Dienstag,19.März 2024
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Das bedeutet der Öl-Angriff für den Goldpreis!

Der Angriff auf eine saudische Ölraffinerie am Samstag wirkt heute an den Finanzmärkten nach. Dem Goldpreis könnte der Vorfall entscheidende Impulse verleihen. Am Mittwoch steht schließlich eine Zinsentscheidung in den USA an.

Goldpreis, Gold (Foto: Goldreporter)
Geopolitische Krisen haben meist nur kurzfristig Einfluss auf den Goldpreis. Der aktuelle Konflikt könnte den Edelmetallen aber einen entscheidenden Impuls verleihen (Foto: Goldreporter).

Nahost-Krise

Der Drohnen-Angriff auf eine große Öl-Raffinerie in Saudi-Arabien am vergangenen Samstag macht sich am heutigen Montag an den Finanzmärkten bemerkbar. Die Aktienkurse fallen, der Goldpreis steigt – ganz abgesehen von den explodierenden Ölnotierungen (WTI/Brent: +8%). Der Vorfall bedroht nicht nur die weltweite Rohölversorgung, sondern hat eine ernste geopolitische Komponente. Der immer wieder aufflammende Konflikt zwischen den USA und dem Iran wird angeheizt, denn das State Department hat die Islamische Republik sofort als den Aggressor identifiziert.

Goldpreis wieder über 1.500 Dollar

Der Goldpreis war vergangene Woche unter die Marke von 1.500 US-Dollar gerutscht, eine fortgesetzte Konsolidierung schien wahrscheinlich. Am heutigen Vormittag um 10 Uhr kostete die Feinunze am Spotmarkt 1.503 US-Dollar (+1 %). Das entsprach 1.357 Euro. Der Silberpreis stieg noch stärker an. Mit 17.85 US-Dollar (16,11 Euro) notierte der Kurs 2,4 Prozent hoher als am Freitag.

Goldpreis und geopolitische Krisen

Die Vergangenheit zeigte immer wieder, dass der Goldpreis geopolitische Krise in der Regel immer nur kurzfristig mit höheren quittiert (Der Goldpreis in geopolitischen Krisen). Im aktuellen Fall könnte ist der Konflikt aber durchaus geeignet, dem Goldmarkt einen entscheidenden kurzfristigen Impuls zu verleihen und die Konsolidierungsbewegung vorzeitig zu beenden. Denn Weltwirtschaft war bereits zuvor angeschlagen und der Schlag gegen die saudische Ölproduktion dürfte die Rahmenbedingungen sicherlich nicht verbessern.

Fedsitzung am Mittwoch

Kurzfristig wird das Ergebnis der Fed-Sitzung für die Edelmetalle am kommenden Mittwoch richtungsbestimmend sein. Und die aktuelle geopolitische Komponente macht eine Entscheidung der Geldpolitiker über eine erneute Zinssenkung in den USA noch wahrscheinlicher. Zumal US-Präsident Donald Trump den Druck auf die Fed zuletzt erneut erhöhte und er sich vor der Sitzung sicherlich noch einmal über Twitter zu Wort melden wird. Sollte der Ölpreis nun über längere Zeit ansteigen, dann hätte dies auf der anderen Seite erheblichen Einfluss auf die offiziellen, Inflationsraten. Vor einem Jahr kostete das Barrel Brent-Öl allerdings fast 80 US-Dollar. Heute Vormittag waren es noch etwas mehr als 65 Dollar.

Goldreporter

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48 Kommentare

  1. Der Papiergoldpreis ist höchst spekulativ und schwankt je nach Gier oder Angst der Zocker in den Börsencasinos.
    Twitter von Trump, Angst, Papiergold teurer
    Twitter von Trump, Beruhigung, Papiergoldpreis billiger.
    Mit dem Wert des Goldes hat das nichts zu tun, da kein vernünftiger Mensch echtes Gold zu diesen Preisen verkauft.Und die Dummen können es ja hergeben.
    Wie gesagt, Noch ist Zeit bis zum 27.12.
    Und Freitag ist Hexensabbat und Auslaufen der Derivate.
    Das bringt noch mal Bewegung. Ich hoffe, nach unten für mehr Unzen.
    Rückt raus das Gold, Friday for Gold.

    • Nicht nur der Hexensabbat bringt Bewegung.

