Unter Führung der Shanghai Gold Exchange sollen im Rahmen eines internationalen Goldfonds umgerechnet rund 15 Milliarden Euro eingesammelt werden, um Mitgliedsstaaten entlang der Seidenstraße Goldkäufe zu erleichtern.
China baut seinen Einfluss auf den Goldmarkt aus. Wie die Internetseite des Staatsmediums Xinhua berichtet, wurde unter Führung der Shanghai Gold Exchange ein internationaler Fonds aufgelegt, der den beteiligten Staaten, den Zugang zum Aufbau von Goldreserven erleichtern soll.
100 Milliarden Yuan (rund 15 Milliarden Euro) sollen dem Bericht zufolge von institutionellen Investoren entlang der so genannten Seidenstraße eingesammelt werden. „Rund 60 Länder haben in den Fonds investiert, was den Zentralbank-Mitgliedern den Goldkauf erleichtert, um ihre Goldreserven zu erhöhen“, so ein Sprecher der SGE laut Xinhua. Als Seidenstraße wird eine Handelsroute bezeichnet, die zwischen 115 v. Chr. und dem 13. Jahrhundert n. Chr. das Mittelmeer auf dem Landweg über Mittelasien mit Ostasien verband.
Mit den Fonds-Geldern soll unter anderem in den Goldminensektor investiert werden, damit Länder wie Afghanistan und Kasachstan ihre Goldförderung steigern können, heißt es.
Goldreporter
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Wie zielstrebig
Startet jetzt der finale Ausverkauf?
Sieht bis jetzt nicht so aus.
Gold ist derzeit mal wieder am unteren Ende des Korridors angelangt, in dem es sich seit Monaten auf- und abwärts bewegt.
Es wird also immernoch mit Derivaten getradet – mal nach oben, mal nach unten spekuliert.
Nach dem Motto Kleinvieh macht auch Mist.
Ich werde erst wieder hellhörig, wenn der Kurs entweder unter die 1130,- fällt oder nach oben über die 1250,- ausbricht.
Das jetzt ist sicherlich die Ruhe vor dem Sturm.
Die Frage ist, meiner Meinung nach, nur, wohin der Ausbruch stattfinden wird.
Geht er nach unten, ist es Zeit nachzukaufen, weil es der Final Sell sein könnte und der Rebound unmitttelbar erfolgen wird.
Geht er gleich durch die Decke, braucht man einen Präsenz – Händler in der Nähe oder man hat’s verpasst.
Pro Aurum hat eine Filiale in meiner Nähe. Da bin ich selbst zu Fuß sehr rasch vor Ort. Die Reaktionszeit ist bei mir demnach recht kurz bemessen, so dass ich hoffen kann, bei der Gegenbewegung (nach oben) mit an Bord zu sein.
Die Geduld mit der die Chinesen beharrlich ihre langfristigen Ziele verfolgen ist bewundernswert.