Donnerstag,28.März 2024
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Das erschütterte den Goldmarkt vor 20 Jahren!

Goldmarkt, Goldpreis (Foto: Goldreporter)
Veränderter Goldmarkt: In den 1990er-Jahren verkauften westliche Staaten tonnenweise Gold. Heute müssten sie mindestens den vierfachen Preis zahlen, um es zurückzukaufen (Foto: Goldreporter)

In den 1990er-Jahren setzte sich unter westlichen Zentralbanken die Überzeugung durch, dass Gold keinen bedeutenden Bestandteil der Währungsreserven mehr darstellt. Den Höhepunkt einer wahren Verkaufswelle auf dem Goldmarkt stellten die britischen Goldverkäufe dar.

Der Goldpreis entwickelte sich nicht immer so schwankungs-intensiv wie in den vergangenen zehn Jahren. Gold ist aber von jeher ein politisches Metall. In den 1990er-Jahren war das Edelmetall bei Privatinvestoren kaum gefragt. Der Kurs dümpelte die meiste Zeit dahin – zu Kursen zwischen 300 und 400 Euro. Es war die Phase nach der letzten großen Goldhausse, die 1980 geendet hatte. Und Ende der 90er-Jahre beschleunigte sich der Niedergang auf dem Goldmarkt. Westliche Zentralbanken warfen jede Menge Gold auf den Markt. Dazu gehörten Argentinien, Australien, Belgien, die Niederlande und Kanada. Zwischen 1990 und 1997 trennte sich diese Länder von insgesamt rund 1.900 Tonnen Gold. Ein Ereignis vor nunmehr 20 Jahre sorgte aber für besonderes Aufsehen.

Im Jahr 1999 begann Großbritannien große Mengen an Gold zu verkaufen. Der spätere Premierminister (2007-2010) Gordon Brown war Schatzkanzler des Vereinigten Königreichs. Innerhalb von drei Jahren wurden unter seiner Ägide 401 Tonnen Gold aus den britischen Reserven abgestoßen. Das entsprach 56 Prozent der zuvor gehaltenen Goldreserven. Es blieben 314 Tonnen Gold. Heute besitzt Großbritannien offiziell noch 310,3 Tonnen.

Goldpreis, Brown Bottom
Zwischen 1999 und 2002 verkaufte Großbritannien mehr als die Hälfte seiner Goldreserven – zu einem Durchschnittspreis von 275 US-Dollar.

 

Das Tragische für die Briten: Die Verkäufe fanden zu einem Zeitpunkt statt, in denen der Goldpreis das Tief im damaligen Bärenmarkt erreichte. Einprägsam für europäische Goldinvestoren: Es war gleichzeitig die Phase, in der der Euro eingeführt wurde. Die britischen Goldkäufe brachten den Goldkurs seinerzeit zusätzlich unter Druck. Und der fallende Kurs signalisierte eine freundliche „Wetterlage“ im Startumfeld der neuen europäischen Gemeinschaftswährung.

Auf dem britischen Goldmarkt wurde diese Ära später als „Brown Bottom“ bezeichnet. Der Schatzkanzler verscherbelte große Teile des Währungsgoldes zu Tiefstpreisen – angeblich für durchschnittlich 275 US-Dollar pro Unze. Zu aktuellen Kursen wäre dieses Gold nominal fast fünfmal so viel wert. Ein bis heute denkwürdiges Ereignis der modernen Goldgeschichte. Im vergangenen Jahr kauften Zentralbanken laut den Angaben des World Gold Councils die Rekordmenge von 651,5 Tonnen. Die Zeiten haben sich geändert.

Goldreporter

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14 Kommentare

  1. 300 Euro ?
    Jetzt mal ehrlich,
    Meine grössten Goldvorräte erwarb ich zu 450, 500, DM !
    Dafür danke ich noch heute dem Goldcartell, den Zentralbanken und den Commercials.
    Danke, danke, danke für die 43 Kilo so günstig gemachtes Gold.
    Ich bin eich deswegen nicht böse und auch danach nicht und auch heute nicht.
    Nur weiter so, bitte.

