Donnerstag,18.April 2024
Anzeige

Brancheninsider erwartet Goldpreis-Wende im kommenden Jahr

goldbarren mit schloss
Lässt man den Goldpreis im kommenden Jahr von der Kette?

Nach der 40-prozentigen Goldpreis-Korrektur seit 2011 erwartet George Gero, COMEX-Mitglied und Top-Manager bei RBC Capital Markets, wieder einen deutlich steigenden Goldpreis in 2015.

George Gero ist Vorstandsmitglied der COMEX-Abteilung bei der CME Group in New York und Top-Manager bei RBC Capital Markets, eine Investment-Tochter der Royal Bank of Canada.

Der Brancheninsider äußerte sich in dieser Woche gegenüber CNBC positiv über die Aussichten für den Goldpreis im kommenden Jahr. Er erwarte die Wende für das Edelmetall.

Die aktuelle Lage beurteilt er wie folgt: „Der Rückgang von $ 1.900 auf $ 1.150 war ein starker Preisverfall und er wurde von einer Flucht aller Fonds aus dem Gold begleitet, die in besser laufende Vermögenswerte wechselten, ob das nun Aktien waren oder Anleihen, und dies Entwicklung hält weiter an“, so Gero.

Außerdem werde Cruide-Öl derzeit abverkauft, ohne das die OPEC etwas dagegen unternehme. Das schwäche den inflationären Druck zusätzlich ab. Investoren, die sich beim Goldinvestment an den Inflationserwartungen orientierten, seien hier nicht fündig geworden. Nun seien aber Veränderungen erkennbar. Das sehe man an den geldpolitischen Stimuli in Europa, China und Japan.

„Ich erwarte Kurse von $ 1.300 bis $ 1.400 zum gleichen Zeitpunkt im kommenden Jahr“, sagt Gero. Im Dezember vergangenen Jahres lag er mit seiner Prognose richtig. Gegenüber dem US-Sender sagte er für das erste Quartal 2013 einen Goldpreis von mehr als 1.300 Dollar voraus. Auf dem Höhepunkt erreichte der Kurs in diesem Zeitraum sogar die Schwelle von 1.400 Dollar, bevor es wieder abwärts Richtung 1.200 Dollar ging.

Der bisherige Jahrestiefstkurs wurde am 6. November mit 1.142,15 Dollar erreicht (Deutsche-Bank-Indikation).

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

23 Kommentare

  1. Ich erwarte für das kommende Jahr Höchsttemperaturen von 25 bis 35 grad Celsius in der Jahresmitte zwischen Anfang Juli und ende August.

    …………

  2. Pfeif auf den Goldpreis in Dollar – hier in Mitteleuropa kaufen wir noch immer Gold mit Euros und da hat sich der Kurs in den letzten Monaten überhaupt fast nicht geändert; +-2 Prozent seit Jänner
    Ist auch klar, steigt Gold fällt der Dollarkurs stärker, sinkt Gold fällt der Eurokurs stärker.
    „sarkasmusson“ Irgendwo in Afrika hat der Goldpreis eine Rakete hingelegt plus 40 Prozent in 12 Monaten – aber nur wenn man Gold in der Landeswährung rechnet. „sarkasmusoff“
    Viel interessanter wäre die Kursentwicklung Dollar/Euro, das hat für uns Auswirkungen! Aber da halten die Propagandahuren das Maul.

    • @bessawissa
      Völlig richtig.Das EM dient zur Absicherung in der Eurokrise.Wenn nun der Ölpreis,wie schon geunkt, auf 50 Dollar fällt, wie soll dann Draghi die Inmflation anheizen ? Das geht nur, wenn der Euro auf 0.5 Dollars pro Euro fällt.Dann kämen wir auf weit über 2.000 EUR pro Unze, wertloser Euros.
      Und noch was: Wenn man Russland zu sehr an den Rande des Ruin treibt,kann das durchaus zum Amoklauf des russischen Militärs führen.Jeder kann sich ausmalen,was das bedeutet.USA ist weit weg.Der Amoklauf betrifft dieses unser Land.