      1. US Reaktion auf den Angriff in Saudi Arabien
      2. Die FED Sitzung
      3. Verfallstermin

  2. Ich würde sagen: Zu früh gefreut.
    https://www.sueddeutsche.de/politik/bolton-pompeo-trump-venezuela-iran-usa-1.4596011

    US-Außenminister Mike Pompeo hat nahtlos die vakante Stelle des Falken und Kriegstreibers eingenommen. Noch vor einer Woche warnte er im Namen der USA – bekanntlich eine Nation mit offenen nuklearen Aktivitäten – vor den geheimen nuklearen Aktivitäten des Iran.

    Dabei scheint seine Sorge nicht unberechtigt zu sein:
    https://www.der-postillon.com/2012/01/iran-feiert-seit-20-jahren-kurz-vor.html

    • Teil 2 des Bänkelgesangs

      Nein, Spaß beiseite, die iranische Bedrohung ist real, doch sie sieht anders aus, als erwartet:
      https://www.der-postillon.com/2013/01/iran-schiet-primaten-ins-all-strebt.html

      Irans Präsident Hassan Rouhani hat inzwischen verlautbaren lassen, dass die USA mit ihren Vorwürfen nur davon ablenken wollten, dass ihr Verbündeter Saudi-Arabien ständig Luftangriffe auf Jemen fliege und Menschen töte.

      Starker Tobak.

      Ob der POTUS inzwischen rot vor Wut ist?

      https://www.spiegel.de/politik/ausland/trump-erklaert-seine-orange-hautfarbe-es-sind-die-gluehbirnen-a-1286797.html

    • @Thanatos

      Ich frage mich („auch wenn „Goldrush das verbieten möchte…“) zum Aramco-Saudi-False-FlagAttentat:

      Cui bono, cui malo“?

      • @Klapperschlange

        Der Nebel wird sich erst allmählich lichten – wenn nicht alles von einem Waffengang überlagert wird.

        Eine interessante Auffälligkeit habe ich gefunden. Die angegriffenen Öl-Anlagen liegen nur schlappe 50 Kilometer von Bahrain entfernt. Und ausgerechnet dort haben die USA ihre 5. US-Flotte stationiert. Selbstredend abgeschirmt durch Luftabwehr und radargestützte Aufklärung.

        Dennoch gab es seitens der Amerikaner keinerlei Reaktion. Still ruhte der nächtliche See, in diesem Fall die nächtliche Wüste. Kein Alarm, keine Warnung, nüscht. Und die Luftverteidigung der Saudis hat sich nun als rudimentär erwiesen.

        https://www.mena-watch.com/saudi-arabien-warum-konnten-die-drohnen-ihre-ziele-erreichen/

        • @Thanatos

          Wahrscheinlich handelt es sich um die neueste Generationen von Stealth-Drohnen, welche die USA Houthis zum Aramco-Ölfeld geschickt haben; schließlich sollen die US-Fracking-Firmen will die USA den Saudi-Öl-Ausfall durch eigene Öl-Exporte ausgleichen.
          Nur zu dumm, daß auch Putin vom höheren Ölpreis profitiert.

          Wer hätte gedacht, daß der „Schwarze Schwan“ in der Realität eine Drohne ist?

          • Leute, diese Drohnen machen mir echt Angst. Atomanlagen, Staudämme ua Ziele sind leicht zu treffen…und dann? Eigentlich ist nix mehr sicher.

          • @KH
            Treffen vielleicht,aber beschädigen ist nicht so einfach.
            Eine käufliche Drohne (Nicht die militärversion) hat einen Nutzlast von höchstens einem halben Kilo und eine Reichweite von sagen wir mal 30 KM.
            Besser schon ein Modellflugzeug per Funksteuerung.
            Doch dazu müßte der Pilot in der Nähe des Objektes sein und dieses gezielt dort abstürzen lassen.Trefferwahrscheinlichkeit 10%
            Dazu kommt noch,dass ein hochbrisanter Sprengstoff mitgeführt werden muss,welcher beim Aufschlag explodiert.
            Apex ist nicht geeignet.
            Die Huti Rebellen schrieben ja,dass es Mitarbeiter in Saudiarabien gab,welche geholfen haben.
            Also,wahrscheinlich ein Modellflugzeug mit Funkfernsteuerung,welches vor Ort von einem Piloten mit der Graupner Fernsteuerung übernommen wurde

          • @renegade
            Tauben, die aus der Wüste aufsteigen. Schon wieder eine Vision von Alois Irlmaier, die erst keiner verstand, und die Realität wurde.

