Freitag,29.März 2024
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Das Euro-Problem Frankreichs wird zum Problem für den Euro

Frankreich gerät zunehmend zum Sorgenkind der Euro-Zone. Die Arbeitslosigkeit ist hoch. Die Wirtschaft stagniert. Seit der Euro-Einführung hat das Land massiv an Wettbewerbsfähigkeit verloren.

Innerhalb von zehn Jahren sind die Lohnstückkosten in Frankreich um 19 Prozent gestiegen, wie ein TV-Beitrag verdeutlicht. Ebenso wie andere Länder der Euro-Zone hatte Frankreich nach der Einführung des Euro nicht mehr die Möglichkeit, seine Währung abzuwerten, um seine Chancen auf dem Exportmarkt zu erhöhen.

Strukturreformen blieben aus. Hohe Arbeitslosigkeit, stagnierende Wirtschaft, Verfehlung des Defizit-Ziels. In Deutschland dagegen mussten Arbeitsnehmer mit der Agenda 2010 und der ihr folgenden „Arbeitsmarktflexibilisierung“ Enthaltsamkeit leisten und harte Einschnitte hinnehmen. Dafür würde die rot-grüne Regierung seinerzeit abgestraft. Der Euro wird nun zum Problem für Frankreich. Und Frankreich wird zum Problem für den Euro. Deutschland alleine wird die europäische Schuldenkrise nicht tragen können.

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5 Kommentare

  1. Deutschlands Steuerzahler werden die Schulden bezahlen müssen, nämlich dann, wenn die ganzen Garantien und Bürgschaften schlagend werden. Darauf verwette ich meine Seele.

    • Ich bin kein Verschwerungsanhaenger, aber, wenn du es auf duch beziehst wuerde ich es hier nicht sagen. Über die IP Adresse bist leicht zu lokalisieren.

  2. Ich bin keiner, der sich zu sehr von Emotionen leiten lässt, für mich zählen Zahlen, Daten, Fakten. Und genau die lassen mich momentan an der Grabesruhe in Deutschland zweifeln.
    a) Griechenland ist immer noch ein Pulverfass, auch, wenn unsere Medienlandschaft nicht darüber redet
    b) Zypern mit der Bankkunden- Eigenbeteiligung wurde gerade ein Pulverfass, weil Online-Banking und Geldautomaten gesperrt wurden, Gelder wurden nicht ausgezahlt, Banken schließen einfach
    c) In Italien verkündet Grillo gerade, er werde das System Italien zum Einsturz bringen
    d) Spanien, Portugal, Irland, Frankreich sind die nächsten offenen Brandherde.

    Es werden Löcher gestopft, indem andere aufgerissen werden. Die Bundesregierung erwägt bereits eine Zusatzabgabe für Bürger, damit darüber die EU- Kosten gezahlt werden können ( Jahres- Sondereinkommen: 608 Millionen dauerhaft, die dem Binnenkonsum entfallen ). Auf einzelnen Internetseiten wird darüber spekuliert, ob Deutsche ab Montag ihre Bankkonten räubern.

    Im Herbst wird das System explodieren! Die Regierung hat genau noch 6 Monate Zeit, eine Kern- EU zu gestalten – und das in Wahlzeiten!

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