Donnerstag,28.März 2024
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Die dunklen Jahre sind da – II

Im Juli 2009 veröffentlichte Egon von Greyerz einen Artikel, der seinen Aussagen zufolge für großes Aufsehen sorgte. In einem aktuellen Betrag reflektiert der Gold-Experte seine Ausführungen von damals und zieht entscheidende Schlussfolgerungen bezüglich seiner eigenen Prognosen und hinsichtlich der kommenden Entwicklungen.

 Prognose (Foto: Venerala - Fotolia)

Von Egon von Greyerz, Matterhorn Asset Management AG

Der Blick zurück ist die genaueste aller Wissenschaften. Die meisten Menschen, die ihr Leben mit Blick auf die Vergangenheit leben, haben ein tristes Leben. Nach einigen Jahren auf dieser Welt neige ich dazu, nicht zurückzublicken – vor allem nicht bei negativen Ereignissen. Unsicherheit zu akzeptieren ist da viel besser, weil alles, was von jetzt an passiert, ungewiss ist. Gegen die Vergangenheit können wir nichts ausrichten, über unsere Zukunft haben wir mit Sicherheit mehr Kontrolle. Und mit Blick auf die Zukunft scheint es ganz so, als ob sich die nächsten Jahre wirtschaftlich, sozial und auch politisch extrem turbulent gestalten werden.

Obgleich ich normalerweise nicht zurückblicke, habe ich mir einen Newsletter angesehen, den ich im Juli 2009 geschrieben hatte, als Gold bei knapp über 900 $ stand und der Dow bei 9.100 Punkten. Der Artikel mit dem Titel “The Dark Years are here” erregte damals ziemlich viel Aufmerksamkeit. Zu jener Zeit ging die Subprime-Krise zu Ende; der Dow war gerade erst um 60 % gefallen und Gold seit 1999 von 250 $ auf 925 $ gestiegen.

Ich riskiere hier meinen Kopf, weil (wie sehr häufig bei Vorhersagen) das Timing meiner Prognosen viele Fehler hatte. Man darf aber nicht vergessen, dass Risikoabsicherung wichtiger ist als richtiges Timing. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass der Risikoschutz wichtiger ist als die richtige Zeitplanung.
Am Ende des Artikels werde ich einige wichtige Schlussfolgerungen ziehen.

Die Dunklen Jahre sind da

(geschrieben im Juli 2009)

In diesem Newsletter werden wir die verheerenden Auswirkungen diskutieren, die Kreditblasen, staatliche Geldschöpfung und die katastrophalen Maßnahmen der Regierungen vermutlich haben werden. Beginnend in den nächsten 6 Monaten, und mit einer Hochphase in den Jahren 2011-12, wird die Welt eine Reihe von turbulenten Ereignissen erleben, die die Leben der meisten Menschen auf der ganzen Welt verändern werden. Die Jahre 2011-12 werden aber nicht den Beginn eines weltwirtschaftlichen Aufschwungs markieren, sondern den Beginn einer langen Periode wirtschaftlicher, politischer und sozialer Umbrüche, die einige Jahrzehnte andauern könnte.

Wir werden auf drei Bereiche eingehen, die wir seit einiger Zeit schon als jene drei Bereiche ausgemacht haben, die das Schicksal der Welt auf absehbare Zeit bestimmen werden: die bevorstehende Explosion der Arbeitslosigkeit, die nächste und viel folgenreichere Phase an den Kreditmärkten und schließlich die wahrscheinlich hyperinflationären oder inflationären Auswirkungen, die all das auf die Weltwirtschaft und den Investment-Bereich haben wird.

Imperien sind auf Diebstahl, Plünderung, Sklavenarbeit und schließlich Geldschöpfung aufgebaut

Lassen Sie uns zunächst einen Blick auf die Geschichte werfen und analysieren, was ein Imperium und den damit verbundenen Wohlstand ausmacht.