          • @KH
            https://www.spiegel.de/geschichte/sprengung-der-edertalsperre-und-der-moehnetalsperre-im-zweiten-weltkrieg-a-951138.html
            Staudämme zu treffen – das war schon 1943 der Fall. Zitat: „Die standen schon seit Oktober 1937 auf einer britischen Liste wichtiger Angriffsziele für den Fall eines Krieges mit Deutschland.“
            Dabei ertranken auch Hunderte ukrainische Zwangsarbeiterinnen. Das hielt die Engländer nicht davon ab, hinterher noch einen schwülstig-heldischen Kriegsfilm zu drehen.

          • Dank für fundierte Reaktionen. Ihr habt wohl recht. So richtig beruhigend ist das auch nicht. Diese Drohnen lassen sich sicher weiter verstärken oder Nutzlast ausbauen. Und was ist mitbio und Chemiewaf,fen?

        • @Thanatos Sie sollen sich doch nicht immer mit solchen Nebensaechlichkeiten beschäftigen,der Pompeo hat gesagt die Iraner waren es basta.Der wusste das schon bevor überhaupt etwas passiert ist.

    • In seinem Buch „On the Justice of Roosting Chickens“ erklärt der Autor Ward Churchill zum Iran folgendes: 1953 wurde ein vom Volk gewählter Premier mit aktiver Hilfe der CIA gestürzt. Schah Resa Pahlewi wurde wieder an die Macht gehoben. Er war treuer Vasall der USA, anders als sein Vorgänger Mossadegh, der die Ölquellen des Landes zu verstaatlichen sich erdreistet hatte. Von 1959 an waren die USA großzügig dabei, den Iran 20 Jahre lang mit jeder nur denkbaren zivilen Atom-Technologie zu versorgen. Dann der Super-GAU – vor 40 Jahren wurde der Schah gestürzt, und seither regieren die US-feindlichen Mullahs und Ayatollahs das Land. Und haben nun die Pfoten auf dem Atomzeugs drauf. 1980 den CIA-Köter Saddam auf den Iran gehetzt. Einsatz von Giftgas des irakischen Diktators, als das Kriegsglück sich zu wenden begann. Kurzum, welchen Anlaß hätten die Perser, Briten, Amis und dem i-Staat zu trauen?
      https://de.wikipedia.org/wiki/Ward_Churchill
      Schaut mal, wie Wikipedia den Autor verrissen hat. Solch Haßtiraden muß man sich erst verdienen, quasi hart erarbeiten. Interessant die Liste seiner Bücher.

      • @WS Genau wegen solcher Hasstiraden und andererseits Loblieder auf den allseits beliebtes Soros Georg (Philantrop)spende ich fuer Wiki auch nichts mehr.Wiki ist nur noch fuer technische Sachverhalte nutzbar.

      • @ws
        Da ich sehr viel in arabischen Ländern herumreise, schon wegen meiner Wassersportleidenschaft habe ich naturgemäss dort viele Freunde.
        Und so kann ich mit Fug und Recht behaupten:
        Wenn Deutschland weitere Millionen Araber hier freundschaftlich aufnimmt, werden diese auch ihre Strukturen hier errichten.
        Und wenn die BRD meint, dass sie hier Demokratie, Freundschaft mit den USA und speziell Israel weiterhin in gewohnter Weise pflegen kann, dann ist die BRD mehr als schief gewickelt.
        Denn eines hassen arabische Menschen wie die Pest und den Teufel:
        Das ist die Demokratie, die USA und ganz speziell Israel.
        Nach aussen hin vielleicht nicht gleich so direkt, aber in den Häusern, Familien, Clans und Moscheen ganz bestimmt.
        Ich habe diesen Hass unter meinen Freunden, speziell auch den Gebildeten und Gelehrten in einer Art und Weise erlebt, dass sogar mir es den Rücken kalt hinunter läuft.
        Wenn also in der BRD gewisse verbohrte Ideologen von Hass etc faseln,
        dann werden diese sehr bald in schrecklicher Art und Weise auf eigenem Leibe erfahren, was Hass wirklich ist.
        Deutschland wäre gut beraten, seine Beziehungen zu den USA und besonders Israel zu überdenken.

