Donnerstag,28.März 2024
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Chinas Exporte überraschend stark eingebrochen

Aus China kommen überraschend schwache Außenhandelszahlen. Heute morgen wurde die Handelsbilanz für den Monat Februar veröffentlicht. Demnach sind die Exporte Chinas gegenüber Vorjahr um 20,7 Prozent auf 135,24 Milliarden US-Dollar eingebrochen. Analysten hatten nur mit einem Minus von knapp 5 Prozent gerechnet. Auch die chinesischen Importe waren mit -5,2 % Prozent stärker rückläufig als erwartet. Gegenüber Vormonat brachen Chinas Exporte sogar um fast 40 Prozent ein. Die Zahlen spiegeln den allgemeinen Konjunkturrückgang und den andauernden Handelsstreit mit den USA wider. Mehr

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21 Kommentare

  1. Wenn man sich das Balkendia mal genauer anschaut ,dann sieht man einen gewissen Zyklus , aber Xi wird das schon irgendwie meistern . Da ist kommunistische-pragmatische-kapitalistische Diktatur einfacher zu händeln als „andersrüm“. Die BRD wird da wohl eine Lungenentzündung bekommen ,und das bei all den Vorschädigungen .Wohl dem der EM besitzt .

    • @Blanko
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/notenbanken-das-endspiel-der-bestehenden-geldordnung-steht-bevor-a-1256273.html
      Daß es so nicht weitergehen kann, kommt auch in der Mainstream-Presse an.
      Zitat auf S. 3 von 3: „Kampf gegen das Gold: Passend dazu erklärt der IWF in einem weiteren Arbeitspapier, dass Gold ein destabilisierender Faktor für die Wirtschaft ist. Dies ist natürlich richtig, wenn man ein System unterstützt, in dem beliebig viel Liquidität geschaffen werden kann und soll, um die Wirtschaft zu beleben. Da nirgendwo eine Rückkehr zum Goldstandard erkennbar ist, fragt man sich schon, wieso der IWF gerade heute mit diesem Thema kommt. Ein Grund könnte sein, damit eine solide Finanz- und Geldpolitik (wie sie in der guten alten Zeit von Deutschland betrieben und gefordert wurde) zu diskreditieren. Ein anderer, die moralische Argumentation für eine Einschränkung privaten Goldbesitzes zu liefern. Denn Gold ist das ultimative Geld, in das man flüchten kann und sollte angesichts dessen, was uns bevorsteht. Wer denkt, ein Verbot privaten Goldbesitzes sei undenkbar, der sei an die deutsche, aber auch US-amerikanische Geschichte erinnert!“

      • @W.Schneider . in italienischen und spanischen Wirtschaftszeitungen kursieren Gerüchte über einen Goldstandard .Dies soll bis zum 27. März geschehen . Sicher kann es ein Goldverbot geben , aber welcher linke Systembüttel kann schon einen Rand ,Sovereign oder kleinen Panda im Kleingeldportemonnaie erkennen ? Verbotshandel gab es schon immer und trieb den Preis .

        • @Blanko

          Goldstandard in Italien ? So kommt zusammen, was zusammen gehört. Ist doch einfach logisch, dies weiss doch schließlich jeder rechte Systembüttel.

          • @Krösus,ich habe nur weitergegeben was dort medial rumgeistert . Bezweifle aber ,das ein rechter Systembüttel so etwas weiß . Mein Opa pflegte zu sagen ,das ein Rechter nicht weiß ,wem er folgt . Und ein Linker nicht weiß ,wer sein Vater ist . Ja mein Opa ,das war so ein Schlawiner .

          • @Goldi
            Dazu müßte man schon Goldreserven im fünfstelligen Tonnage-Bereich haben. Könnte mir höchstens vorstellen, daß ein Verbund aus Staaten entlang der Neuen Seidenstraße das packt, also Türkei mit Iran, Indien, Rußland, dem extrem rohstoffreichen Kasachstan, mit Pakistan sowie China. Dazu Nordkorea, so denn die Nachrichten über die unfaßbaren Rohstoff-Vorkommen dort zutreffen. Deutschland mit seinen 3.400 Tonnen und Italien mit seinen 2.400 Tonnen wären selbst zusammen zu wenig. Und selbst wenn die in Eurasien sowas aushecken, so glaube ich nicht, daß die das vorher nach außen dringen lassen. Das müßte schnell und über Nacht und ohne vorherige Ansage kommen – ich halte es für sehr unwahrscheinlich. Und überhaupt – was wird mit den Target2- u.a. Schulden der Italiener? Werden sie die 450 Mia. € Target-Schulden etwa mit goldgedecktem Geld erstatten? Wenn Rom wirklich ernst macht mit dem bedingungslosen Grundeinkommen, dann werden erstmal die Migrantenströme nach Italien zunehmen, die Kommunen werden, wenn Rom sie im Stich läßt – und das befürchte ich – auf den Kosten sitzenbleiben und daran ersticken.

