Freitag,29.März 2024
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Deutschland hat (nicht) das geringste Privatvermögen der Euro-Zone

Wo bleibt da die Solidarität? Die Bürger in den anderen Euro-Staaten haben größere Vermögen als die Deutschen. Das geht zumindest aus einer aktuellen Studie der Europäischen Zentralbank hervor. Wie wäre es, wenn man uns etwas davon abgibt? Ist gar nicht so, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wir hätten ja noch gesetzliche und betriebliche Rentenansprüche, die nicht in der Statistik aufgeführt seien. Dass die gesetzliche Rente jeweils aus dem aktuellen Haushalt gespeist wird und hier nicht von Erspartem, sondern vielmehr von Staatsschulden die Rede sein muss, verschweigt sie allerdings. Mehr

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10 Kommentare

  1. Ein Versprechen von Angela Merkel kann man nicht essen. Warum muß man von dieser Visage sich immer wieder irgendwelche Sprüche anhören?

    Also Richtung politischer und pseudowirtschaftlicher Gestalten in den Medien! Sprücheklopfer haben wir mehr als genug, Ich will eine Aufschlüsselung haben, wo die Rentenbeiträge des gesamten Volkes eingesetzt werden. Dass sie in irgendwelchen Anlageformen stecken ist klar, sonst würden sie keine Zinsen abwerfen.

    Also wo sind sie? In Spanien? in der spanischer Immobilienblase? Griechenland? Italien?

    • @Rosaliusz
      Vor 2 Wochen kam heraus, daß etliche Euro-Millionen des Landes Brandenburg – alles Pensionsrückstellungen für Preußens Beamte – auf Zypern geparkt wurden und damit ganz oder größtenteils futsch sind.
      Und wenn preußische Beamte kein Brot haben, dann werden sie Kuchen essen. Dafür wird gesorgt sein, da bin ich mir sicher.

  2. Eichel hat mal publikumswirksam auch die ganz fantastischen total sicheren Staatsanleihen des Staates Griechenland gekauft (kurz vor dem Anleihencut).

    Fakt ist, alle Lebensversicherungen investieren das Geld in mündelsichere Staatsanleihen und das seit Jahren. Sie dürfen bestenfalls 2% des Kapitals in Aktien investieren. Wo eigentlich die Rentengelder so richtig geparkt werden steht auf dem anderen Blatt, doch dazu vielleicht zur Erinnerung… da war doch mal ein Unternehmen das sich Hypovereinsbank nannte. Die Hypovereinsbank gliederte das gesamte Geschäft um Immobilien in Hypo Real Estate aus, und hat sich dann von Unicredito Italiano kaufen lassen.

    Die Hypo Real Estate übernahm im Zuge der Hausse von 2007 die Depfa Bank deren Tochter die deutsche Pfandbriefbank besaß. Interessanter Weise, ist diese Bank zugleich – meines Wissens – auch eine Bank, die alle ausstehenden
    Forderungen der Hypo Real Estate finanzierte und mit frischem Kapital versorgte (im Zuge einer Refinanzierung). 2008 stand dann Hypo Real Estate auf der Kippe, und wurde mit Hilfe des Staates mit einem erheblichen Aufwand „gerettet“. Offenbar haben die Manager der deutscher Pfandbriefbank bei der nächster Refinanzierungsrunde der Hypo Real Estate nein gesagt.

    In die Pfandbriefbank zahlen (bzw. legen deutsche Rentenversicherungen Gelder an). Was ich mir in diesem Zuge nicht vorstellen kann, ist die Tatsache, daß nichts dahinter steckt, daß die Rentenfondmanager der Depfa kein Geld mehr zur Verfügung stellen wollten, wo doch die nächste Finanzierungsrunde
    ausstand. Und wenn das eine „mündelsichere“ Geldanlage ist, wo doch extrem konservative Rentenfonds die Finanzierung versagten, dann was ist dann denn noch sicher?

    Fakt wird wohl sein, all diese Unternehmen leiden nach wie vor, unter dem Zusammenbruch der Immobilienmärkte von 2008 und die Schulden wurden lediglich übergerollt. Ist ja auch eine feine Sache mal kurzfristig vom Staat gerettet zu werden, verschafft ja Zeit… dann sucht man sich neue Finanzierer
    und zahlt die Gelder wieder zurück die vom Staat bereit gestellt wurden.

