Freitag,29.März 2024
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Brexit wird verschoben – zunächst bis Halloween!

Die Europäische Union lässt sich auf eine großzügige Brexit-Verschiebung ein. Die nächste Frist wurde auf den 31. Oktober 2019 festgesetzt. Am Mittwochabend entschied man sich auf einem Sondergipfel mehrheitlich zudem für einen flexiblen Übergang zum Ausstieg. Wenn die Briten vorher bereit sind zu gehen, können sie die EU früher verlassen. Damit muss Großbritannien allerdings an der Ende Mai staatfindenden Europawahl teilnehmen, sofern man sich im britischen Parlament nicht noch vorzeitig auf den Brexit-Vertrag einigen kann. Damit sind theoretisch aber auch wieder andere Szenarien denkbar. Wer weiß schon, was bis Halloween für Schnapsideen durch die Köpfe der Politiker geistern? Mehr

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12 Kommentare

  1. Die Brexitverlängerlängerlängerung ist eine Farce. Und schon wird von Ende 2020 gesprochen.
    https://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-guenther-oettinger-haelt-weitere-verschiebung-fuer-moeglich-a-1262300.html
    Die herrschenden „Eliten“ (die Brüsseler Bürokratie, das Finanzkapital der City of London, das europäische Exportkapital, die Staatsmedien) wollen eine Revision des Brexit-Votums durch die Hintertür. Was da nicht was? Wollte da nicht mal eine Mehrheit der Bevölkerung raus? Egal.

  2. Die „NotenBANDEN“, die mit dem Rücken an der zerbröselnden Wand (Wall Street) stehen, hoffen, daß sie wieder etwas Zeit gewonnen haben, um den EU-Exit aufzuhalten…

    • @Watchdog

      Was der Halloween-Brexit für die EU ist, das ist der Hexensabbat für die Deutsche Bank.

      Die DB ist bekanntlich nicht nur die laut IWF gefährlichste Bank der Welt (toxische Derivate in Höhe von 50 Billionen Euro), sondern jetzt auch noch die „schlechteste Investmentbank“ der westlichen Hemisphäre. Ein weiteres Menetekel – made by JPMorgan:

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/sorgen-um-handelsertraege-deutsche-bank-laut-jpmorgan-ranking-schlechteste-investmentbank-7355530

      Für die DB muss das wie eine ewige Walpurgisnacht sein – eine Zeitschleife ohne Hoffnung auf einen Exorzismus.

      • @Thanatos Weil die DB so gefährich ist muss sie halt auch unbedingt durch Zusammenschluss mit der CB systemrelevant werden.Wobei 50 Bill.auch für den deutschen Steuermichel etwas zu viel ist.

        • @materialist ,der Deutsche schafft das .Und wenn er sich dabei selber abschafft . Wir Deutsche retten die Deutsche Bank :),kein Problem . Klügere Völker retten sich erstmals selbst ,weil Kinder zum Beispiel systemrelevant sind .Wir nicht ,wir sind besser und härter . Für den Kaiser ,äh pardon ,für die Bankster !

          • @Heinrich

            Können Sie mir sagen, wessen zynischer Auswurf das ist?
            Ich denke schon.

            Seien Sie sich aber bewusst: Sollten sie Schwierigkeiten in der Zuordnung haben, droht Ihnen das sozialdarwinistische Aus. Sie schaffen sich dann quasi selbst ab.

            „Während die Tüchtigen aufsteigen und die Unterschicht oder untere Mittelschicht verlassen, wurden und werden in einer arbeitsorientierten Leistungsgesellschaft nach »unten« vor allem jene abgegeben, die weniger tüchtig, weniger robust oder ganz schlicht ein bisschen dümmer und fauler sind.“

          • @Berolina ,ich glaube schon . Der Darwinismus und dessen Theorien sind für viele schlimmen Dinge ein Alibi . Man sollte Schwaches nicht alimentieren ,sondern zum Besseren bewegen .