  3. Ich bin 1966 geboren auch meine Ahnen sagten schon im Gold bleibt dein Geld drin Geld geht kaputt Gold bleibt nun mehr oder weniger will ich jetzt sagen dass es bald kein Geld mehr geben werde aber Gold wird es weiterhin geben deshalb steigt der Goldwert immer weiter ob es jetzt wegen Krieg ist oder Öl das lasse ich jetzt mal aus ich weiß aber dass sich rasant alles erneuert hat wenn ich vor 15 Jahren gesagt hätte ich habe ein Handy Mit dem könnte ich dich sehen und sprechen und dich outen dann würde jeder sagen du bist dumm ich sage wer jetzt nicht zugreift ist dumm dein Gold wird es bleiben und Geld wird wird irgendwann weg sein

    • @klimt franz
      Kannst Du Dich an die Vorhersagen des Alois Irlmaier erinnern? „Sie werden mit ihren Zuban-Schachteln sprechen.“ Konnte damals keiner einordnen. Vergiß nicht die Menschen um Dich herum. Besonders die, welche Dir nahestehen. Damit meine ich in erster Linie Deine Kinder, Neffen und Enkel; letztere werden hier schon in der Schule brutal systemverblödet wie in der DDR. Für die wirst Du der Halt sein müssen. Schicksal eines Goldbugs, das Kreuz wirst Du tragen. Und manche werden Dich hassen dafür, daß Du Recht hattest und Dich nicht hast blenden lassen wie sie. Das Schlimmste auf der Welt – das sagt Dir ein Ossi mit Stasi-Akte – sind die Denunzianten. Halte also den Ball flach, daß Du Gold und Silber besitzt.

  4. Lierengpaß bei Silber,- gibt’s das ?

    Sowohl die Royal Canadian Mint als auch die US Mint haben ihre
    Flaggschiff-Silbermünzen (Maple-Leaf, American Eagle) jetzt offiziell
    „rationiert“, also auf „Zuteilung“ gesetzt.
    Dies bedeutet, dass Primärhändler für diese Münzstätten jetzt eine
    Silbermünzenration erhalten. Grundsätzlich wird den Händlern mitgeteilt, welche
    Menge dieser Münzen sie kaufen dürfen, anstatt die Menge zu kaufen, die sie
    kaufen möchten.“

    Ist also das Angebot viel kleiner, als die Nachfrage,
    oder die aktuelle Nachfrage viel größer als das Angebot?

    http://www.ottawabullion.com/rcm-has-now-put-silver-maples-on-allocation-what-does-this-mean/

  5. Das ist alles nur eine Frage von Angebot und Nachfrage?

    Schon wieder (und immer noch):
    „Drei JPMorgan-Händler wegen „ massiven (siehe hier:)Betrugs am Goldmarkt angeklagt“

    Nächstes Thema…

  6. Laut Ex-BND- Chef gibt es in Deutschland noch 300000 Personen mit ungeklärter Identitaet aber wenn ab 2020 einer fuer 2001 Euro Gold kauft müssen unbedingt die persönlichen Daten erfasst werden.Wer die wählt dem ist nicht zu helfen.

  7. Der DAX kommt kaum vom Fleck. Es fehlen die Impulse. Von Draghi natürlich und seiner Druckerpresse. Die Anleger = Banken halten sich vornehm zurück.
    Klar, wenn Draghi alle Resourcen für das unten halten der EM rausschmeisst.
    Würde er das Geld in die Aktienmärkte punpen, stünde der DAX schon lange bei 20.000 wo er seit 3 Jahren sein sollte. Laut Analysten.
    So steht er trotz Geldflut bei 12.000 und nicht bei 3.000, wo er eigentlich hingehört.
    Das bedeutet, der DAX ist 4 fach überwertet und überkauft. Gold ist mindestens
    5 fach unterbewertet und überverkauft.In starke Hände.
    Dieses Problem ist seit 2010 öffentlich bekannt.
    Die Staaten halten etwa 30.000 Tonnen, wenn es stimmt, das Anlagegold soll bei etwa 20.000 Tonnen sein, falls das nicht nur Papier ist und der Rest, die 140.000
    Tonnen sind verbraucht. Der Grossteil davon liegt in den Tresoren von sehr starken Persönlichkeiten, welche den Wert ihres Schatzes erkennen.
    Die Minen sind am Ende, es gibt nichts mehr zu fördern und wenn, viel zu teuer.
    All die veröffentlichen Fördermengen stimmen hinten und vorne nicht.
    So ein mir bekannter Ingenieur einer grossen Goldmine in Südafrika.
    Wörtlich: „Wir sind am Ende, es ist nichts mehr da, was sich auszugraben lohnt.
    Es ist kein Kapital mehr da, um neue Förderstätten zu erschliessen.
    Wir sind überschuldet bis über beide Ohren und vom Wohlwollen der Banken abhängig.Gewinne machen wir schon lange nicht mehr.
    Sehen Sie sich die Minenaktien an. Das ist nur die Spitze des Eisberges.
    Ich hoffe, dass ich bald in Rente gehen kann“.
    Um den Anschein aufrecht zu erhalten, wird auf allen Ebenen, angefangen von den Wahlen über Nachrichten bis hin zu den Börsenberichten gelogen, betroge und manipuliert.
    Das sagte auch Edward Snowden im Interview mit t-online:
    Jedes Land, grösser als Island, manipuliert die Wahlen und lügt bei den Nachrichten.Und der muss es nun wahrlich wissen, gehörte er doch lange Zeit zu den Insidern dieser Machenschaften.
    Natürlich, wie immer, dies nur ganz, ganz spärlich in den MSM.
    Dafür doch lieber, Bauer sucht Frau oder Katzenberger hat die Brüste schön.
    Qualitätsmedien eben.