Das British Empire entstand im 17. Jahrhundert und erreichte im 19. Jahrhundert unter der Herrschaft von Queen Victoria seinen Höhepunkt. Ende des 19. Jahrhunderts umfasste das British Empire fast 20 % der Landoberfläche der Welt und 25% der Weltbevölkerung. Somit kontrollierte Großbritannien, das selbst weniger als 0,5% der Landfläche der Welt ausmacht, ein mehr als 50-mal größeres Imperium. Kein Wunder also, dass Großbritannien – durch den Einsatz von Sklavenarbeit und den Raub der Ressourcen in 20 % der Welt – mehrere Jahrhunderte lang zu reichsten Nation der Welt werden konnte. Aber wie alle Reiche trug auch das britische Imperium den Samen der eigenen Zerstörung in sich. Alle Imperien – ob mongolisch, römisch, osmanisch oder britisch etc. – hatten ihre Ressourcen militärisch wie auch finanziell überstrapaziert. In Kombination mit Dekadenz und Größenwahn führt dies zum Zusammenbruch eines Reiches.

Das US-Imperium unterscheidet sich dahingehend leicht von anderen, dass es nie die Welt eroberte – obwohl die USA selbst eine Kolonie waren, die von den ursprünglichen Bewohnern genommen und erobert wurde. Allerdings haben die USA in vielen Regionen interveniert (z.B. Korea, Vietnam, Afghanistan, Irak, etc.). Zudem existieren in 120 Ländern US-Militärstützpunkte. Ursprünglich waren die USA eine wirtschaftliche Supermacht, die auf Unternehmergeist und einem sehr starken Produktionsapparat basierte – gestützt von einer hart agierenden Militärmacht. Nach dem Vietnamkrieg hatten die USA ihre Ressourcen jedoch überstrapaziert, und 1971 hob Richard Nixon den Goldstandard auf, um endlich mit intensiver Geldschöpfung beginnen zu können. Die Phase des Gelddruckens ist in der Regel die letzte Phase eines Imperiums, bevor es zusammenbricht. Die USA sind gerade in dieser Phase. Als das Land noch wirtschaftlich stark war, wurde der US-Dollar zur Reservewährung der Welt. Als die ökonomische Lage der USA in den 1960/70er Jahren jedoch schwächer wurde, fand die US-Regierung eine viel bessere Methode zur Aufrechterhaltung einer starken Wirtschaft. Man begann, Papiere zu drucken, die an andere Nationen verkauft oder gegen Waren und Dienstleistungen eintauscht wurden. Seit fast 50 Jahren ist dies nun der cleverste Weg überhaupt, um den Lebensstandard einer Nation aufrechtzuerhalten, deren wirtschaftliche Lage sich verschlechtert, ohne dabei irgendwelche Ressourcen für den Aufbau des Imperiums aufwenden zu müssen. Es handelt sich dabei um ein Pyramidensystem, das seit mehreren Jahrzehnten funktioniert. Doch langsam wacht die Welt auf und erkennt, dass sie wertloses, von der US-Regierung gedrucktes Papier besitzt. (Wir sind uns im Klaren darüber, dass es sich hierbei um eine stark vereinfachte Darstellung des Aufstiegs und Falls von Imperien handelt, nichtsdestotrotz ist es eine zutreffende Analyse).

