Im Juni gab es erneut Gold-Transaktionen auf Zentralbank-Ebene. Die offiziellen internationalen Goldbestände veränderten sich aber nur minimal. Schäuble brauchte Gold zur Münzherstellung.
Einige Zentralbanken haben im vergangenen Juni ihre Goldreserven leicht vermindert. Aktuellen Zahlen des Internationalen Währungsfonds zufolge fielen die Bestände der Türkei um 24.000 Unzen auf 7,852 Millionen Unzen (244,2 Tonnen). Mexikos Goldreserven verringerten sich um 3.000 Unzen auf 4,03 Millionen Unzen (125,33 Tonnen).
Die Goldbestände der Deutschen Bundesbank sind im Juni um 24.000 Unten gefallen. Das entspricht 0,7464 Tonnen. Abnehmer war ganz offensichtlich das Bundesfinanzministerium. Mit dem Gold wurde die Ausgabe der 20-Euro-Goldmünze „Fichte“ hergestellt. Offizieller Ausgabetermin war der 26. Juni. Die Auflage umfasste 200.000 Stück zu je 1/8 Unze Gold.
Zu den Käufern im Juni gehörten Guatemala (6.000 Unzen) und Griechenland (1.000 Unzen). Die Griechen verfügen offiziellen Angaben zufolge nun über 3,593 Millionen Unzen Gold (111,74 Tonnen).
Goldreporter
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Die Griechen sind Pleite und kaufen mit unserem Geld GOLD.
Das ist der WAHNSINN der Geschichte.
@max
Das Gold werden die Griechen auch brauchen, für eine goldgedeckte Drachme.
Nur die könnte die Kuh vom Eis bringen.