Donnerstag,25.April 2024
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Deutsche Bank glaubt an stärkere US-Konjunktur und schwächeres Gold

Handelsraum (Foto: Deutsche Bank)
Die Analysten der Deutschen Bank richten ihre Goldpreis-Prognose strikt an der Entwicklung der US-Konjunktur aus.

Die Deutsche Bank hat aufgrund steigender Konjunkturerwartungen in den USA ihr Kursziel für den Goldpreis um 10 Prozent reduziert.

Die Deutsche Bank hat ihren Goldpreis-Ausblick für 2014 um 10 Prozent nach unten revidiert. Im zweiten Quartal 2014 erwartet man einen durchschnittlichen Goldkurs von 1.261 Dollar, nach zuvor 1.300 Dollar. Für das dritte und vierte Quartal prognostiziert man 1.250 bzw. 1.200 Dollar.

Zur Begründung: „Wir erwarten, dass die Goldpreise positiven Wachstumsschüben in den USA und der Reduzierung der Quantitative Lockerung unterliegen. Beides kombiniert wird ein weiteres Ansteigen der Realzinsen fördern sowie neue Höchststände beim S&P 500 und einen stärkeren US-Dollar begünstigen“, heißt es in einer aktuellen Analyse des Geldhauses laut Kitco News.

Man ist der Meinung, dass für eine wiederholte Goldpreis-Rally ein erneuter Einbruch der Wirtschaftsaktivitäten in den USA erforderlich wäre. Die schwächeren US-Konjunkturzahlen zum Jahreswechsel seien aber vor allem der kalten Witterung in Nordamerika geschuldet. Nun würden, hin mit zum zweiten Quartal, wieder Wirtschaftsdaten präsentiert, die positiv überraschten.

Positive Goldpreis-Effekte sieht man weiter in der chinesischen Goldnachfrage. Man rechne aber damit, das Silber aufgrund des positiven wirtschaftlichen Ausblicks besser laufen wird als Gold. Man prognostiziert einen Silberpreis von durchschnittlich 20 Dollar für das laufende Jahr, mit schwächerer Tendenz zum Jahresende hin.

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17 Kommentare

  1. Stärkere Konjunktur? Was ’n Quatsch.
    Die Realeinkommen sind weltweit im Sinkflug. Wer bitte soll denn wovon die Produktion der ach so starken Konjunktur kaufen? Woher sollen denn die Gewinne der völlig überbewerteten Unternehmen kommen? Irgendwann ist Zahltag. Und wenn dann die Rendite nicht stimmt, dann werden die Aktien abgestoßen.
    Steigende Realzinsen? Kompletter Blödsinn.
    Bei der heutigen Verschuldung der Staaten ist jeder Prozentpunkt nach oben ein Todesurteil für die Zahhlungsfähigkeit der Schuldner.
    Man stelle sich vor: 6% (das gab’s schonmal) jährlich bei einer Schuldsumme von 18 Billionen Dolores!
    Selbst die Zinsen auf die 2,4 Billionen Teuro Schulden der alliierten Verwaltungszone Deutschland würden bei kleinem Anstieg bereits unmöglich zu aufzubringen sein.
    Und Schulden abbauen? Wer? Wo? Wann?
    Die Zeichen stehen auf Krieg. Und im Krieg werden IMMER noch mehr Schulden gemacht, weil keine Volkswirtschaft sich einen Krieg wirklich leisten kann.
    Es bleibt dabei – auch in Bezug auf die Äußerungen der Deutschen Bank: Alles Lügner und Betrüger.

    • @Lucutus
      Soros hat mehrere Hundert Millionen auf den Absturz des S&P 500 gewettet. Dieser Mann weiß genau was er will. In den USA haben wir bei den Aktien eine 5-2-5-2-Korrelation, d.h. 5 Jahre steigende Aktienkurse, dann 2 Jahre fallende und wieder 5 Jahre steigende usw… …die letzten 5 Jahre steigende Aktienkurse sind abgelaufen.

    • @Federico
      Eine Deflation können sie nicht verhindern.Das ist noch niemals gelungen.Es gibt kein Beispiel, wo eine echte Deflation durch irgend jemand irdischen verhindert werden konnte.Typisches Beispiel ist Japan.Seit 20 Jahren versucht man das mit allen Mitteln. Es klappt nicht.Eine Deflation ist ein in sich selbstlaufender autonomer Prozess. Er ist auch nötig um die ungesunden Wirtschaftsstrukturen zu beseitigen.Daran geht kein Weg vorbei.
      was man machen kann, ist auf die Zeitschiene zu setzen und das Ganze zu strecken und den Schmerz zu verlängern. Der (Wirtschafts) Tod kommt aber dann umso schneller.

  2. Also ich glaube, die nehmen zuviel Drogen, die können doch nicht selbst glauben, was sie da schreiben, erst sind sie mit schuld an der Zinsschraube zu drehen, dann an den Währungen und ich möchte nicht wissen, was sie noch alles angestellt haben, sie hatten ja einen guten Lehrer !