  2. Die Zeiten haben sich geändert. Was sich nicht geändert hat, das ist die organisierte Unverantwortlichkeit.
    Die Verantwortlichen für krasse Fehlentscheidungen werden nicht zur Rechenschaft gezogen.
    Ob es um das Verscherbeln kommunaler Wohnungen geht, den BER oder eben die Goldverkäufe.

  3. Wahnsinn ist beim Individuum relativ selten,bei Organisationen,Parteien und Regierungen (hier die britische)jedoch die Regel.

  4. @ renegade: Ach, ich bin neidisch. Zu dieser Zeit war ich 12, da hatte ich noch keine EM im Kopf und auch meine Taschengeldaufbesserung (Rasenmähen bei alten, knausrigen Leuten) war auch nicht so üppig.
    Jetzt ist es so weit, ich kaufe mir morgen nur aus Frust und Trotz das gleiche Gewicht von Renegade in Silber. Wundert euch nicht, wenn morgen der Preis wegen Verknappung steigt, ich habe euch gewarnt! ;-)

    • @dummkopf^2
      Ach, wissen Sie, zu dieser Zeit hatte kaum einer Interesse für Gold. Andere Dinge waren wichtig.
      Ich kaufte bei Banken ( Da gab es noch richtige Goldschalter ) und musste mir jedesmal Sprüche anhören, wie, schon wieder ? Brauchen Sie neue Zähne oder ich kenne einen Dentisten, der nimmt Kunststoff usw.
      Das liebe Gold.Unnötig, unwichtig, man kann es nicht essen und es bringt keine Zinsen. Bundesschätzchen brachten 8%.
      Lebensversicherungen fast 7% bei Herrn Kaiser von der Hamburg Mannheimer.
      Ach ja und da gabs noch die Panzerketten aus Gold, weils so billig war und alle Prollos hängten sich diese um den Hals, Manni Manta …… kennen Sie den ?
      Aktien ? Kannte keiner, was soll das sein, für wen, wofür ?
      Die Spitze der Spiessigkeit waren Eigentumswohnungen, welche man nie wieder los wurde. Merke: Nie wieder, keiner will sowas, schon gar nicht in München Schwabing. Meine Freundin war überglücklich, als sie diese für 25.000 DM endlich los wurde. Beneidenswert, finden Sie nicht auch ?Was für ein Glück.
      Die gleiche Wohnung kaufte letztes Jahr irgend so ein Depp für 1,5 Millionen Euro.
      Naja, in 3 Jahren wird der froh sein, die für 12.000 Euro loszuwerden.
      Kennen Sie den Unterschied von Eigentumswohnung in München und Aids ?
      Keiner, wenn man die mal hat, wird man das nie wieder los.
      Nie wieder.( Witz von damals).
      Nie wieder Zinsen. Nie wieder Gold.
      Das nie wieder häuft sich.

      • @renegade
        https://www.youtube.com/watch?v=ryryMz7c_qw

        Den morgigen Goldpreis kann niemand erahnen,
        die Charts und Statistiken kramt man hervor.
        Vor Blasen und Kryptos und Falschgeld zu mahnen,
        ist unsere Pflicht, steigt der Dax auch empor.
        Vorwärts, sucht auf euren sicheren Hafen,
        aus Edelmetall ist die Zukunft gemacht,
        die Sparer, sie haben zu lange geschlafen,
        sie werden bald um ihr Vermögen gebracht.

        Wacht auf, denn im Westen, da steigen die Schulden,
        die Zinsen sind niedrig, Ertrag gibt es nicht.
        die Welt wird den Unsinn nicht lange mehr dulden,
        schon leuchtet aus Shanghai ein goldenes Licht.
        Vorwärts, sucht auf euren sicheren Hafen,
        aus Edelmetall ist die Zukunft gemacht,
        die Sparer, sie dürfen nicht länger mehr schlafen,
        sie werden sonst um ihr Vermögen gebracht.