      • @anaconda
        Offenbar will man Rußland – wieder einmal durch die Ukraine – soweit
        reizen, daß Putin irgendwann der Geduldsfaden reißt:

        ‚Die Ukraine hat 1.400 Kilometer einer Pipeline beschlagnahmt, die dem
        russischen Pipeline-Betreiber Transneft gehören‘.

        http://www.rtdeutsch.com/7206/international/neuer-energiekrieg-ukraine-enteignet-ol-pipeline-von-russischem-transneft-unternehmen/

        Eigentlich bleibt Rußland gar nichts anderes mehr übrig, als den
        Gas/Öl-Hahn zuzudrehen, aber genau diesen Keil wollen die USA ja
        zwischen Rußland und EU treiben.

        Wohl dem in Europa, der keine Gas-Heizung hat, sondern bei weiter
        fallenden Heizölpreisen seine Öltanks billig auffüllen darf.

        Inzwischen scheint das geheime Intrigenspiel der USA-Thinktanks gegen Rußland ’noch‘ im Plan zu liegen; denn die EU-Marionetten erbrechen sich lieber in neuen EU-Topflappen/Kochtopf-Fäustling-Richtlinien (EG-RL-0031), als sich Gedanken darüber zu machen, welche Bremse man noch ziehen könnte, die den Karren vor dem Abgrund abbremsen könnte.

          • @klapperschlange, das kommt noch. seit die usa stabiles fracking zur energieförderung praktiziert, sind die am absatzmarkt europa sehr intressiert. nur hat der russe seit 1990 für europa veträge und infrastrukur ausgebaut. und jetzt wo russland nur noch kassieren braucht, sollen die usa als mitbewerber im markt? nein, die usa will de ganzEN markt, den partner für sich. da kommt russland mit der ukrAine ( die gehörtt zu russland,) und sind agressoren. das passt dem ami sehr sowie mh17 sehr gut ins bild passt! holland 116t gold??

          • @klapperschlange…wir sind doch alle hier, um auch andere meinungen zu lesen:)
            russland braucht ein preis über 90$
            frackingfirmen über 90$
            tja, das szenario oil unter dem preis sollte man mit einbeziehen in seinen geschäftsplänen.
            oil kann auch für 40$ verkauft werden!
            warum wird es auf über 100$ gehalten? es ist ein endlicher rohstoff und alternativen, wie fracking,windräder und alternative energien sowie verbrauchsarme motoren und e-autos würden schon nicht in der entwicklungsphase kommen und nur aufm papier exestieren. da wo wir heute stehn, technologisch war nur möglich bei oil über 100$. oil treibt und schmiert uns aus der wirtschaftskrise, wenn er bei 60$ ist. alles was darunter insolvent geht, ist unternehmerisches risiko.

        • @Kritischer Leser,Öl und Holz sind die besten Heizmittel,man ist beinahe autark.Zudem heizen diese höher und schneller Räume durch.Ich habe erst am 21.11 Öl liefern lassenda ich noch Einzelteile für die Brenner brauchte,voher nur mit Holz/Kohle(abends)gefeuert.So kann man Mangel an Arbeit und Kursschwankungen bei EM besser aushalten!

      • es ist nun egal wo gold seht in zukunft. wer in zukunft gold daheim hat, kann sich freuen dem sultan´s wohlgefällig zu sein. das neue osmanische reich wird bis zum nordpol reichen und sultan erdogan akzptiert nur golden dinars and silver dirhams. das der goldpreis dann fiix bleibt, ist doch klar.

      • @anaconda
        Ich habe in den USA gearbeitet. Mir klingt es heute noch in den Ohren:
        Germany is battlefield.

        Eins ist ganz klar, so sagte mein Vater immer: Die Deutschen werden nach Jalta 1945 keine Souveränität mehr erhalten. Und dies liegt im Interesse aller damaligen Verbündeten, d.h. USA und UDSSR. Die restlichen zählen nicht, die waren mehr geduldet und durften sich als Sieger mitfühlen.

        Hat je ein deutscher Politiker ersucht Friedensverträge zu erwirken. Mir ist darüber nichts bekannt.