  8. Was tun die Banken mit dem Geld der Sparer ?
    Bei der EZB müssen sie Strafzinsen, also Gebühren bezahlen, fürs Parken.
    Ein Teil der Gebühren holen sie sich von den Sparern wieder.
    Also parkt man nicht bei der EZB, sondern kauft Aktien, denn Bonds sind auch negativ und Immos sind nicht so schnell liquide im Falle eines Bank Runs.Das ist in diesem Umfang nicht erlaubt, aber die tun es und setzen auf das Wort von Draghi.
    Doch was passiert bei einem Crash der Aktien ?Trotz Draghi.Aktien, welche jetzt schon nicht vom Fleck kommen ?
    Das kann sich der geneigte Sparer selbst ausmalen. Zumindest, was dann die Einlagesicherung der Sparkonten noch wert ist.

  9. Laut World Gold Council soll 47,6% des je geförderten Goldes in der Schmuckindustrie, 21,3% bei private Investoren, 17,3% bei Noten-&Zentralbanken gelandet sein. Der restliche Anteil ist unbekannt (13,9%) bzw. „Sonstige“.

  10. @dummkopf^2
    Eben. Das Schmuckgold gilt als verbraucht. ( Will jemand seine Rolex einschmelzen lassen ?).
    Private Investoren ( das sind nicht die Banken oder Fonds) ist ebenfalls weg. Die rücken es so schnell nicht raus.
    Die Zentralbanken haben Angst um ihr Gedrucktes und geben es auch nicht her.
    Zu den 13% sonstiges kommt noch verlorenes als Posten.
    Bleiben wohl so 5% als verfügbar und handelbar.
    Also etwa 9.000 Tonnen.
    Die könnte man vertickern, wenn man sie hätte.
    Das meiste davon existiert wohl nur auf dem Papier. Als ETF, Fondanteil, Xetra oder sonstiges.

  11. Heute Nachmittag steht eine 20 Dollardtückung an.
    Wer will schnell shorten und ein paar Dollars verdienen ?

      • @systemverweigerer
        Da haben Sie auch wieder recht.
        Heute muss man alles Geld in die Stützung der Aktien stecken und in das Drücken des Ölpreises.
        Morgen kann man sich wieder das Gold vorknöpfen.

        • @renegade
          Federkleid
          https://www.youtube.com/watch?v=zOvsyamoEDg

          Hier an der Börse, im ersten morgendlichen Schein
          steigen die Kurse, wo mögen sie wohl morgen sein?
          Die Anleger lauschen, dem Tenhagen leiht man sein Ohr.
          Uralte Lügen, die Wirklichkeit kommt nicht mehr vor.

          Komm und fliege mit uns fort!
          Laß den Kurs dich tragen weit fort von diesem Ort.
          Komm und flieg so hoch du kannst, laß uns den Index jagen
          Im Tanz!

          Renditen wie Seide streifen meine Haut so kühl.
          Höher und höher, wo find ich meiner Sehnsucht Ziel?
          Ich schließe die Augen und mir sprießt ein Federkleid.
          Schon spür ich QE und mache meine Flügel weit.

          Komm und fliege mit uns fort!
          Laß den Kurs dich tragen weit fort von diesem Ort.
          Komm und flieg so hoch du kannst, laß uns den Index jagen
          Im Tanz!

          Prognosen und Charts, wie kann ich sie wissen, kann sie sehn?
          Sie tanzen im Fluge, die Kurse, die ihrer Wege zieh`n.

          Komm und fliege mit uns fort!
          Laß den Kurs dich tragen weit fort von diesem Ort.
          Komm und flieg so hoch du kannst, laß uns den Index jagen
          Im Tanz!

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