      • „Manni Manta“? Das war vor meiner Zeit, aber Manta Manta ist mir dennoch ein Begriff =) Hat mich quasi gestreift.

        „Die gleiche Wohnung kaufte letztes Jahr irgend so ein Depp für 1,5 Millionen Euro. Naja, in 3 Jahren wird der froh sein, die für 12.000 Euro loszuwerden.“
        Genau wegen diesen Deppen kann ich mir und mein gleichalter, bauwilliger Freundeskreis sich kein Häuschen im weitläufigen Speckgürtel von München leisten. Also eigentlich nicht das Häuschen an sich, sondern den Baugrund. Hier im Dorf ist es eigentlich Sitte, dass der Nachwuchs selbst etwas baut und ist auch mein Ziel, aber so bleibt nur Miete, eine Mehrgenerationen-WG mit den Eltern zu gründen oder wegziehen. Meine Hoffnung ist und bleibt, dass der genannte überfällige Umschwung in 3 Jahren abgeschlossen ist, die kann ich noch überbrücken. Da ich in der Baubranche planerisch tätig bin (zum Glück nicht Privatwohnungen), bereite ich mich bereits auf Arbeitsfeldwechsel vor, aber das ist nur das geringste Übel ;-) Ach, nebenbei, die „Agentur für Arbeit“ sieht die Branche noch nicht über den Höhepunkt hinausgeschossen. Wetten, nachher wird über die vielen Arbeitslosen gejammert…

        • @dummkopf^2
          Die vielen billigen Kredite und die Angst vor Geldentwertung
          verleitet die Menschen ihr Geld, sei es verdient, geerbt oder per Kredit erworben in sog. Betongold zu stecken.
          Dabei schrumpft die Bevölkerung und die neuen Zuwanderer können sich nie und nimmer die Mieten leisten.
          Also muss und wird der Staat eingreifen.
          Herr Kühnert von der SPD hat es schon angedeutet und die CDU wird folgen, die Grünen sowieso.
          Dann werden die Wohnungseigner zur Kasse gebeten und die Abgaben sicher nicht auf die Mieten umlegen dürfen.
          Das ist das Risiko und dieses wird täglich grösser.
          Denn eine Immobilie ist immobil. Man kann damit nicht woanders hinziehen und verstecken geht schon gar nicht.
          Wie gesagt, es wird wieder schwer werden, Eigentumswohnungen loszuwerden.Das wiederholt sich wie die Mode.

          • @renegade

            es wird noch viel schlimmer kommen.

            Die finale Enteignung kommt mit dem unausweichlichen Zusammenbruch des Immobilienmarktes. Dann gehen nicht nur die Vorsorgeinteressierten (vermietete ETW zur Altersvorsorge) sondern vor allem auch viele der neuen privaten Eigenheimbesitzer in die Insolvenz, die in letzter Zeit zu Niedrigstzinsen und Höchstpreisen gekauft haben. Eine Grundregel am Immobilienmarkt ist die, dass der Kaufpreis in erster Linie nicht von der Lage sondern vom Zinsniveau bestimmt wird. Hohe Zinsen bedeuten niedrige Preise und umgekehrt. Ohne das heutige Zinsniveau wären die aktuellen Kaufpreise nicht möglich.