          • @Blanko

            Ohne Vater zu sein ist mitunter schlimm, 1000mal schlimmer trifft es allerdings die, die ohne Verstand sind. Sach ich mal einfach so.
            Bei Lion Feuchtwanger las ich unlängst, dass die Linken unter materieller Armut leiden und den Rechten unter intellektueller. Dein Opa kannte das Leben und war offenbar bei Verstand.

          • @Krösus
            Wer als junger Mensch nicht links ist, hat kein Herz, und wer als alter Zausel nicht konservativ ist – nimm Dir ein Beispiel an @Falco, der ist lieber Reaktionär als Aktionär und kauft Gold.

        • @Blanko
          Ein Goldstandard oder eine Goldbindung kommt immer dann, wenn die Währung total zerüttet ist,ein Land aus dem Währungsverbund austritt oder eine Währung insgesamt gerettet werden muss.
          Danach sieht es beim Euro nicht aus.Die EZB kann zur Eurorettung jederzeit die Zinsen anheben.Zwar kommt es dann zur Rezession oder gar Depression,aber das ist das weniger schlimme Übel.
          Was passiert dann ?
          Arbeitsplätze gehen verloren, Schulden können nicht bedient werden.
          Es verlieren die Gläubiger,vorrangig die Zocker unter ihnen.
          Arbeitsplätze gehen verloren,meist nur die ohnehin überflüssigen.
          All das ist unangenehm,aber nicht so schlimm.Das gab es in der Geschichte schon mehrmals und die Menschheit ist nicht ausgestorben.
          Dazu kommt,dass eine Rezession wie ein reinigendes Gewitter wirkt und alles Überflüssige und Faule hinwegspült.
          Übrigens: Eine Rezession ist ohnehin nicht aufzuhalten,wie man sieht.
          Eine Inflation läßt sich leicht bekämpfen,man braucht nur die Zinsen anheben.Eine Rezessionsspirale dagegen ist durch nichts auf der Welt zu bändigen.Man kann sie nur zeitlich verzögern,sie kommt aber dann umso stärker zurück.All das werden wir bald miterleben.

        • Spanien und Italien und Goldstandard ?Wie italienische Finanzpolitik geht führt ja Mariosi Draghi gerade eindrucksvoll vor: Geld drucken bis der Arzt kommt und mit öffentlichem Geld das Casino ankurbeln.

      • @Translator

        Eine solide Finanzpolitik in Toitschland ? Wann hat es die je gegeben ?
        Eine Finazpolitik kann dauerhaft gar nicht solide betrieben werden, da eine dauerhaft erfolgreiche Verwertung des Werts schon aus schlichten mathematischen Gründen ein Ding der Unmöglichkeit ist. Die BRD lebt seit dem Ende des sogeannten Wirtschaftswunders, also ungefähr seit 1970
        auf Pump, freilich wie der gesamte Westen auch. Ein Grund, weshalb Nixon 1971 auch den Goldstandard abschaffen und Bretton Woods aufkündigen musste.

        Sogar das sogenannte Wirtschaftswunder war ohne massive staatliche Förderung schlichtweg gar nicht möglich. Schon in den 60er Jahren stellte der Wirtschaftsjurist Harold Rasch in einer kritischen Untersuchung über »Die Finanzierung des Wirtschaftswunders« fest:

        Zitat;

        Wenn wir vom >deutschen Wirtschaftswunder< sprechen, dann denken wir gewöhnlich an die Leistungen der privaten Wirtschaftsunternehmen, die eine Politik der sozialen Marktwirtschaft ermöglicht haben. Tatsächlich kommt aber auch der öffentlichen Hand eine erhebliche und ständig wachsende Bedeutung zu. Die öffentlichen Investitionen waren nach einer Zusammenstellung der Deutschen Bundesbank vom August 1964 im Jahre 1963 auf nahezu 30 Mrd. DM gestiegen. Sie haben damit relativ stärker als die sonstigen öffentlichen Ausgaben und auch stärker als die gesamten
        volkswirtschaftlichen Bruttoanlageninvestitionen zugenommen« (Rasch 1966,52 ff.).

