In Shanghai wurde im ersten Halbjahr bereits fast so viel physisches Gold gehandelt wie im Gesamtjahr 2012.
1.098 Tonnen an physischem Gold lieferte die Shanghai Gold Exchange (SGE) im ersten Halbjahr 2013 an Händler aus. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2012 waren es 1.139 Tonnen. Das berichtet der Nachrichtendienst Bloomberg in Berufung auf Daten der SGE.
Die Zahlen belegen die unverändert hohe Goldnachfrage Chinas. Dem Bereicht zufolge zogen die Umsätze kurz nach dem Goldpreis-Einbruch Mitte April besonders stark an. In dem Monat alleine wurden über die SGE 236 Tonnen Gold ausgeliefert. Im Mai waren es noch 224 Tonnen und im 180 Tonnen.
Für Minen, Scheideanstalten und Raffinerien bildet die SGE in China die einzig offizielle Plattform, um physisches Gold im Spotgeschäft zu handeln.
Goldreporter
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