    Groteskerweise habe man die Gelder nicht selbst verwendet, sondern legte sie in Staatsanleihen an ;). Und dann kam die wundersame Rückzahlung, nach dem die Zinssätze für neue Kredite auf Rekordniveau gefallen sind.

  3. @Rosaliusz
    Paul Craig Roberts schrieb auf seiner Webseite, daß die Deckungslücke sowohl in der staatlichen als auch in den privaten Rentenkassen in Großbritannien im Juli 2012 insgesamt 327 Milliarden Pfund Sterling beträgt. Für die USA bezifferte er diese Deckungslücke auf sage und schreibe 4.600 Milliarden Dollar. Ja, irgendwann heißt es „Ich will sehen“ beim Pokern.
    Am besten denke ich gar nicht daran. Ich streichle meine weiße Katze – Tina ist sieben Monate alt – und säe noch eine Tüte mit Salat in eine Pflanzkiste zum späteren Vereinzeln. Und eine Tüte Rosenkohl-Samen. (Nicht dran denken!)
    Und ich möchte mich bei Euch allen für Angela und den Gauck entschuldigen. War als Student der Humboldt-Uni Berlin bei den Demos dabei, als Ende 1989 die Wende kam. DAS HIER HABE ICH NICHT GEWOLLT !!! VERZEIHT MIR !!!

  4. @ 0177translator…. Du warst so nahe dran und hast sie nicht erledigt? ;) Piespers sagte irgendwann es wäre besser wenn damals Westdeutschland in Osten einmarschieren würde, da wäre Merkel uns ja mit bisschen Glück als Kollateralschaden erspart geblieben.

    Mach Dir mal keine Sorgen, du kannst ja nicht für alles bürgen, sie ja schon. Sie hat da einen witzigen Finanzminister, der nie, nie, nie, nie Bestechungsgeldern annahm…. jedenfalls nicht in Koffer. Vielleicht helfen ja immerhin existente schwarze Kassen bei der CDU. Damit kann Merkel ihre Bürgschaften ja erfüllen.

    Ehrlich, Politiker und ihre Wasallen …. ich frage mich die ganze Zeit worauf, auf welche Daten zum Beispiel unsere Wirtschaftsweisen (Vollweisen) stützen. Von wem haben die wohl ihre Doktorarbeiten abgeschrieben (wenn sie überhaupt welche geschrieben haben).

    Fakt ist: diese komplette Aufschwungsphase von 2008 bis heute basiert doch nur darauf, weil der deutsche Staat Kredite besichert oder etwas stützt was schon längst bankrott ist. Ich weiß zum Beispiel, dass ein Kunde eines deutschen Solarunternehmens ein Grieche ist. Hallo?

    Der deutsche Staat bürgt de facto für eine Bank in Deutschland, die Gelder nach Griechenland transferiert, wo über diese Bank Geld an jemandem geliehen wird, der sich eine Solaranlage leisten will. Geht’s noch? Genauso könnte man die Leute entlassen und diese mit 400 Euro Aufschlag auf Hartz IV monatlich zu Hause sitzen lassen. Aber nein!

    • @0177translator
      Ja,es gab mal einen Vorschlag,statt die Kohle zu subventionieren,alle Kumpels nach Malle lebenslang in Urlaub zu schicken,im feinsten Hotel,das wäre billiger.
      Für den Staat.

  5. Also das mit dem Realvermögen in Deutschland kann man schnell ändern.
    Wenn jeder Bundesbürger so um die 100 Unzen Silber kauft müsste der Silberpreis durch die Decke gehen….. Das muß aber jeder für sich entscheiden und nach Cashkosten je Unze gehen (Gold ist übrigens auch mitbetroffen).

    Nun. Die durchschnittliche Kosten der Leistungsfähigen Minen pro Unze Silber (größte Produzenten die in etwa 16% abdecken) kommen auf einen Preis von etwa 6 Dollar je Unze. Der Branchendurchschnitt aller Minen soll bei Produktionskosten von 17 Dollar liegen. Mit Investitionskosten in neue Minen liegt der Preis bei 30 Dollar. Und zu allem Überfluss wird der Bedarf jährlich durch Produktion nicht gedeckt. Bei Silber ist früher oder später mit Engpässen zu rechnen.