US-Regierung in Verweigerungshaltung

Die USA bluten finanziell wie wirtschaftlich aus. In den vergangenen 18 Monaten hat das Land zur Stützung des Finanzsystems fast 13 Billionen Dollar verliehen oder fest zugesagt. Das geschätzte öffentliche Defizit für das laufende Jahr beträgt knapp 2 Billionen Dollar, oder 50% des US-Haushalts. Alle bisher gebundenen Mittel haben nur zwei Dinge erreicht: Sie haben erstens kurzfristige Hoffnungen geschürt, welche zusammen mit einer völlig illusionären Wahrnehmung positiver Frühsignale, sogenannter „Green Shoots“, für eine kleine Aktienmarktkorrektur gesorgt haben (was wir im Januar-Newsletter prognostiziert hatten), und zu einer gewissen Überzeugung, dass die Krise ihrem Ende zugeht. Zweitens sind alle bisher gedruckten Mittel zur Rettung des Systems an die Wall Street geflossen, sie haben jedoch nichts für die Realwirtschaft getan. Ausnahmslos jeder Sektor der Realwirtschaft verschlechtert sich, sei es Produktion, Arbeitslosigkeit, Unternehmensgewinne, Immobilien, Kreditausfälle, Baugewerbe, Defizite auf staatlicher, bundesstaatlicher sowie kommunaler Ebene.

Und was tut die Regierung dagegen? Sie tut einzig und allein das, was sie gewohnt ist zu tun – sie druckt mehr Geld. Das ist der blanke Wahnsinn! Wie kann ein intelligenter Mensch glauben, dass gedruckte Papiere eine wirtschaftliche Katastrophe lösen können? Wenn das der Fall wäre, könnten wir alle nach Hause gehen und Zettel ausstellen oder Monopoly-Geld verwenden, um es in den Geschäften auszugeben oder um unsere Schulden zu begleichen. Warum können die US-Regierung, die britische Regierung und die meisten anderen Regierungen nicht verstehen, dass eine Wirtschaft nur nach dem sprichwörtlichen Prinzip „sich nach der Decke strecken“ geführt werden kann. Den Mantel schneidert man auch entsprechend der verfügbaren Stoffgröße. Deshalb hatte der Kaiser keine Kleider, weil dem Land der Goldfaden zur Herstellung des Tuches ausgegangen war. Bislang konnten die USA und auch andere Länder sich das Tuch leisten, weil die Welt töricht genug war, wertlose Papiere als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Doch das wird sehr bald schon nicht mehr der Fall sein; viele Länder werden ohne Mantel und Stoff auskommen müssen.

Was machen Regierungen mit dem Geld der Menschen? Sie zerstören dessen Wert komplett. In den vergangenen 100 Jahren ist die Kaufkraft in den USA und vielen anderen Ländern um mehr als 95 % gesunken. Auch wenn sich kurzfristig damit Stimmen kaufen lassen, so ist die langfristige Folge massives Elend. Und genau das werden wir jetzt in vielen Ländern nach und nach erleben. Doch leider wird es noch viel schlimmer kommen. Wir befinden uns erst in der ersten Phase dieser tragischen Geschichte. Phase zwei wird voraussichtlich in den nächsten 6 Monaten beginnen.

USA: 100 Millionen Menschen von den Folgen der Arbeitslosigkeit betroffen

Die reale Arbeitslosigkeit in den USA liegt bei 20% oder 30 Millionen. Dies sind die realen, unbereinigten Zahlen – erhoben auf Grundlage einer Berechnungsmethode, wie sie in den 1990er Jahre, vor ihrer Änderung, noch für die offizielle Arbeitslosenstatistik verwendet wurde. Staatliche Statistiken werden, insbesondere in den USA, andauernd manipuliert, um sie den politischen Zielen der Regierung anzupassen. Deswegen sollte man den veröffentlichten Zahlen keinen Glauben schenken. Von den meisten Regierungen werden die Menschen meistens getäuscht.