        Unsere Bundeskanzlerin macht alles was Obama von ihr verlangt. Ist der kalte Krieg nicht schon wieder da? Weit weg ist er nicht. Fühlt man sich heute nicht unsicherer als noch vor 25 Jahren? Und dann noch unser kriegstreibender Pfarrer und Bundespräsident mit Bierflasche in der Mannschaftskabine unserer wunderbaren Nationalelf.

        Und die anderen europäischen Staaten machen auch alles mit. Die Schweiz soll angeblich auch ihr Gold nicht aus den USA zurück erhalten?

        Die werden nämlich auch von den USA gefügig gemacht, obwohl die keinen Krieg mitgemacht haben.

        Es ist ganz klar: Wenn Obama einen Keil zwischen die Völker Europas treibt, kommt es den USA ganz besonders zu Gute. Die BRD/Europa trägt die Hauptlast der Sanktionen, an den Amis geht das spurlos vorbei.

        Germany is battlefield.

      • @Federico
        So empfiehlt es G&S.Put Optionen auf fallenden Eurokurs jetzt bei G&S kaufen.Man verspricht einen sicheren Gewinn. (Aber durchaus möglich das G&S selbst umgekehrt verfährt.).

        • @anaconda
          Ich spekuliere nicht mit Devisen, habe keine Bankaktien, keine Fluglinien und spekuliere auch nicht in Edelmetallen, Weizen oder Schweinebäuchen.
          Empfehlungen von G&S gehen mir am ……. vorbei.

  3. Wenn sich die ‚COMEX-Abteilung der CME Group in New York‘ zum Thema Goldpreis-Entwicklung äußert, muß man fürwahr davon ausgehen, daß der Redetext von G&S, HSBC, JP.Morgan und Scotia Mocatta geschrieben wurde.

    Diese schleimige ‚Komiker-Vereinigung‘, die praktisch seit Juni 2012 keine ‚anfaßbaren‘ Goldmünzen mit ihrem reinen Papiergoldhandel mehr ausgeliefert hat, erfrecht sich dummdreist, den Preis einer Ware zu bestimmen, dessen echter Handel inzwischen in Shanghai und Hongkong zu ganz anderen Preisen (Premium + 20%) stattfindet.

    Mr. Gero(nimo): ich ‚erwarte‘, daß Sie sich ab Februar 2015 einen neuen Job suchen müssen, weil diese Papiergold-Schnipsel demnächst im Land der aufgehenden Sonne keine Bedeutung mehr haben werden.

  4. Hier kommt die Story vom Auftritt des US-Präsidenten nach dem Finanzcrash (leider nur in Englisch):

    “The President has called for calm in financial markets.”

    “Authorities try to stabilize currency and bond markets, ahead of Dow opening.”

    “Dow futures down by 845 points.”

    “Dow futures now down by 985 points.”

    “The President has asked for patience as banks are to close for a brief period,
    before reopening again next Tuesday.”

    http://www.silverdoctors.com/lets-give-thanks-for-this-most-precious-gift/

    Diese Story gibt es demnächst auch bei Spiegel, Welt, Hokus Lokus, FAZ,
    (Sc)Handelsblatt (VERKAUFT EUER GOLD, Extra-Ausgabe!), BILD (KAUFT GOLD, jetzt!!!), ZEIT,…und natürlich im Kleinzwieseler Tagesanzeiger der rüstigen Landfrauen.
    Köstlich!

  5. eigentlich ist mir der Stand des Goldes egal, wichtig ist nur, dass es noch genug zu kaufen gibt und da sehe ich schwarz. Wenn es nämlich ernst wird, möchte jeder Gold und was machen sie dann, wenn es keines mehr gibt ?

    • Gold wird es immer geben
      Solange man bezahlt was der verkauefer verlangt
      Und das ist jezt das problem, jeder moechte soviel
      Wie moeglich fuer seine bunten papier fetzen bekommen

  6. @auzuschauer,

    so ist es. Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Da können die Goldmänner den offiziellen Preis manipulieren wie sie wollen. Der Schwarzmarkt macht die Preise. Haben wir schon in der DDR gelernt.

    PS: Eheringe gab es damals nur gegen Abgabe von Altgold.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige