Freitag,29.März 2024
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China revidiert Angaben zu den Goldreserven

Gold, China, Goldreserven
China besitzt mehr Gold als (ursprünglich) angegeben. Zunächst bleibt es aber bei einer Revision des Buchwertes (Foto: Malp – Fotolia.com)

Die Angaben zum Wert der chinesischen Goldreserven per Ende Mai wurden nachträglich nach oben angepasst. Eine offizielle Stellungnahme zur Revision des Goldwertes gibt es nicht.

Die chinesische Zentralbank hat den Wert ihrer Goldreserven per Ende Mai 2018 nachträglich nach oben revidiert. Aufgefallen ist dies dem Nachrichtendienst Reuters.

Ursprünglich standen 73,739 Milliarden US-Dollar an Gold in der Bilanz. Nun wird der Wert des Goldes mit 77,323 Milliarden US-Dollar beziffert. Allerdings beträgt der offizielle Umfang der Goldreserven weiterhin 59,24 Millionen Unzen, was 1.842,57 Tonnen entspricht. Einen offiziellen Kommentar zur Anpassung gibt es nicht.

Der zunächst angegebene Wert hätte per Rechnungslegung am 30.05.2018 einem Unzenpreis von 1.244 US-Dollar entsprochen. Aus der revidierten Zahl errechnet sich ein Goldpreis von 1.305 US-Dollar pro Unze. Dieser Wert entspricht dem Londoner Referenzkurs am letzten Tag des vergangenen Mai.

Sprich: Man hat sich bei der ersten Angabe des Goldwertes offensichtlich vertan. Vielleicht stellt man demnächst ja auch fest, dass deutlich mehr Gold bei der chinesischen Zentralbank herumliegt als die 59,24 Millionen Unzen, die man seit nunmehr 18 Monaten als offizielle Goldbestände angibt.

Goldreporter

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19 Kommentare

  1. Tja da ist sie wieder die gute alte Klassenjustiz nie war Sie so wertvoll wie heute.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tuebingen-negativzinsen-fuer-riester-rentner-erlaubt-a-1215786.html

    Wie gehabt werden die Lasten der Systemkrise auf Jene abgewälzt, die sich nicht dagegen wehren können und die naiv genug waren auf den sogenannten Rechtsstaat zu vertrauen.

    Zum Thema;

    Russland hat in diesem Frühjahr offenbar seine Bestände an US-Staatsanleihen deutlich reduziert. Wie russische und Medien aus den Vereinigten Staaten berichteten, hat die Zentralbank allein im April US-Papiere im Wert von 47 Milliarden Dollar abgestoßen. Das sei rund die Hälfte des in Moskau gehaltenen Bestandes.

    Gleichzeitig setzte die russische Zentralbank ihre Ankäufe von Gold fort. Im zweiten Quartal dieses Jahres stieg der Bestand von 1.857 auf 1.909 Tonnen. Damit sind die russischen Goldreserven nun die zweithöchsten in eigener Hoheit gebunkerten der Welt außerhalb der USA. Gleich dahinter unter den goldhortenden Nationen steht China mit 1.843 Tonnen des Edelmetalls in den Safes der Nationalbank. Beide Länder haben ihre Goldbestände seit dem Beginn der weltpolitischen Konfrontation systematisch erhöht – in Russland zum Beispiel von 1.352 Tonnen im Sommer 2015 um fast die Hälfte innerhalb von drei Jahren.

    Formal gesehen sind zwar die Goldreserven der Vereinigten Staaten und auch Deutschlands noch deutlich höher als die russischen. Doch an der von den USA angegebenen Menge von 8.134 Tonnen in Fort Knox wachsen die Zweifel, zumal Washington keine unabhängigen Prüfungen der Bestände zulässt. Und die nominal 3.374 Tonnen Gold im Besitz der Bundesbank lagern nur zur Hälfte in Deutschland; der Rest liegt in den USA. Das war während des Kalten Krieges der Versuch, es vor einem eventuellen sowjetischen Zugriff im Falle eines Krieges zu bewahren. Inzwischen aber wachsen in der Fachwelt die Zweifel, ob es dieses Gold tatsächlich noch gibt oder ob es nicht die Vereinigten Staaten insgeheim »in den eigenen Keller geräumt« hätten.

