Donnerstag,28.März 2024
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China und Frankreich verkaufen US-Staatsanleihen

US-Dollar
US-Dollar sind im Ausland weniger gefragt. Kapital fließt zurück in die USA (Foto: Goldreporter)

Chinas Bestände an US-Staatsanleihen sind vier Monate in Folge gesunken. Frankreich hat im September 17 Prozent seiner US-Papiere abgestoßen.

Die Bestände an US-Staatsanleihen in den Händen chinesischer Investoren sind im September zum vierten Mal in Folge gefallen. Laut den jüngsten Angaben des US-Finanzministeriums besaß China zuletzt US-Staatspapiere im Umfang von 1.151,4 Milliarden US-Dollar. Gegenüber Vormonat ging das Aufkommen um 13,7 Milliarden US-Dollar zurück. Seit März 2018 gab es einen Rückgang von 36,3 Milliarden US-Dollar.

China bleibt damit aber größter Auslandsgläubiger der USA, gefolgt von Japan ($ 1.028 Mrd.). Auf Platz drei folgt mit einigem Abstand Brasilien, das 317 Milliarden Dollar an US-Staatsanleihen im Portfolio hat.

Auch Frankreich hat sich von erheblichen Beständen getrennt. Das Land besaß Ende September 97,7 Milliarden an US Bonds. Das sind 20,7 US-Dollar oder 17 Prozent weniger als im Vormonat.

Insgesamt waren die USA im Ausland mit 6.223,9 Milliarden US-Dollar über Staatspapiere verschuldet. Das entspricht einem Minus von 63,3 Milliarden Dollar gegenüber Vormonat.

Größter Geldgeber der USA bleibt aber das U.S. Federal Reserve System. Die Fed hielt Ende Oktober US-Staatsanleihen im Nominalwert von 3.048.181 Millionen US-Dollar. Gegenüber Vormonat sank das Engagement um 2.914 Millionen US-Dollar.

Goldreporter

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3 Kommentare

    • @frosch
      Das zeigt, dass es der chinesischen Wirtschaft schlecht geht.
      Die US Investoren ziehen ihre Dollars ab und repatriieren diese.
      Denn, man will die Zinsen zu Hause kassieren.

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