          • @Berolina

            Da muss ich dir leider widersprechen. Es sind mitnichten die Tüchtigen die aufsteigen, es sind eher die, dies es verstehen die richtigen netzwerke zu knüpfen und beizeiten in die richtigen A-löcher zu kriechen. Dies war früher auch nicht anders, aber es hat sich offenbar in den letzten 15 / 20 Jahren nochmals potenziert.

            Die Tüchtigen und Befähigten hingegen stehen oftmals in dem Ruf am Stuhl Ihres jeweiligen Vorgesetzten zu sägen. Selbstdarsteller und Schaumschläger haben Hochkunjunktur.

            Karrieren

            Et jibt Karrieren – die jehn durch den Hintern.
            Die Leute kriechen bei die Vorgesetzten rin.
            Da is et warm. Da kenn se ibawintern.
            Da bleihm se denn ne Weile drin.

            I, denken die – kein Neid! Wer hat, der hat.
            Denn komm se raus. Denn sind se plötzlich wat.

            Denn sind se plötzlich feine Herrn jeworden!
            Denn kenn die de Kollejen jahnich mehr.
            Vor Eifa wolln se jeden jleich amorden:
            »Ich bün Ihr Vorjesetzta! Bütte sehr!«

            Und jeda weeß doch, wie set ham jemacht!
            Det wird so schnell vajessen … Keena lacht.

            Int Jejenteil.

            Der sitzt noch nich drei Stunden
            in seine neue Stellung drin –:
            da hat sich schon ’n junger Mann jefunden,
            der kriechtn wieda hinten rin!

            Und wenn die janze Hose kracht:
            weil mancha so Karriere macht.

            Er hat det Ding jeschohm.
            Nu sitzt a ehmt ohm.

            Von oben frisch und munter
            kuckt keena jerne runter.
            Weil man so rasch vajißt,

            wie man ruff,

            wie man ruff,

            wie man ruffjekommen ist –!

            Theobald Tiger

            Die Weltbühne, 25.11.1930, Nr. 48, S. 807,

            wieder in: Lerne Lachen.

  3. Wenn man den keltischen Hintergrund von Halloween kennt ,kann man schon abschätzen wie der Brexit enden könnte. Die Rübenlaterne war mit dem Fett der “ Vorjahresernte “ befüllt .Und nur derjenige, der zur neuen Ernte betrug ,bekam eine Laterne um unbeschadet diese Nacht zu überstehen . Wie schon erwähnt gibt es Zeichen der Eliten , die EU-Wahl wird sicher fleißig von den Briten angenommen , und so braucht man auch keinen Brexit mehr .

  4. @Heinrich

    Auf einer kleinen Bank vor einer großen Bank

    Worauf mag die Gabe des Fleißes, die der Deutsche besitzt, beruhn? Deutschsein heißt – der Deutsche weiß es – Dinge um ihrer selbst willen tun.
    Wenn er spart, dann nicht deswegen, daß er später was davon hat.
    Nein, ach nein, Geld hinterlegen findet ohne Absicht statt.

    Uns erfreut das bloße Sparen. Geld persönlich macht nicht froh.
    Regelmäßig nach paar Jahren klaut Ihr’s uns ja sowieso.
    Nehmt denn hin, was wir ersparten und verluderts dann und wann.
    Und erfindet noch paar Arten, wie man pleite gehen kann.

    Wieder ist es Euch gelungen, wieder sind wir auf dem Hund,
    unser Geld hat ausgerungen – Ihr seid hoffentlich gesund.
    Heiter stehn wir vor den Banken, Armut ist der Mühe Lohn.
    Bitte, bitte, nicht zu danken. Keine Angst, wir gehen schon.

    Und empfindet keine Reue. Leider wurdet Ihr ertappt.
    Doch wir halten Euch die Treue, und dann sparen wir aufs Neue,
    bis es wieder mal so klappt.

    Erich Kästner

    aus „Gesang zwischen den Stühlen“, Atrium-Verlag

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