Die Vereinigten Staaten von Amerika sind mittlerweile mit mehr als 1,3 Billionen US-Dollar in China verschuldet.
China hat im Oktober erstmals Staatsanleihen im Volumen von mehr als 1,3 Billionen US-Dollar akkumuliert. Das geht aus den aktuellen Zahlen des US-Finanzministeriums hervor. Demnach betrug der Wert von staatlichen US-Schuldscheinen in chinesischen Händen 1.304,5 Milliarden US-Dollar. Ein neuer Rekordwert. Gegenüber Vorjahr sind die US-Verbindlichkeiten gegenüber China im Rahmen von US-Treasuries damit um 11,5 Prozent gestiegen.
Auch die gesamte US-Staatsverschuldung im Ausland ist im Oktober wieder gestiegen. Mit 4.052,2 Milliarden US-Dollar erreichte sie den höchsten Wert seit Mai 2013. Deutschland besaß zuletzt US-Staatsanleihen im Nominalwert von 60,7 Milliarden US-Dollar.
Neben China und Japan sind die „Caribbean Banking Centers“ in den vergangenen Jahren zum drittgrößten Gläubiger der USA aufgestiegen. Im Oktober hielten die Karibischen Finanzzentren 290,7 Milliarden US-Dollar an US-Staatspapieren.
Eine komplette Übersicht über die größten Auslandsgläubiger der USA erhalten Sie in der folgenden Tabelle.
Goldreporter
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Wollen China+Japan die USA aufkaufen? ;-) Ich meine, was würde passieren, wenn sie ihre Papiere nähmen, den Amis auf den Tisch knallten und sagen: „We want our money back!“? Kriegen die dann ein paar Bundesstaaten überschrieben?
Meine These: Die Amis können das gar nicht zurückzahlen, schon gar nicht in Devisen (also Euro bsp., nicht US-$).
Ich sehe den US-Dollar als heiße Kartoffel wie in einem Pyramidenspiel an: Wan immer ich welche bekomme, sehe ich zu, dass ich sie so schnell wie möglich loswerde.
„“We want our money back!”? Kriegen die dann ein paar Bundesstaaten überschrieben?“
Das brauchen die Chinesen nicht, sie kaufen um den immer schäbiger werdenden Dollar einfach GOLD!
Der Dollar hat es in den letzten 200 Jahren jedenfalls laenger als alle deutschen Waehrungen gemacht. Und bitte nichts von der Entwertung faseln. Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo man fuer 1 Pfennig ein Broetchen bekam (von Hand gefertigt vom Baecker). Was die Dinger Seit Euro-Einfuehrung kosten brauche ich hier wohl nicht zu erwaehnen (Maschinenweck oder -broetchen). Bin aber trotzdem kein Fan der Amis oder des Dollars, obwohl es oft gut ist wenn man welche hat (Dollars, keine Amis, die braucht man um sie auf den Mond zu schiessen).
Das ist schon Richtig, aber der Dollar stand einmal auch für vier DM zu Buche, er hat sich in den letzten Jahrzehnten aber auch um mehr als die Hälfte verringert und das trotz aller miesen Manipulationen und den Dollar erneut aufwertenden Kriegsbeteiligungen!
Dass auch ich kein besonderer Freund der amerikanischen Regierung bin, kann man ja erkennnen!
Habe ich sehr wohl bemerkt.
Beim Lesen der Graphik sah ich folgendes: Die Philippinen halten 39,2 Mia $ an US-Staatsanleihen. Habe selber 400 Euro für die Flutopfer dort gespendet. Bin ich jetzt ein Trottel? (Oder war ich das schon ein Leben lang?)
Habe gestern Tierfutter für 50 Euro ans Tierheim „Haus Felix“ gespendet.
Frohe Weihnachten allen Katzen. Und Euch auch.
tranlator
Die Spende war schon OK und hat sicherlich geholfen. Das Problem war die fehlende Logistik. Hier haben US-amerikanische Marineeinheiten bewundernswert geholfen.
Ich spende jährlich mit Freude den „Ärzten ohne Grenzen“. Da weiss man dass das Geld gut ankommt und sich nicht irgendein Bimbo seinen Rolls vergolden lässt.
zu den Philippinen:
http://wko.at/statistik/laenderprofile/lp-philippinen.pdf