Freitag,19.April 2024
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Chinas Wirtschaftswachstum so schwach wie zuletzt 1990

Chinas Wirtschaftswachstum hat im vergangenen Jahr offiziell 7,4 Prozent betragen. Damit hat die Zentralregierung in Peking nicht nur ihr Wachstumsziel von 7,5 Prozent verfehlt. 2014 ist die Steigerung der Wirtschaftsleistung damit so schwach ausgefallen wie zuletzt 1990. Im Vorjahr hatte das chinesische Bruttoinlandsprodukt laut offiziellen Angaben um 7,7 Prozent zugelegt. Für das vierte Quartal 2014 wurde eine BIP-Steigerung von 7,3 Prozent gegenüber Vorjahr gemeldet. Mehr

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7 Kommentare

  1. Ein Glück, daß wenigstens …“die US-Wirtschaft so richtig brummt“ und unerwartet stark „anzieht“ (Jargon der US-Notenbank-Djihadisten).

    Der Bumerang, den die USA und Saudis mit der Aufschrift „Öl-Preiskrieg“
    in Richtung Venezuela, Iran und Rußland geworfen haben, kommt (unerwartet?)
    mit voller Wucht zurück:

    letzte Woche kündigte Schlumberger an, im Energiesektor (Schierfer-Öl/Gas) 9000 Jobs zu streichen, heute meldet Baker Hughes, daß im ersten Quartal ca. 7000
    Jobs gestrichen werden müssen.

    „Houston, we have a problem“! Hängt Janet Yellen etwa schon am Infusionstropf?

    • Dann wurden ja die angekündigten 15.000 sogar noch übertroffen !
      Freuen können sich die, dessen Grundwasser durch Fracking noch nicht verseucht wurde…

  2. Wirtschaftswachstum auf 7,4% rauf statt auf erwartete 7,5%? Jammern auf hohem Niveau oder einfach nur ein weitere Propagandabombe der Mainshitmedien (Reuters) in Richtung BRICS Staaten?

    • @peter L.
      Für China ist das wenig,eine Katastrophe.Denn damit rechnen unsere Autoexporteure und Maschinenbauer.Warten Sie mal,das Gejammere wird bald loshgehen und man brüllt wieder mal nach Staatshilfen in den Medien.

      • Vielleicht wäre es sinnvoll , den Wirtschaftsweisen einen CrashKurs in Prozentrechnung zu spenden:

        Die Rohstahlproduktion (in Mio Tonnen) betrug 1970:
        China 18
        Japan 93
        USA 119

        In 2012 waren es (in Mio Tonnen)
        China 717
        Japan 107
        USA 89

        Vielleicht denkt auch jemand mal an die absoluten Zahlen?
        7 1/2 % Wachstum in China wäre eine weiter Steigerung um ~50 Mio T, also mehr als gesamt Deutschland zusammenbringt (1970: 50 Mio t und 2012 43 Mio t).

        China hat in 3 Jahren soviel Zement produziert wie die AMIs im gesamten 20.Jht..
        Wie schnell (in %) sollen die Chinesen weiter wachsen, ohne dass vom Wirtschaftseinbruch gewinselt wird?.

        Sollen sie die AMI-Jahrhundertproduktion in 1 Jahr zusammenbringen? Oder in 1 Monat?, in 1 Woche oder sogar an einem Tag, nur damit die Prozentzahl nicht niedriger wird??

        Ganz abgesehen, dass die Chinesen die BIP-Kennzahl ad absurdum führen, denn nur beim Nullenschreiben im Computer der „Finanzindustrie “ gibt’s keine Stapelprobleme- beim Stahl siehts anders aus (auch wenn noch genügend für die Infrastruktur gebraucht wird um bis 2050 noch 600 Milliarden Menschen zu urbanisieren + die Landbevölkerung auf 15 % zu reduzieren und ihnen damit einen adäquateren Wohlstand zu ermöglichen).

        Sonst aber frage ich mich immer wieder, wie kaputt man in der Birne sein muss, bei diesem Wachstumsbedrohungsgeschrei im Falle Chinas. Sollen sie für die ehemaligen 15 % jetzt jährlich 100 Mio t Rohstahl drauflegen?

        Und wem sollen sie die Marktanteile wegnehmen? Hat doch die EU-27 2012 nur mehr 10,9 % Marktanteil gehabt(China 46,3%), 2 Jahre mit diesem Prozentsatz (Ehem. 15%) gewachsen und in der EU gibt’s kein Tönnchen Stahlproduktion mehr!

        • @Ausnahmsweise
          China wird wachsen,keine Frage.Aber es wir zunehmend Binnenwachstum sein.Das Exportwachstum der exportierenden Ländern jedoch geht zurück.China wird zunehmend exportieren.Das ist es was ich meinte.
          Mal sehen, wie das unsrern verwöhnten Autobauern und Maschinenbauern schmecken wird.
          So ein Auto kann man ja auch made in China kaufen, Korea hat ja schon gezeigt ,wie es geht und Japan schon lange davor.

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