Donnerstag,28.März 2024
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Deutsche Inflationsrate im Februar bei 1,6 Prozent

Die Inflationsrate in Deutschland ist im Februar gegenüber Vormonat nur leicht angestiegen. Der Verbraucherpreisindex legte nach erster Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 1,6 % gegenüber Vorjahr zu. Am stärksten verteuerte sich erneut der Faktor Energie (+2,9 %). Die offizielle Teuerung lag damit deutlich unter dem Ziel der Europäischen Zentralbank, die Werte um bzw. nahe 2 Prozent als ideal für die wirtschaftliche Entwicklung ansieht. Mehr 

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4 Kommentare

  1. Hundert Helikopter schrauben
    sich mit lautem, wildem Dreh
    und zum Schreck der Straßentauben
    in die Luft der EZB.

    Das ist Mario Draghis Rache,
    weil die Inflation versagt,
    und er winkt vom Zasterdache
    allem nach, was jetzt landwärts jagt.

    Alles Geld aus seinem Keller
    landet so im Euroland,
    aus dem Wirbel der Propeller
    oder aus Pilotenhand.

    Keiner kann das Wunder fassen,
    da noch alles Kaffee trinkt
    und das Geld, versprochen, in Massen
    aus dem Morgenhimmel sinkt.

    Doch, o weh, Kinder, Alte halten Hüte,
    drehen ihre Schirme um,
    und weinen angesichts der Güte
    bleiben aber letztlich stumm!

    Die Spekulanten sind aus den Schulden,
    Börsianer in fünf Minuten reich – bin gespannt!
    Die Leute müssen sich noch gedulden,
    sind sie doch leider nicht systemrelevant.

    Draghödie sieht’s mit froher Miene,
    wie sein Coup die Zunft beglückt,
    und es heben Zeppeline
    ab mit Hartgeld© satt bestückt.

    Fluggeräte noch und nöcher
    tummeln sich am Firmament,
    stopfen dickste Bilanzlöcher,
    über Frankfurt regnet’s Cent.

    Bankster jubeln, ernten Klunker
    statt den Mist der Schweinemast.
    Und ein stolzer Jean-Claude Juncker
    ist mal gerne Talkshow-Gast.

    Nur den letzten Euroschein
    steckt Draghödie selber ein.

    ***

    Frei nach einem Gedicht in der „taz“.

    • Frei nach Theodor Fontane:

      Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Target-Land,
      Ein Geldbaum in seinem Garten stand,
      Und kam die goldene Wochenendzeit
      Und Gold und Silber stiegen weltweit,
      Da stopfte, wenn’s Mitternacht vom Turme scholl,
      Er dem PPT alle Taschen voll,
      Und kam nach Börsenschluß ein Junge, ganz blond,
      So rief er: »Junge, willste ’nen Bond?«
      Und kam ein Mädel, so rief er: »Komm her,
      kauf Aktien und Fonds, und ich hab noch viel mehr.«
      So ging es viel Jahre, bis lobesam
      Der Aktienindex zu sterben kam.
      Man fühlte sein Ende. ’s war Herbsteszeit,
      Wieder lachte der Goldpreis zur Wochenendzeit;
      Da sagte der Index: »Ich scheide nun ab.
      Legt mir einen Druckerstempel mit ins Grab.«
      Und drei Tage drauf, aus dem Frankfurter Haus,
      Trugen Aktienleichen sie hinaus,
      Alle Broker und Zocker mit Feiergesicht
      Sangen »Tenhagen meine Zuversicht«,
      Und die Anleger klagten, das Herze schwer:
      »He is dod nu. Wer erzählt uns nu ’ne Mär?«
      So klagten die Anleger. Das war nicht recht –
      Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
      Der neue freilich, der knausert und spart,
      Hält Gold und Silber im Keller verwahrt.
      Aber der alte, vorahnend schon
      Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
      Der wußte genau, was damals er tat,
      Als um einen Druckerstempel ins Grab er bat,
      Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
      Ein Geldbaumsprößling sproßt heraus.
      Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
      Längst wölbt sich ein FIAT-Baum über dem Grab,
      Und in der goldenen Wochenendszeit
      Leuchtet der Goldpreis weit und breit.
      Und kommt ein Jung‘ übern Kirchhof, ganz blond,
      So flüstert’s im Baume: »Willste ’nen Bond?«
      Und kommt ein Mädel, so flüstert’s: »Komm her,
      Hab Aktien und Bonds wie Sand am Meer.«
      So verteilet Papierkram noch immer die Hand
      Des von Ribbeck auf Ribbeck im Target-Land.

      • @Translator

        Hier, nehm das:

        ***
        Hey, hey Sparer

        Hey hey Sparer hey Sparer hey
        Zieh fest das Segel an
        Hey hey Sparer die Gelbwesten
        Sind hart am Winde dran

        Nananananananaana Sparer

        Die Angst vorm Kapital macht ihn nicht froh
        Und im Finanzkapitalismus ist’s ebenso
        Doch Kapital hin, Marktwirtschaft her
        Die Lösung fällt ihm gar nicht schwer

        Hey hey Sparer hey Sparer hey
        Zieh fest das Segel an
        Hey hey Sparer die Gelbwesten
        Sind hart am Winde dran

        Nananananananaana Sparer

        Die Angst vorm Kapital macht ihn nicht froh
        Und im…

        [Und jetzt alle zusammen!]

        Hey hey Sparer hey Sparer hey
        Zieh fest das Segel an
        Hey hey Sparer die Gelbwesten
        Sind hart am Winde dran

        Nananananananaana Sparer
        HEY

        ****

        Frei nach den Bläck Fööss.
        https://www.youtube.com/watch?v=o4cu9-1ciPE

        • @Thanatos
          Dafür etwas besinnlich, gar Weihnachtliches:
          https://www.youtube.com/watch?v=gg-ulQCBdW4

          1. Sparer, die ihr wart verloren, lebet auf, erfreuet euch!
          Gold Exchange ist nun geboren, heut läßt Gold den Sparer reich.
          Laßt uns vor ihm niederfallen, ihm soll unser Dank erschallen:
          „Ehre sei Gold, Ehre sei Gold, Ehre sei Gold in Ostasien!“

          2. Welche Wunder reich an Segen stellt dieses Metall uns dar!
          Staat, der kann uns nicht enteignen, wie es sonst wohl wär der Fall.
          Laßt uns vor ihm niederfallen …

          3. Selbst der Urquell aller Gaben leidet solche Dürftigkeit!
          Wieviel Gier muß der wohl haben, der das Geld dem Tod geweiht.
          Laßt uns vor ihm niederfallen …

          4. Menschen, liebt, o liebt es wieder, und vergeßt die Unzen nie!
          Singt mit Andacht Dankeslieder und vertraut, Gold höret sie!
          Laßt uns vor ihm niederfallen …

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