    Wie auch immer, auf russischer und chinesischer Seite ist das Aufschatzen von Gold eingestandenermaßen Teil einer Strategie, vom US-Finanzsystem und dem Dollar unabhängiger zu werden. Immer wieder bringen russische Medien Spekulationen darüber, dass Russland im Falle noch härterer Finanzsanktionen seinen Rubel mit Gold decken und ihn damit für konservative Investoren deutlich attraktiver als den nur auf Zahlungsversprechungen und Buchgeldemissionen beruhenden Greenback zu machen.

    Insofern treiben »das Leben« bzw. die immer allgegenwärtigeren US-Sanktionsdrohungen objektiv immer mehr Länder dazu, im eigenen Interesse ein vom Dollar unabhängiges Clearingsystem einzurichten. Jüngstes Beispiel sind Aufforderungen der USA an alle Staaten weltweit, bis zum 4. November den Ankauf iranischen Rohöls komplett einzustellen. Zu den größten Kunden Teherans gehören genau Indien und China.

    zitiert nach Reinhard Lauterbach

    • @Krösus
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/geld-anlegen-was-geldanleger-bei-der-fussball-wm-lernen-koennen-a-1215736.html
      Das Manager-Magazin online war auch schon mal besser. Zitat aus dem Link:
      – Die Lebensversicherung gilt als eine der beliebtesten Absicherungsformen in Deutschland, was auch daran liegen dürfte, dass das Wort „sicher“ in diesem Fall schon im Namen enthalten ist. Doch auch diese vermeintliche Sicherheit hat ihre Tücken: Wie sich inzwischen zeigt, haben die Versicherungsgesellschaften ihren Kunden jahrelang Erträge in Aussicht gestellt, die sie nun doch nicht auszahlen müssen. Diese Vorgehensweise wurde erst vor wenigen Tagen sogar vom Bundesgerichtshof (BGH) abgesegnet.
      – Viele Besitzer von gut verzinsten, älteren Bausparverträgen glaubten sich angesichts des allgemein niedrigen Zinsniveaus bereits auf der sicheren Seite, mit einem Ertrags-Risiko-Verhältnis, das sie kaum anderswo erhalten konnten. Doch auch die Bausparkassen können derartige Altverträge in bestimmten Fällen plötzlich und zur Überraschung ihrer Kunden kündigen. Auch diese Praxis wurde bereits vom BGH bestätigt.

      Der Autor des Artikels empfiehlt daher das Zocken mit Aktien. Wie ohne Gummi nach Bangkok reisen. Motto: No riisk, no fun.

      • @Translator

        Lebensversicherungen, Riester-Renten, Bausparkassen usw. usw. können Ihren Kunden nur auszahlen, was Sie vorher eingenommen haben. Mit dem Letztgenannten ist`s genauso Essig wie dem Erstgenannten.

        Das BGH-Urteil betrifft vorerst nur die Überschussbeteiligung, die darf gekürzt werden, die Garantiezinsen hingegen bleiben laut BGH dem Versicherten erhalten. Doch auch dieser Rechtsanspruch wird früher oder später ( wohl eher früher ) der simplen Tatsache weichen müssen, dass man einer nackichen Lebensversicherung nicht in die leere Tasche greifen kann.

        Denn selbst ein gerichtlich titulierter Anspruch nutzt freilich herzlich wenig, wenn die Lebensversicherung zahlungsunfähig ist. Auch hier gilt wer zuerst kommt den belohnt das Leben – nämlich solange bei der LV noch etwas zu holen ist – und den Letzten der erwacht, der wird von den Hunden gebissen.

        Thats Live

        • @Krösus
          Hab ich das mal erzählt, daß ich einen gerichtlichen, vollstreckbaren Titel in Höhe von >17.600 DM gegen einen Wessi-Betrüger habe? Der hatte die Chuzpe, 5 Wochen, bevor er mich über das Arbeitsamt als Übersetzer aufriß, eine Eidesstattliche Versicherung abzugeben. Und bekam von der Stadt Frankfurt (Oder) Sozialhilfe. Nannte sich Kaufmann – der Begriff ist gesetzlich nicht geschützt. Machte einen schriftlichen Anstellungs-, also Arbeitsvertrag mit mir. War mein erster Arbeitgeber im Leben, als ich 1996 von der Uni geflogen war. Er hatte vor, so erklärte er mir, in Königsberg ein Büro zu eröffnen, ich solle dort Büroleiter werden und sein Übersetzer. Für Englisch-Deutsch-Russisch. Ich hielt das für den Sechser im Lotto, denn in Kaliningrad wohnte damals meine Herzensdame (meine zukünftige Ex). Die damals nicht nach Deutschland durfte, weil durch den dt. Konsul in Moskau alle jungschen Frauenzimmer per Generalverdacht als Huren eingestuft worden waren, Visa-Erteilungen wurden aus Prinzip verweigert. Die aus Ukraine, Belarus, Moldawien kamen alle haufenweise nach D. Ich hatte die Zusage von dem Kerl, daß Julchen einen Job im Büro bekommt. Jedenfalls hatte der Typ eines im Sinn. Zum 1. Juli 1997 sollte Hongkong zurück unter Pekinger Hoheit kommen. Etliche reiche Leute hatten dort Muffensausen. Und jetzt hatte dieser Typ, er hieß Horst Otto Ambrasas, in echt vor, den Russen die Enklave Kaliningrad abzuschwatzen, er wolle das vermitteln, daß reiche Hongkong-Chinesen, die Angst vor der roten Übernahme haben, für zig Mia. Dollar den Russen diesen Landstreifen abkaufen. Ich habe heute noch zu Hause Kopien der Schreiben dieses Herrn (original auf Deutsch und von mir ins Russische übersetzt) als Beleg, falls mir eine diese Geschichte nicht glaubt. Ein solcher Brief war an Schirinowski gerichtet, die übrigen zumeist an reiche Oligarchen. Ich muß mir den Vorwurf machen, daß ich nicht früher die Reißleine zog. Aber das war auch meiner zweibeinigen Mausekatze geschuldet, die damals schwer augenkrank war, und der ich mit meinen paar Kröten eine Therapie an der Fjodorow-Klinik sponserte, wo sie geheilt wurde. Die 90er Jahre waren eine böse Zeit, da hatten sie in Rußland nichts zu lachen. Ihr Einkommen war damals umg. 16 DM Stipendium. Wollte nicht als Versager dastehen, der nichts auf die Reihe kriegt. Ja, dieser selbstbewußte Herr aus Düsseldorf wollte es zuwege bringen, daß die höchsten Moskauer Offiziellen und die reichen Chinesen aus Hongkong durch ihn zu Potte kommen. Ich sollte ihn stets auf Dienstreise als Assistent und Übersetzer begleiten. Nach Rußland und nach Hongkong. Auf Nachfrage beim Gewerbeamt erfuhr ich, daß die Firma gar nicht existierte, die als Arbeitgeber in meinem Arbeitsvertrag genannt war. Und das mit der EV 5 Wochen vor dem. That’s life.
          Hab dann später noch mitbekommen, daß er in Frankfurt (Oder) einen Tierfriedhof einrichten wollte. Er hatte noch keine schriftliche Zusage von der Stadt, daß er das angedachte Grundstück auch dafür nutzen durfte. Aber schon 18.000 DM ausgegeben für einen Landschafts-Architekten,. Das Geld dazu hatte er unbedarften Leuten abgeschwatzt, die meinten, im Ostbrandenburg der 90er Jahre gäbe es lauter überkandidelte Wirtschaftswunder-Witwen, die ihrem Fiffi ein Begräbnis für tausende Mark zukommen lassen. Die so geprellten Anleger forderten dann wutschnaubend von dem Kerl ihr Geld zurück. Vergeblich.
          Es kostete mich erhebliche Mühen, meiner damaligen Freundin klarzumachen, was für einer Type ich aufgesessen war. Sie wollte das erst alles gar nicht glauben. Hab dann eine Anstellung in einem Übersetzerbüro gefunden. Bin seit 12 Jahren selbständig und mein eigener Herr. Die Welt hält schon dummdreiste Figuren parat. Dem Arbeitsamt habe ich im Weiteren mehrfach barsch klarmachen müssen, daß sie mich nie mehr an IRGENDWEN vermitteln sollen, als sie mir weitere solche Job-Angebote machten.

          • @Translator

            Der Grundfehler vieler Ostdeutscher war, wegen dem Desaster der SED-Banditen, westlichen Kapitalverbrecher in der Hoffnung auf bessere Zeiten, ein Übermaß an Vertrauen entgegen gebracht zu haben, dass diese natürlich nicht verdienten. Was da nach 1990 aus dem Westen massenhaft in die ehemals sowjetisch besetzte Zone strömte, war genau der Abschaum der im Westen schon bekannt war.

            Was ist dann aus Deinem Arbeitgeber geworden, hat man den wenigstens eingebuchtet ? Und Deinen Titel ? Ich hoffe du kannst den irgendwann einmal – wenn nicht schon geschehen – in Bares realisieren.

          • @Translator & @Krösus

            Genau wegen solchen Geschichten vertraue ich heute „einfach so“ niemandem (auch keinem Tenhagen) mehr, weil mir diese Art „Erlebnisse“ von meinen Eltern und Verwandten auch so berichtet wurden.
            Mein persönliches Beileid hast du. (Ich hoffe, dass dieser Typ in der Hölle schmort! Wie auch alle Kommunisten!)

            Ich vertraue nur auf Gold, Silber, guten Freunden, Gott und mich selbst. Damit bin ich bisher ganz gut gefahren und hoffe das auch weiterhin zu tun.
            Das mit dem Negativzins auf Riesterrenten ist echt der Oberhammer! Ich habe zwar keine, aber ich muss sagen, offensichtlicher kann man „Betrug“ nicht mehr legitimieren!

          • @Krösus
            Der Mann ist längst tot. Der Titel ist uneinbringlich. Alle 3 Jahre (1996, 1999, 2002) hatte er seine EV wiederholt. Inkasso war fruchtlos, nicht pfändbar. Meine Strafanzeige wegen Betrugs landete im Mülleimer. Da er das aber mit der Barmer EK schon zum zweitenmal gemacht hatte, stellten DIE ihrerseits Strafanzeige wegen Nicht-Entrichtung der Sozialabgaben. Dafür erhielt er dann eine Bewährungsstrafe. In dem Gespräch mit der Barmer EK erfuhr ich, daß er das mit dem Arbeiter für seinen Tierfriedhof auch so gemacht hatte. Weder Lohn gezahlt noch Abgaben an die Krankenkasse. Seine Firma, die nie angemeldet war, wurde vom Gewerbeamt zwangsabgemeldet, und das wurde wie ein Insolvenz-Ereignis angesehen. Ich erhielt für die letzten 3 Monate sog. Konkurs-Ausfallgeld. Arbeitsgericht und Arbeitsamt werteten es so, daß wegen der Nicht-Anmeldung der Firma er privat zu haften habe und nicht seine Limited. Will sagen, die sind ihm dann auf’s Dach gestiegen, daß er dem Arbeitsamt nunmehr das Konkurs-Ausfallgeld schuldet. Schön, daß das Arbeitsamt mir dabei half. Ich bekam dadurch mit, daß die offenbar keinerlei Hintergrund-Check machen, wenn Firmen oder Personen jemanden über das AA einstellen möchten. Als ich 2014 Aushilfs-Lehrer war, wurde ich aber peinlich genau durchgecheckt. Wäre ich eine Sau von Banker, würde ich den Titel als Subprime noch irgendeinem armen Schwein als Wertpapier andrehen.
            1997 brachte die Deutsche Telekom mal eine CD heraus, wo sämtliche Personen in der Bundesrepublik mit Namen, Nummern und Adressen erfaßt waren. Dafür bekamen sie dann richtig Ärger, denn manch ein Unterhalts-Schuldner, manch Drecksau ward so gefunden. Da der Name selten war, kam er nur 17mal vor. Ich telefonierte aus einer Telefonzelle heraus einfach alle durch, um einen 2. Wohnsitz von ihm herauszufinden. Ich gab bei den Anrufen eine falsche Identität an. Bei einer Nr. war dann seine Ex dran. Die erzählte mir, daß er >30 Jahre weder Unterhalt gezahlt hatte noch Alimente für die Kinder, stets in krumme Sachen verwickelt war, mit einer Baufirma pleitegegangen war, irgendwo das Geld aus einer Kleiderspenden-Sammlung unterschlagen hatte, usw … das soll er alles mit dem lieben Gott abmachen. Ich habe das Thema abgeschlossen. Ja @Krösus, auf diese Typen hatten wir 1990 gewartet. Nur in Rußland – und das soll jetzt kein Trost sein – war es nach dem UdSSR-Zerfall noch viel schlimmer. Weil dort der ganze Staatsapparat mit drinhing. Eine Zeitlang war es schlimmer als in den USA, wo die widerlichste Sau noch das größte Ansehen genießt als der tollste aller tollen Hechte. Ich bin froh, daß Rußland zu einem Prozeß der Selbstfindung kam, und daß man sich dort wieder an Werte wie Familie, Gott, Vaterland erinnert. Statt ums Goldene Kalb zu tanzen. Hab ich alles noch in traumatischer Erinnerung wegen meiner Ex. Zu meiner Schande muß ich sagen, daß ich Rußland völlig abgeschrieben hatte. Ich hatte keinen Glauben. Hatte, wie es aussieht, die Menschen doch nicht gekannt, lag mit meinen Einschätzungen völlig daneben.

          • @translator
            Solche Geschichten haben wir wohl alle erlebt. Sonst wären wir nicht im Goldforum. 1990, die große Freiheit für Betrüger und das schmerzhafte Lernen für uns Gutgläubige. Der Schutz der Betrüger steht heute über dem Rechtsystem, im Kleinen wie im Großen. War erst mal teuer, die Anwälte, aber durchsetzen kann man sein Recht nicht. Kostete Nerven, deshalb gehe ich kein Gegenparteirisiko mehr ein, weder in Versicherung noch Anstellung. Mit meinem Wissen könnte ich mich rächen, aber mein guter Charakter…
            Das Understatement der Chinesen zu den Goldreserven entspricht ihrem Naturell. Ich mag es mehr, als das Angeben mit nicht Vorhandenem.

  2. Gold in Euro auf Niveau von Juni 2017.

    Ein Jahr voller Hoffnung, mal so eben ungespitzt in den Boden gerammt.

    Ich weiß schon, wieso ich nicht nur auf Gold setze.
    Würde mir ansonsten die Tränen in die Augen schießen lassen.

    Übrigens: Danke Frau IM Erika Merkel :-)

    • @ex
      Quatsch, hier setzt keiner nur auf Gold, es sei denn, er braucht völlig anonymes Vermögen aus irgendwelchen Gründen.
      Was hat Merkel damit zu tun ?
      Die Aktien werden weiter fallen, weil das so gewollt ist.
      Die Aktienblase anstechen und kontrolliert Luft ablassen. Wenn das mal gelingt.
      Wie soll man sonst die Schulden los werden.
      Das geht immer nur durch Vernichtung von Vermögen.
      Aktien, Bonds, Immobilien.
      Danach geht das Spiel weiter.

    • @ex
      Stand 2017, für ein paar Tage womöglich.
      Gucken Sie mal den Stand von diversen Blue Chips im DAX oder Dow an.
      Stand Jahr 2000 ind darunter.Gut, solange man nicht verkauft, nur Buchverluste.
      Aber, zumindest kann man Gold immer und überall verkaufen, die Papiere eben nicht. Schon gar nicht wenn IM Merkel ind Co mal den Daumen drauf hält.

    • @eX
      Tränen in den Augen? Die hast Du bald auch. Siehe die 5. Strophe.
      https://www.youtube.com/watch?v=SjyZpe2ztEw

      1. Über’s Parkett die Aktien gleiten, die Broker ziehen in die Schlacht.
      Das Geld von vielen guten Leuten wird heut von ihnen durchgebracht.
      Das Geld von vielen guten Leuten wird heut von ihnen durchgebracht.

      2. Dem Treffer muß die Panz’rung weichen, leb wohl Rendite, heißt es mild.
      Ein abgestürzter Dax, Aktien-Leichen, ein neuer Strich am Landschaftsbild.
      Ein abgestürzter Dax, Aktien-Leichen, ein neuer Strich am Landschaftsbild.

      3. Und grinsend frech am nächsten Morgen, die dunkle Seele schwarz wie Ruß,
      winkt der Ten-haha-gen ohne Sorgen euch einen letzten Abschiedsgruß,
      winkt der Ten-haha-gen ohne Sorgen euch einen letzten Abschiedsgruß.

      4. Die Absturz-Nachrichten sich mehrend, trifft es die Sparer wie ein Fluch.
      Das Geld wird nie mehr wiederkehren und kommt auch nicht mehr zu Besuch.
      Das Geld wird nie mehr wiederkehren und kommt auch nicht mehr zu Besuch.

      5. Das alte Mütterchen weint Tränen, der alte Herr wischt seine fort.
      Der Sparer, der wird nie-mals erfahren des Geldes Todesart und -ort.
      Der Sparer, der wird nie-mals erfahren des Geldes Todesart und -ort.

      6. Ein Auszug bleibt, einziges Zeichen. In einem Ordner, lang ist’s her.
      Die mag’re Rente, die wird kaum reichen, ihr Kapital ist nun nicht mehr.
      Die mag’re Rente, die wird kaum reichen, ihr Kapital ist nun nicht mehr.

  3. Verehrte Goldanleger,

    lasst den guten säufer „ex“ hier doch rumstänkern. Der ist bald wieder weg. Einfach nicht ständig sein Ego mit irgendwelchen Kommentaren streicheln.

    • @goldnugget
      Schon richtig, aber hier lesen vielleicht auch Newcomer mit oder steigen in dieses Forum ein und deshalb sollte man, auch auf die dümmsten Kommentare gezielt eingehen. Wie eine Mutter beim schwererziehbaren Kind.
      Mal mit Geduld, mal mit Schimpfen, mal mit Streicheln, aber immer mit Sachlichkeit.
      Wenn Du die Finger auf die Herdplatte legst, macht das Aua.
      Das liegt daran, dass die Temperatur der Kochplatte für deine Haut zu hoch ist.

  4. Hallo taipan,
    vollkommen richtig, aber ich habe noch kein Kind gesehen, dass nicht doch die Kochplatte angefasst hat.
    Lernen kann man nur, wenn man etwas falsch gemacht hat, dann hat man etwas richtig gemacht, dann wusste man ja schon vorher wie es geht.
    Leid tun mir nur die Menschen, die auf Allianz, Riester und Co. und Direktversicherungen gesetzt haben und nun schrittweise immer mehr enteignet werden.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

  5. Da werden die Chinesen dann irgend eines schönes Tages bei der Inventur bemerken, dass er sich dar nicht um 1842t sondern das Zehnfache handelt und die Goldreserven nach „oben“ revidieren müssen.

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