Dienstag,16.April 2024
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Deutsche Exporte: -11 Prozent gegenüber Vorjahr

Die deutschen Exporte beliefen sich im Juli auf 102,3 Milliarden Euro. Das meldete das Statistische Bundesamt am Dienstag. Gegenüber Vormonat ergibt sich ein Anstieg um 4,7 Prozent, was im Rahmen der Analysten-Erwartungen lag. Im Juni hatte sich noch ein Vormonatsplus von 14,9 Prozent ergeben. Gegenüber Juli 2019 sanken die Ausfuhren Deutschlands zuletzt um 11,0 Prozent. Die Exporte in EU-Staaten gingen um 9,6 Prozent zurück. An Nicht-EU-Staaten wurde 12,5 Prozent weniger geliefert. Mehr

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4 Kommentare

  1. Dumm gelaufen, möchte man sagen. Da stehen die Erfordernisse der Haushaltssanierung gegen die Konjunktur- und Rettungsprogramme – und beide Prämissen haben ihre Berechtigung, ja, sie müssten eigentlich zugleich durchgeführt werden. Wenn sie nur nicht beide objektiv die flottierende Krise verschärfen würden. Ein Dilemma par excellence.

    Diese Aporie marktwirtschaftlicher Krisenpolitik lässt sich systemimmanent schon lange nicht mehr auflösen. Austeritätspolitik vs. Wachstumsstimuli. Während erstere schon immer das Abwürgen der kläglichen Konjunktur versprach* und angesichts des Kronenvirus doch sehr in die Defensive geraten ist, sieht es mit der ungehemmten Verschuldung schon ganz anders aus.

    Exzessive Verschuldung ist en vogue. Die neue Zügellosigkeit der kapitalistischen Moderne als totale Kapitulation vor den Sachzwängen des ökonomischen Kollaps. Dabei fungierte das Virus nur noch als Katalysator einer schon lange absehbaren Entwicklung. Eine Telenovela der sich immer weiter zuspitzenden Krisen. Der Vorhang ist zu und die Schuldenschlacht ist verloren.

    https://www.heise.de/tp/features/Covid-und-die-explodierenden-Schulden-der-Entwicklungslaender-4883736.html

    *Die griechische Tragödie unter der Ägide der Troika incl. einer beispiellosen Massenverarmung spricht hier Bände. Und das locker bereits vor Corona.

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