        Zitat Ende

        Mit anderen Worten: Das »Wirtschaftswunder« war eigentlich gar kein vollständig sich selbst tragender Boom, jedenfalls nicht in seiner historisch beispiellosen Dimension, sondern bereits vor seinem Höhepunkt angeheizt von staatlichen »Pyramidenprojekten«; nicht zuletzt natürlich durch
        die »autogerechte« Betonierung und Versiegelung der Welt. Der Wachstumsgehalt der Zweiten industriellen Revolution hätte auf dem Boden der endogenen Kapitalakkumulation allein niemals so
        weit tragen können, wie es mit Hilfe der überproportionalen staatlichen Investitionstätigkeit möglich wurde: während der relative Anteil der Investitionen am Sozialprodukt sank, stieg der staatliche
        Anteil an den Investitionen gleichzeitig an.

        Aber diese zusätzlichen Ausgaben konnten trotz des Booms schon frühzeitig nicht mehr aus den laufenden Steuereinnahmen gedeckt werden; sie liefen bereits weitgehend über ein »deficit spending«:

        Es ist eigentlich logisch, daß bei einem stetig erhöhten Ausgangsniveau die Fortsetzung des Wachstums immer schwieriger wird. Denn so muß die Masse der Güter gleich aus zwei Gründen überproportional gesteigert werden, um weiteres Wachstum zu erzielen: Zum einen erfordert die
        absolute Höhe des Produktionsniveaus eine entsprechend größere absolute Gütermenge – wenn in einem Land jährlich zehntausend Kühlschränke produziert werden, ist Wachstum viel leichter möglich,
        als wenn jährlich bereits zehn Millionen Kühlschränke die Fabriken verlassen. Zum ändern geht es aber nicht allein um die Menge der stofflichen Güter, sondern

        – um den darin inkorporierten ökonomischen Wert ( ergo den Geldwert des Produktes ) und der ist eben pro Produkt um so kleiner, je höher die Produktivität liegt (ablesbar am sinkenden Preisniveau unabhängig von Angebot und Nachfrage). Kurzum je mehr Gebrauchswerte produziert werden, desto geringer deren Tauschwert ausgedfrückt in deren Preis.

        Es genügt also keineswegs ein bloßer absoluter Zuwachs der stofflichen Produktmenge, denn dieser kann trotzdem ein Minus an Wertschöpfung bedeuten; nötig ist ein Zuwachs, der trotz sinkenden Werts pro Produkt
        ein absolutes Plus an Wertschöpfung beinhaltet. Wenn aber gleichzeitig auch bei weiter sinkenden Preisen keine neuen Käuferschichten mehr erreicht werden können und sich somit die Expansion
        der Märkte erschöpft, wird dem Wachstum allmählich die Luft abgedreht.

        Was seit 1970 solide wächst, sind Armut und Reichtum, Schulden und Guthaben. Letztere freilich ohne reale Wertsubstanz, was eruptive gesellschaftliche Folgen nach sich ziehen wird. Die im Übrigen längst im Gange sind ( Gelbwesten ) und das ist erst der Anfang.

        Toitschland ist keine Insel der Seligen und wenn es hierzulande noch relativ gut aussieht – zumindest für eine einfache Mehrheit – so bedeutet dies nur,
        dass die Letzten die Ersten sein werden.

        • @Krösus
          Und weil dem so ist, ist die Enteignung der Sparer mittels Währungsschnitt und damit verbundener Entwertung der Schulden unumgänglich. Dafür gibt es zahllose Beispiele in der Historie, und dahinter steckt eine Gesetzmäßigkeit. Du bist durch Karl Marx zum Gold gekommen. ich durch die Erfahrung Maschmeyer, meine 31.500 DM mögen ihm wohl bekommen.
          Eine Rückkehr zum Goldstandard kann nicht kommen und wird es auch nicht geben. Das mit Italien und Spanien ist eine Nebelkerze. Gold u.a. edle Metalle sind nicht mehr und nicht weniger als eine Absicherung für Sparer wie Dich und mich.
          Hab heute wieder 8 Fünf-Liter-Boxen mit Apfel- u.a. Saft zu einer Grundschule gebracht. Wichtiger ist, daß wir Menschen nicht zu Viechern werden.
          Und noch was, Deutschland ist nicht besser oder schlechter als andere.

    • „Wohl dem der EM besitzt .“

      und davon hat china, hinter vorgehaltener hand, ja eine menge

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