Die Unwissenheit der Politiker in Sachen Euro-Rettungsschirm (Video)

Bemerkenswerte Umfrage: Das TV-Magazin Panorama entlarvt die Unwissenheit zahlreicher Politiker, die am Donnerstag über die Erweiterung des Euro-Rettungsschirm abgestimmt haben.
Bemerkenswerte Umfrage: Das TV-Magazin Panorama entlarvt die Unwissenheit zahlreicher Politiker, die am Donnerstag über die Erweiterung des Euro-Rettungsschirm abgestimmt haben.
Für die einen kommt es überraschend, die anderen haben lange damit gerechnet. Die Inflation im Euroraum (Verbraucherpreisindex HVPI) ist im September auf 3 Prozent gestiegen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten lediglich mit 2,5 Prozent gerechnet. Die Europäische Zentralbank ist damit in der Zwickmühle. Aufgrund der schwachen Konjunkturprognosen kann sie die Zinsen kaum erhöhen. Man hatte zuletzt sogar mit einer Zinssenkung gerechnet. Also werden die Konsumentenpreise wohl auch in den kommenden Monaten weiter steigen. Vermutlich wird die EZB demnächst einfach ihr „Inflationsziel“ von derzeit 2 Prozent nach oben setzen, um den Konflikt etwas zu bereinigen.
Financial Times Deutschland beleuchtet die Spannungen in der europäischen Bankenbranche. Zu den Themen gehören: Interbankenmarkt, Griechenland-Risiken, Dollar-Refinanzierung, Eigenkapitalanforderungen und Ertragslage.
Die Kosten zur Versicherung eines Zahlungsausfalls der Bundesrepublik Deutschland haben sich seit Jahresanfang fast verdoppelt. Es ist der zusätzliche Preis der Euro-Rettung.
Die Zentralbanken der Schwellenländer sichern sich weiter mit Gold gegen Währungsturbulenzen ab. Neben Russland haben unter anderem Thailand und Bolivien im August ihre Goldreserven ausgebaut. Aber es gab auch Verkäufer.
Asiatische Investoren kaufen Gold besonders gerne, wenn der Preis fällt. Und der Kursrückgang stimuliert die Goldnachfrage in Fernost derzeit besonders stark.
Streitgespräch zum Thema Euro-Rettung zwischen den beiden CDU-Politikern Wolfgang Bosbach und Norbert Barthle. Bosbach bringt darin wichtige Argumente vor, warum die Euro-Rettungs-Politiker sich seiner Meinung nach auf einem Irrweg befindet.
Ein Youtube-Video sorgt derzeit international für Aufsehen. Im Rahmen eines Interviews mit dem TV-Sender BBC News spricht ein britischer Trader offen darüber, wie er und seine Kollegen an einem Crash des Euro und der Aktienmärkte verdienen und rät Anlegern, dies auch zu tun.
Trotz der deutlichen Kursverluste ausgehend vom vergangenen Freitag hat sich auch aus charttechnischer Sicht nichts an den mittel- und langfristigen Perspektiven für den Goldpreis verändert.
Kommentar: Das Interview wurde vermutlich vor dem vergangenen Freitag geführt, als der Goldpreis erstmals um 100 Dollar absackte. Lesenswerter Beitrag mit Ausblick auf die kommenden Jahre.
Kommentar: Immer rein mit dem Geld in die schwarzen Löcher.
Kommentar: Sehr guter Kommentar zum Thema Demokratie-Abbau durch europäische Integration. Man muss sich in der Tat fragen, wie Regierungschefs ein „Durchregieren“ bis nach Griechenland fordern dürfen. Was passiert, wenn Athen nicht spurt? Marschieren dann deutsche und französische Truppen in Griechenland ein? Wer hat den Stabilitätspakt eigentlich zuerst gebrochen? Es waren unter anderem Frankreich und Deutschland.
Kommentar: Ökonomische Vernunft versus politische Agenda und Machtausbau in Brüssel. Man kann die regierende Politik mit guten wirtschaftlichen und sozialen Argumenten gegen das aktuelle Euro-Konzept überschütten, sie werden nicht gehört.
Der Rohstoff-Experte Jim Rogers rechnet in diesem Jahr nicht mehr mit Goldpreisen von mehr als 2.000 Dollar. Er sieht die kommenden Monate aber als gute Gelegenheit an, verstärkt Gold zu kaufen.
Wiederholt sich die Geschichte? Bereits vor dem Crash der US-Investmentbank Lehman Brothers im Jahr 2008 kam es zu einem starken Einbruch der Edelmetallpreise. Danach folgte eine deflationäre Phase und die Weltwirtschaft kam zum Stillstand.
Kommentar: Inklusive der Verpflichtungen aus Renten- und Sozialleistungsansprüchen summiert sich das Staatsdefizit nach Berechnungen eines Freiburger Finanzwissenschaftlers auf 4,8 Billionen Euro (185 Prozent des BIP). Allein seit Angela Merkel Kanzlerin ist, haben sich die deutschen Staatsschulden um eine halbe Billionen Euro vermehrt!
Kommentar: Finanz-Tsunami im Anrollen. Das Wasser zieht sich gerade zurück.
Nachdem die Preise für Gold und Silber bereits stark gefallen waren, kündigte der Betreiber der US-Terminbörse COMEX am Freitagabend auch noch eine weitere Margin-Erhöhung an.
Die Weltwirtschaft gerät ins Stocken, der Bankensektor ist erneut in ernster Not, die Schuldenkrise gerät außer Kontrolle, die Notenbanken haben die Lage nur noch wage im Griff. Nun schmieren selbst die Edelmetallkurse ab. Wir befinden uns in einem deflationären Schock. Ein Statusbericht.
Kommentar: Soros malt die Krise und ihre Auswirkungen in den schwärzesten Tönen und er schlägt gleich darauf ein zentralisiert gesteuertes Europa vor. Bei seinem Kommentar könnte man fast auf die Idee kommen, dass das ganze Chaos gezielt herbeigeführt wurde, um am Ende genau das zu erreichen: die Vereinigten Staaten von Europa, ohne wenn und aber.