            In unserem ehemaligen Kreuzberger Mietshaus haben fast alle Mieter, obwohl es im Milieuschutzgebiet liegt und die Wohnungen damit für 10 Jahre unkündbar sind (diese Frist beginnt jeden Tag aufs Neue!), die Wohnungen zu einem irren Preis erworben. Ein Extrembeispiel:

            3-Zimmer-Wohnung im dritten OG, 115 m², unsaniert in 2016 für 480.000 € gekauft. Käufer: Pärchen Anfang 50, er Künstler sie Schauspielerin. Unregelmäßige Einkommen im Bereich untere Mittelklasse. Um den Kauf realisieren zu können, so hat er mir das mal bei einer Flasche Bier erzählt, haben sie sämtliche Ersparnisse die sie in ihrem Leben angespart haben (ca. 60.000 €) zur Bank getragen und beide Schwiegereltern haben das Erbe vorzeitig ausgezahlt. Das gab noch mal 120.000 €. Finanziert wurden letztlich 300.000 € zzgl. der Nebenkosten (inkl. Makler, der als Strohmann des Verkäufers fungierte was man bei ein wenig Recherche schnell hätte herausfinden können).

            Nun haben die beiden ihre ETW, dürfen bei der nächsten Eigentümerversammlung nachfragen, ob sie die Fensterrahmen blau streichen dürfen und wissen nicht im Geringsten, was auf sie zukommen wird.

            Erinnern wir uns an die Subprime-Krise in den USA. Zuletzt, also vor dem Crash, gab es Putzfrauen, die 10 Häuser hatten. Dann brach alles schlagartig zusammen und ein Haus in Detroit oder Cincinnati, welches vor 2008 Jahr für Jahr um 10 % Wertzuwachs verzeichnete (was die Eigentümer schleunigst in eine weitere Hypothek umwandelten um eine Kreuzfahrt 7NC (Seven Nights Caribbean) zu finanzieren, kostete plötzlich nur noch ein Bruchteil dessen was man bis 2008 noch veranschlagen konnte.

            Will sagen: Bereits ein Werteinbruch nur um die Hälfte würde schon reichen und die Bank schreibt den Beiden einen sehr unerfreulichen Brief. Da die Wohnung nach aktueller Marktlage nicht mehr mit 480.000 € sondern nur noch mit 240.000 € in den Büchern geführt werden kann, müssen 60.000 € nachgeschossen werden. Innerhalb der nächsten vier Wochen. Andernfalls sei man gezwungen, zu liquidieren. Glaubt man nicht? BGB § 490 (1) lesen, die Zinsbindungsfrist spielt dabei überhaupt keine Rolle.

            Dann stehen die Beiden vor einem riesigen Problem. Schaffen sie es nicht, die 60.000 € irgendwie aufzutreiben und kommt es zur Zwangsversteigerung, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die ETW weit unter dem aktuellen Wert von 240.000 € versteigert wird. Werden 7/10 des Verkehrswertes im ersten Termin nicht erreicht, wird nicht versteigert. Im zweiten Termin kann dann für 5/10 versteigert werden. Dann wird die ETW für 120.000 € an den Mann gebracht und die Beiden haben neben den ursprünglichen 300.000 € noch weitere 60.000 € an der Backe.

            Die ganze Finanzierung der beiden wirklich netten und liebenswürdigen Leute basiert auf folgender Grundannahme:

            Das sich in den nächsten 30 Jahren nichts grundlegend ändert. Sobald auch nur einer der folgenden Fälle eintritt, bricht alles zusammen:

            Schwere Krankheit des Partners
            Arbeitslosigkeit eines Partners
            Anstieg der Zinsen auf 5 %
            Grundsteuererhöhung um 1.000 %
            Zusammenbruch des Immobilienmarktes

            Aber um das noch zu toppen, hier die Antwort nachdem ich diese Bedenken geäußert hatte:
            Mensch Christof, wo lebst Du denn? Berlin wird das zweite München. In den nächsten Jahren werden die Preise nur einen Weg kennen: Nach Norden. Berlin ist die Zukunft.

            Wie gesagt, es kommt eigentlich nur auf den Standpunkt an.

            PS: Die Beiden hatten einen sogenannten Altmietvertrag, zahlten mitten in Kreuzberg in 2016 eine Warmmiete von 580 € für diese Wohnung und jeden Morgen, an dem sie aufstanden, begann die 10-Jahresfrist erneut von vorn. Da kann man nur fassungslos staunen.