  3. An stärkere Konjunktur müssen die glauben … Wer so abgebrannt ist wie die Deutsche Bank der hat nichts zu lachen.

  4. Wenn jemand ein Gehalt /Jahr bekommt,das ein normal sterblicher nicht im /Leben erarbeitet..?!
    Das kann nicht funktionieren…

    Kommt ein gutes Jahr kommt ein fetter Boni,nur für die da Oben.
    Kommt ein schlechtes Jahr,werden die kleinen auf die Strasse gesetzt.
    Banksters….

  5. Die ganzen „Begründugen“ der „Deutschen“ Bank sind hinlänglich von unserem copy/paste-Journalismus bekannt. Wahrer werden sie durch ständige Wiederholungen nicht.

    Auch der Deutschen Bank, die das Fixing verlässt, geht es darum, dass die Bürger in den westl. Nationen ihr phys. Gold verkaufen, um damit 100:1 zu drücken.

    Das haben all die, die Unzen abstossen, immer noch nicht begriffen: das BigMoney kauft Gold, auch in Deutschland, und zwar 500 und 1000gr. Barren.

    Das Goldinvestment hat Immobilien und Aktien bereits überholt. Leider finde ich den Link dazu nicht mehr. Ich habe mich zu lange an dem Verhalten der Kleinklein-Verkäufern orientiert, die den Empfehlungen der Finanzindustrie Folge leisten. Die Wohlhabenden würden auch nie in einen Gold-Shop rennen.

    Vielleicht steckt hinter der ganzen Sache viel mehr System, als man glaubt. Ich denke, man will den Reichen später auch ihr Gold / Geld lassen. Dafür spricht, dass trotz leerer Kassen der Goldverkauf ohne MwSt. abgerechnet werden darf.

    Insofern schliesse ich auch ein etwaiges Goldverbot aus. Die breite Masse hat kaum noch was, dafür haben die Massenmedien 2013 gesorgt.

    • @ladygaga_berlin.Das Big Money ist seit 2003 in Gold drinne!Ich wußte das,aber war zu blöd damals einzusteigen!Gold war damals einfach zu teuer für mich!Ich arbeite für eine Familie seit 22Jahren und die sind mit Tonnen investiert!Einen Toren kann man vor einem güldenen Berg stellen,da er blendet, wird er sich abwenden!Ich gehörte auch dazu!Also ist es mir heute SCHEISSEGAL was ein Bänkster,Anti-Goldbug(haben wir ja hier im Forum auch)und andere ExpÖrten sagen,schreiben und nerven!Es bleibt meine Lebensversicherung!Und deine Meinung zum Goldverbot teile ich auch,irgendwer muß den Karren wieder anschubsen!

    • @ladygaga_berlin.
      Wollte mich Ihrer Meinung anschließen.Die Schulden sind mittlerweile so gigantisch, dass auch eine massive Inflation nicht mehr helfen würde.Selbst Zinsen nahe Null reichen auch nicht, da sich die Schuldner nur untereinander Geld leihen. Linke Tasche Rechte Tasche.Langsam kolportieren auch die Banken-hörigen Medien, dass die Deflation zunimmt. Das bedeutet, die Schulden werden weiter aufgewertet.Ein Währungsschnitt und damit auch eine Kapitalvernichtung ist die unumgängliche Folge.Jetzt gilt es nur noch,einen Anlass zu finden oder zu kreieren damit die Sündenböcke nicht die Banken selbst sind.Es kann täglich soweit sein.Ein Goldanteil im Depot wird dann den Verlust am (Papier) Vermögen wettmachen.Ich meine,man sollte durchaus deutlich über 30 % an EM halten,je nach Lebensalter und Ansprüchen.Gold schadet niemals.

  6. China kauft im ersten Quartal 2014 fast die gesamte Weltproduktion an Gold
    http://www.foonds.com/article/30796/fullstory
    Wenn das stimmt, scheint Gold nicht so schwach zu sein, wie es uns die DB glaubhaft macht.Aber die wollen natürlich ihre frisch gedruckten Papiere an den Mann bringen.Das macht ja keine Arbeit und der Drucker druckt fast von selbst..

  7. Die Vorhersagen der Deutschen Bank sind auf einen kurzen Zeitraum, also bis Ende 2014 ausgerichtet und für mich völlig schlüssig.

    Die US-Konjunkturentwicklung und den Ausblick können wir aus den Quartalsergebnissen entnehmen die in den nächsten Wochen veröffentlicht werden.

    Ich halte auch einen Goldpreis zwischen 1200 und 1300 USD für eine vernünftige Einstiegsbasis und günstige Gelegenheit um aufzustocken.

    • @Federico
      Zocken Sie lieber nicht mit den Metallen.Sie sehen diese nur als Rohstoffe an.Und Rohstoffinvestments können verdammt ins Auge gehen.Sieht man Gold aber als Versicherung, ist es,wenn der Versicherungsfall eintritt ziemlich egal,was es ursprünglich gekostet hat.Hätte so mancher damals in der Schweiz Gold gekauft und eingelagert, könnte er heute ruhiger leben.Ohne wenn und aber.Ohne CD.

      • @anaconda
        Das Zocken mit Rohstoffen oder Devisen überlasse ich gerne den professionellen oder institutionellen Organisationen.
        Ich bleibe bei physischem EM im Obstgarten und überlegten Investitionen in (US-) Aktien

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