Gold als Rettungsanker – Die Länder mit der höchsten Inflation!

In den großen Industrienationen verharren die offiziellen Inflationsraten auf niedrigem Niveau. In vielen Schwellenländern wird Gold dagegen dringend als Inflationsschutz benötigt.
In den großen Industrienationen verharren die offiziellen Inflationsraten auf niedrigem Niveau. In vielen Schwellenländern wird Gold dagegen dringend als Inflationsschutz benötigt.
Die aktuellen WGC-Zahlen zu den weltweiten Goldreserven zeigen, dass Venezuela, Kolumbien erhebliche Mengen an Gold verloren haben. Mit Russland, Indien und der Türkei gab es zuletzt aber erneut starke Käufer.
Indien und die Türkei waren im November die bedeutendsten Abnehmer substanzieller Mengen an Gold aus der Schweiz. Insgesamt haben Schweizer Raffinerien aber deutlich weniger Gold ins Ausland geliefert.
Die Zentralbanken kaufen weiterhin große Mengen Gold. Die aktuelle WGC-Liste der weltweiten Goldreserven verrät, welche Länder zuletzt auf dem Goldmarkt aktiv waren.
Die Zentralbank Serbiens hat den Kauf von 9 Tonnen Gold bekanntgegeben und ihre Goldreserven damit um fast 50 Prozent aufgestockt. Die Maßnahme soll der Finanzstabilität dienen.
Die weltweiten nationalen Goldbestände sind erneut angestiegen. Neben Russland und China hat vor allem die Zentralbank der Türkei zuletzt erhebliche Mengen an Gold erworben.
Neben den bekannten Investoren aus Russland und China haben viele weitere Zentralbanken zuletzt Gold in ansehnlichen Größenordnungen gekauft. Dazu gehören die Türkei, Australien und Katar.
Große Mengen an Gold sind im August nach Großbritannien abgewandert. Dort befinden sich die Lagerstätten der großen Gold-ETFs. Auch nach China ging zuletzt wieder mehr Gold.
Neben den großen Goldkäufern Russland und China traten zuletzt noch mehr Zentralbanken als Käufer auf dem Goldmarkt auf. Es gab aber auch einen großen Verkäufer. Usbekistan hat 23 Tonnen Gold verkauft.
Die aktuellen Zahlen zu den Gold-Exporte und Gold-Importen der Schweiz weisen einige Besonderheiten auf. So erhielt Großbritannien im Juli 90 Tonnen Gold, während die Vereinigten Arabischen Emirate mit 28 Tonnen als größter Goldlieferant in Erscheinung trat.
Laut den aktuellen Zahlen des ifo-Instituts hat sich das Konjunkturklima weltweit eingetrübt. Der entsprechende Indexstand für das dritte Quartal 2019 ist von -2,4 auf -10,1 Punkte zurückgegangen.
Laut den aktuellen Zahlen des World Gold Councils wurden im zweiten Quartal 2019 weltweit 1.123 Tonnen Gold nachgefragt. Demgegenüber stand ein Gold-Angebot von 1.186,7 Tonnen.
Polen, Russland, China, die Türkei und Kasachstan haben ihre Goldreserven stark aufgestockt. Alle gemeinsam erwarben zuletzt mehr als 140 Tonnen Gold.
Im vergangenen Monat hat die Schweiz nur 45 Tonnen Gold ins Ausland geliefert. Es war der geringste Wert seit die Eidgenossen ihre monatlichen Exportzahlen detailliert bekanntgeben.
Laut der aktuellen WGC-Liste der weltweiten Goldreserven haben neben Russland, China und Indien auch die Zentralbanken von Argentinien, Usbekistan und Nordmazedonien substanzielle Mengen an Gold gekauft.
Gold ist im Aufwind. Höchststände beim Goldpreis wurden zuletzt vor allem in vielen ehemaligen Sowjet-Republiken, in Ländern Afrikas, Südasiens, Südamerikas und Skandinaviens erreicht.
Neben Russland und China hat auch Indien erneut Gold gekauft. Laut der Liste des World Gold Councils sind die weltweiten Goldreserven gegenüber Vormonat um 47 Tonnen gestiegen.
Die Schweiz hat im April 36 Tonnen mehr Gold ins Ausland geliefert als vor einem Monat. 89 Prozent der Lieferung ging nach Fernost. Alleine Indien erhielt 58 Tonnen Gold.
Die offiziellen weltweiten Goldreserven sind laut den Zahlen des World Gold Councils innerhalb nur eines Monats um 105 Tonnen gestiegen. Neben Russland und China haben auch die Türkei und Ecuador zuletzt substanzielle Mengen an Gold gekauft.
Laut dem aktuellen Goldmarkt-Bericht des World Gold Councils wurden im ersten Quartal 2019 weltweit 1.053,3 Tonnen Gold nachgefragt. Das Goldangebot blieb annähernd unverändert bei 1.150 Tonnen.