          • Danke für den informativen und erschreckenden Bericht. Ich wusste das mit den Liquidierungsansprüchen der Bank nicht.

            In meinem Landkreis gelten die Regeln für die Zwangsversteigerung, dass eine Versteigerung bei 5/10 des Schätzpreises des Gutachtens beginnt. Dies stellt somit das Mindestgebot dar. Bleibt das höchste Gebot unter 7/10 muss das Gebot nicht angenommen werden. Ein Gebot unter 7/10 führt also nicht automatisch zu einem neuen Termin.

        • @dummkopf^2

          Lassen Sie sich nicht beirren. Selbst genutztes Wohneigentum ist immer eine Option. Nicht jeder ist ein reicher Nomade, wie der Herr Renegade. Wenn man es denn überhaupt wollte.

          Wohneigentum macht ein Stück weit unabhängig. Es schützt nicht vor einer willkürlichen Anhebung der Grundsteuern und Ähnlichem, es ist aber allemal besser, als der Willkür eines Vermieters ausgeliefert zu sein. Müsste ich mein Haus am Rande einer gefragten Universitätsstadt mieten, so könnte ich es mir inzwischen nicht mehr leisten.

          Und das Wohneigentum sollte möglichst schuldenfrei sein, womit aber die Probleme anfangen. Mit Gold und Silber wollen wir uns schließlich vom Bankensystem ein Stück weit unabhängig machen. Ein lebenslanger Schulddienst für die Immobilie ist da unbedingt zu vermeiden.

          Also sollten Sie entweder soviel Eigenkapital mitbringen, dass Sie nur auf einen kleineren bzw. ergänzenden Kredit angewiesen sind oder Sie machen Kompromisse in Bezug auf das Berufspendeln und ziehen weiter raus. Unser Forums-Kollege @Christof777 hat das, wenn ich mich recht erinnere, umgesetzt und ist von Berlin in die Lausitz (südliches Brandenburg) gezogen.

          Habe mich mal auf dem dortigen Immobilienmarkt umgesehen. In Luckenwalde etwa werden schon 120qm-Häuser mit Nebengelassen und 700qm-Grundstück ab 80000 Euro angeboten. Natürlich mit teilweisem Modernisierungsbedarf, aber das kann auch sukzessive bewältigt werden.

          Kommt das aber für Sie nicht in Frage, nochmal mein Ratschlag: Nur nicht lebenslang verschulden.

          • @berolina
            eben. Wollen Sie sich nicht verschulden und lebenslang abhängig machen, müssen Sie entweder Erfinder, Erbschleicher, Lottogewinner oder Schwerverbrecher sein.
            Zugegeben, wenn es ein halbwegs moderner und gutgelegener Wohnraum sein soll.
            Ich kann Ihnen sagen, so ein Nomadenleben hat was.
            Die Bedingungen rundherum ändern sich heute schnell. Dann, Anker hoch und weg.
            Die Freiheit ist mehr wert als so manche Bodenständigkeit mit Fesseln an den nächsten Klotz ( Banken, Arbeitgeber,Finanzamt und Behördenwillkür).
            Selbst wenn ich für die Miete ein paar Euro mehr zahle, meine Freiheit ist mir das wert und ins Alters oder Pflegeheim kommt man noch früh genug. Da hat man dann festen Wohnraum und kann nicht mehr Nomade sein.

          • @Berolina

            da haben Sie sich richtig erinnert. Und ich habe es zu keiner Sekunde bereut. Falls mir hin und wieder mal der Sinn nach Multikulti, Gutmenschen oder der Feinkostabteilung von Karstadt steht, fahre ich 60 Minuten und bin wieder mittendrin aber nicht mehr dabei.

            Im Übrigen ist die Nachfrage nach günstigen Eigenheimen hier in der Niederlausitz sprunghaft gestiegen während die Angebote rasant abgenommen haben.

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