Donnerstag,28.März 2024
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Deutsche Inflationsrate rutscht erneut ins Minus

Die Inflationsrate in Deutschland war im September erneut negativ. Laut erster Schätzung des Statistischen Bundesamtes sank der Verbraucherpreis-Index gegenüber Vorjahr um 0,2 Prozent. Nach der „Nullnummer“ im Vormonat und dem Wert von -0,1 Prozent im Juli liegt die offizielle Inflation hierzulande also erneut unter null. Den stärksten Beitrag dazu leisteten wie üblich die Energiepreise (-7,1 Prozent). Mehr

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5 Kommentare

  1. Wer glaubt, er könne sein Fiat-Money weiterhin in Ruhe auf dem Giro-Konto parken, der sollte sich mal die flottierenden Inflations-Prognosen der Finanzwirtschaft ansehen. Nähern sich die Forecasts der Sparkassen-„Chefvolkswirte“* für das nächste Jahr bedrohlich der 2-Prozent-Marke, so rechnet die Landesbank Hessen-Thüringen [Helaba] bereits mit einer Inflation von bis zu 3 Prozent.

    https://www.faz.net/aktuell/finanzen/prognosen-der-sparkassen-bis-zu-3-prozent-inflation-im-naechsten-jahr-16977474.html

    Die schwächelnde Nachfrage, die drastische Unterauslastung der Kapazitäten, die verfallenden Energiepreise und, ja, auch die Senkung der Mehrwertsteuer scheinen zwar nicht gerade für deren Validität zu sprechen. Die forcierte Entwertung des Geldkapitals durch die nunmehr finale Geldmengenausweitung [Dank des wohlfeilen Alibis Corona] könnte aber endlich – mit reichlich Verspätung – Realität werden.

    Exkurs: Nach Marx bestimmt sich die zur Zirkulation notwendige Geldmenge auch [!] durch den [Tausch-]Wert des Geldes selbst. Sie steigt, wenn der Wert der Geldware sinkt, und sie sinkt, wenn der Wert des Geldes steigt. Nun kann sich das Geld RELATIV entwerten, wenn die Warenpreise insgesamt steigen. Oder aber – und darum geht es hier – es tritt eine ABSOLUTE Geldentwertung ein, wenn ständig mehr Papiergeld emittiert wird und für eine Konvertierung, also Einlösung in konkrete, materielle Werte immer mehr FIAT benötigt wird.

    * Eigentlich eine gute Idee: Ich lass mir ‚Chefvolkswirt‘ jetzt auch auf meine Visitenkarten drucken. So in etwa [auf Büttenpapier]:
    THANATOS
    Chefvolkswirt ~~~ Chefexperte ~~~ Chef vom Dienst (CvD)

      • @Translator

        Ein „Real Estate Bubble Index“, das gefällt mir. Nur sind die Kriterien dieser Indices immer auch selbstgewählt. Denke, dass die Preise für Miet- und Kaufimmos in den hochproduktiven Clustern der kapitalistischen Zentren – die berühmte „Banane“ von der italienischen Po-Ebene über Teile Österreichs, dem Süden und Südwesten Deutschlands über das Rhein-Main-Gebiet bis in die Niederlande – zunächst stabil bleiben werden.

        Wenn sie nicht sogar weiter steigen werden, dem Discount-Money und der Erben-Generation sei Dank.

        Die Widersprüche werden sich jedoch in einem Verfall bestimmter Teilmärkte zeigen. Gewerbeimmobilien selbst in innerstädtischen A-Lagen [Einzelhandel] oder Wohnimmos an der polnischen Grenze – da wird die sprichwörtliche Schere weiter auseinander gehen. Als Stadtflüchtling mit Landlust aus dem Prenzlauer Berg wäre ich aber bei einem Verkauf fein raus. Wie sieht es aus, wolltest Du nicht immer Flüchtlinge aus Bulettistan aufnehmen?

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