    Gerade Pazifisten sollten sich Silber mal anschauen, denn Silber wird sehr in Rüstungsindustrie gebraucht. Ohne Silber keine Bombe ;)

  6. @Rosaliusz
    In der Werbung von Primus (ehemals Gavia) stand, so kann ich mich erinnern, daß die bekannten Silbergruben der Welt im Jahr 2030 erschöpft sein sollen. Es kommt zwar einiges durch Recycling zusammen, aber dennoch ist irgendwann Schluß. Finito. Gerade in den Predator-Drohnen soll Silber gleich pfundweise eingebaut sein. All die Drähte und Kabel – für die Rüstung ist das Beste gerade gut genug. Bin selbst ein „silver bug“, ich halte Silber für das bessere Gold, zumal Leute mit kleinem Einkommen wie ich es eher schaffen, sich krümelweise was Vernünftiges für’s Alter beiseitezulegen.
    @anaconda
    Ich kann mich erinnern, daß in den 90er Jahren jeder Arbeitsplatz in der westdeutschen Steinkohle mit 300.000 DM jährlich subventioniert wurde, während die Braunkohle im Osten ohne Subventionen lief bzw. läuft.
    Wo ich zum Mörder werden könnte, das sind die heutigen Subventionen, welche landwirtschaftliche Großbetriebe erhalten, die es gar nicht nötig haben, nur um damit Lebensmittel als „Bio-Kraftstoff“ zu verbrennen.
    Abgesehen von dem Solar-Deal mit dem Griechen, von dem Rosaliusz schrieb, läuft eine Geld-Vernichtungswelle ungeheuren Ausmaßes eben durch diese sinnlosen Subventionen. Und alles finanziert mit Geld, das man sich borgt.

  7. Erschöpft werden sie deutlich früher, doch ich denke auch, daß bis dato, der Preis für Silber schon seit etwa 6-8 Jahren ansteigen wird. Primär sehen wir nur Vorboten eines Erbebens auf diesem Markt. Es hat mich lange Zeit stutzig gemacht, warum JP Morgan und Co auf diesem Markt permanent short ist. Aber jetzt habe ich es begriffen. Es spricht alles dafür, daß es darum geht den Marktpreis niedrig zu halten, um zu verhindern, dass sich der nicht industrieller Markt des Silbers ausweitet. Es geht darum, daß die Industrie und ihre Versorgung mit Silber sichergestellt ist, und wenn das Geldanlageverhalten den Silbermarkt entdeckt, entstehen hier industrielle Engpässe.

    Man ist also darum bemüht den Preis niedrig zu halten, denn selbst wenn man hier verstärkt in den Sektor Investitionsboom machen würde, reicht die höhere Ausbeute nicht um bei gegenwärtigen Preis als Minenbetreiber lange durchzuhalten. Eine höherer Preis wird das Silber als Anlageinvestment explodieren lassen, was zusätzlich zur Verknappung der sofort vorhandenen Ressourcen führen wird…. konkret, man würde eine Preisspirale nach oben verursachen, die sich bei immer höheren Geldanlageengagement der Investoren, zu noch stärkerer Verknappung des Silbers als Rohstoff für industriellen Gebrauch führen würde.

    Auch die Behauptung, der höhere Preis würde die Misere beenden, ist damit hinfällig, weil die größten Silbererzeuger nun mal Mischerzeuger sind. Würden die alleine wegen höheren Silberbedarf neue Minen erschließen, hätte das Auswirkungen auf andere Märkte wegen Überangebot an Kupfer, Zink usw.

    Rothschilds Erbe hat den Westen über diesen Markt in völlige Sackgasse gebracht, nur unsere dummen Politiker der letzten 50 Jahre haben es wie immer nicht kapiert.

    Hypothetisch gesehen, werden wir auch bei 300 Dollar und auch bei 1000 Dollar, temporär noch größere Engpässe haben als jetzt. So oder so, das Spiel der größten Bankhäusern wird sich früher oder später als größtes Irrtum der Finanzwelt herausstellen, und mein Gott, wenn es erst in 20 Jahren so weit ist, spielt keine Rolle.

    Deswegen auch meine Überzeugung…. die Masse der Menschen zwischen 18-45 sollte ohne Rücksicht auf theoretische temporäre Verluste bei diesen Preisen zugreifen. Da wird man garantiert nichts falsch machen.

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