
    Nein@ ukunda, das ist keine charttechnik, das ist Chartmanipulation der Notenbank. Denn jemand anders kann sich solche Verluste nicht leisten.

  3. Verarschung hoch 4: der Investor Verlag Koblenz rotiert mit seinen (fast nie) treffsicheren Börsen-Gurus und sucht dringend „Dumme“, denen er für überteuerte Börsenbriefe Gewinne von über 2367,987% (die Nachkomma-Stellen sind besonders wichtig !) verspricht:

    1.7.2018:

    „Es ist soweit: Gold bricht zusammen: Das ist Ihre letzte Chance!“

    Ein Tag später,
    2.7.2018:
    „Zeit ist Gold – der rechtzeitige Einstieg bedeutet für Sie jetzt massive Vermögenssteigerungen.
    Jetzt ist der Goldpreis kurz davor zu explodieren. Diese 5 Gründe zeigen die bevorstehende Explosion. „

    3.7.2018 Blablabla…Ex &Hopp!

    • Und das „Hebeln“ nicht vergessen: das erhöht den Profit (evtl.).

      US-Aktienmärkte: ‚Margin Debt‘ (Hebelung) auf Allzeithoch – der beste Frühindikator für das, was kommt!

      Noch nie war die Hebelung an den US-Aktienmärkten so hoch wie derzeit – das zeigen Daten der NYSE. So ist der sogenannte Margin Debt, also faktisch das Volumen, das gehebelt am Markt bewegt wird, auf $669 Milliarden Dollar gestiegen – Stand Ende Mai.

      Im Vergleich: vor dem Crash im Jahr 2008 wa die „Margin Debt“ auf $500 Milliarden angestiegen – im Mai dieses Jahres demnach $170 Milliarden höher.
      https://www.advisorperspectives.com/dshort/updates/2018/06/25/margin-debt-and-the-market

      Da die FED inzwischen ihr aus dünner Luft gedrucktes Geld („schlappe“ $4,5 Billionen) wieder „einsammelt“ (dem Markt entzieht, „QT“-Programm (Quantitative Tightening/Teasing) und die „Saugleistung“ am Wallstreet-Geldsauger von $30 Milliarden auf $50 Milliarden/Monat erhöht), darf man gespannt sein, wohin sich die Aktien-Indizes DOW und S&P 500 bewegen?

      Weiter rauf,- oder steil abwärts?

      „eX&Hopp&Crash“

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