Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat seine Angaben zur deutschen Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2020 nach oben revidiert. Wie man am Mittwoch im Rahmen der finalen Zahlen bekanntgab, ist das Bruttoinlandsprodukt gegenüber Vorquartal um 0,3 Prozent gewachsen. Zuvor war man von einem Plus von 0,1 Prozent ausgegangen. Dagegen ging das BIP im Vorjahresvergleich um 3,7 Prozent zurück. In der letzten Schätzung war Destatis von einem Minus von 3,9 Prozent ausgegangen. Mehr
Goldreporter
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Tja; „besser als erwartet“.
Aber: war da nicht noch etwas, was den ReGierenden noch immer wie ein Klotz (und „Damokles-Schwert“) am Bein hängt?
Etwa die seit letztem Jahr wegen „Insolvenzverschleppung“ drohende Pleitewelle, die sich immer weiter auftürmt und daher n i c h t verhindert, daß „gesunde“ Firmen mit „Pleitefirmen“ ahnungslos weiterhin Lieferverträge unterzeichnen, auf dessen Kosten dann die „gesunden“ Firmen s i t z e n bleiben?
Da wäre es doch „clever“, wenn man dieses heikle Thema am besten bis hinter die Bundestagswahlen im Herbst verschiebt.
Aktuell: die Bundesregierung „verschiebt“ (zum x-ten Male) die Insolvenz-Antragspflicht (natürlich ohne großes Aufsehen, heimlich, still und leise…) erst einmal auf Ende April.
(siehe hier:)
Das rettet natürlich auch viele Banken ( sic ! ), die ihre Kredite an Pleitefirmen eigentlich schon längst hätten „abschreiben“ müssen.
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@Klapperschlange Da wird man im April mit stolzgeschwellter Brust natürlich wieder auf überraschend wenige Insolventen verweisen als Folge der ueberraschend klugen Wirtschaftspolitik…..
@Materialist
Nach dem Ifo-Institut:
„Durch die Liquiditätshilfen konnte die zu erwartende Ausfallsumme von 120 Mrd. Euro auf etwa 60 Milliarden Euro halbiert werden.“
https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ifo-institut-noch-keine-corona-pleitewelle-in-sicht-2837190.html
PS sollte natuerlich Insolvenzen heissen,…
Wenn man die Erwartungen tief genug stabelt, ist alles besser als erwartet.
So schafft man Erfolgsmeldungen.