Mit einer US-Arbeitslosenquote von 20 % sind wir nicht mehr weit vom Niveau der 1930er Jahre entfernt, als die Spitzenarbeitslosigkeit 25 % erreichte. Der derzeitige Wert von 20 % bezieht sich auf die Arbeitslosigkeit außerhalb der Landwirtschaft und liegt damit noch weit unter dem entsprechenden Spitzenwert der 1930er Jahre, der 35 % betrug.Da wir uns noch  in der Anfangsphase dieser Krise befinden, gehen wir fest davon aus, dass die US-Arbeitslosenquote außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors in den kommenden Jahren auf mindestens 35 % ansteigen wird. Doch schon die aktuelle Zahl von 30 Millionen Arbeitslosen ist eine Katastrophe. Wenn man zu jedem Arbeitslosen noch Angehörige hinzurechnet, so gibt es derzeit 100 Millionen Menschen, die in den USA von der Arbeitslosigkeit betroffen sind. In den kommenden drei Monaten werden 3 Millionen Arbeitslose aus dem sozialen Netz fallen, also jene Menschen, die in der zweiten Jahreshälfte 2008 entlassen wurden. Unter Einbeziehung ihrer Familien bedeutet dies, dass bis September rund 10 Millionen Menschen notleidend werden – ohne Sozialversicherung und ohne Ersparnisse. Rechnen wir dann noch jene 4 Millionen hinzu, die im ersten Halbjahr 2009 entlassen wurden, werden weitere 13 Millionen Menschen, einschließlich Angehöriger, um Weihnachten herum mittellos sein. Das ist eine Katastrophe mit unvorstellbaren Folgen, die das gesamte Gefüge der amerikanischen Gesellschaft betreffen wird.

All das wird soziale, politische und finanzielle Konsequenzen haben; die Auswirkungen auf die US-Wirtschaft werden deutlich schwerwiegender sein als während der Depression in den 1930er Jahren. Man darf nicht vergessen, dass keines der Probleme im Finanzsystem gelöst, sondern nur vorübergehend auf Eis gelegt wurde. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit in Verbindung mit einem sinkenden gesamtwirtschaftlichen Verbrauch wird zur nächsten, wesentlich schlimmeren Bankenkrise führen.

Auch die Arbeitslosigkeit in Europa steigt rasant an, ohne das ein Abflauen in Sicht wäre. In vielen Ländern erreicht sie 10%, in Spanien zum Beispiel 19%, in Lettland 16%. Doch das Land mit den heftigsten Problemen unter den größeren europäischen Nationen ist das Vereinigte Königreich (und das sagen wir schon seit Längerem). Die Arbeitslosenzahl in Großbritannien liegt derzeit bei “nur” 2,5 Millionen oder 7%; bis Ende 2009 soll sie Schätzungen zufolge auf über 3 Millionen ansteigen. Die Kombination aus Staatsdefiziten, einem extrem fragilen und für das Land zu großen Bankensystem, sehr hoher und nicht rückzahlbarer Privatverschuldung sowie einer Immobilienblase, die noch lange Luft lassen wird, macht das Vereinigte Königreich sehr anfällig für einen mächtigen finanziellen Schock.

In den nächsten 6-9 Monaten wird die Arbeitslosigkeit in den meisten Teilen der Welt, einschließlich China, Asien und Afrika, hart zuschlagen. Noch nie zuvor gab es eine globale Arbeitslosigkeitskrise, von der die Welt gleichzeitig betroffen war. Das bedeutet nicht nur einen massiven Rückgang des Konsums und des Welthandels, der zu weltweiter Rezession oder Depression führt, es bedeutet auch Armut, Hungersnöte und soziale Unruhen.

Die Banken ziehen immer noch die Fäden
Lesen Sie weiter auf Seite 2

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4 Kommentare

  1. Dem Wachstum und der Profitgier sind eben natürliche Grenzen gesetzt und der Wildwuchs wird zurückgeschnitten. Bauern nennen das Brandrodung.Dabei wird das Unkraut abgebrannt, für die neue Saat.
    Und das wird ein gewaltiges Feuer geben, welches nichts und niemanden verschont, welcher Papierwerte gehortet und gesammelt hat.
    Denn die Wildwuchsschulden müssen weg.Also alles Papier abfackeln.
    Es gibt keinen anderen Weg mehr.Das Feuer wird sich von China,uind den Schwellenländern ausgehend über den Globus ausbreiten.
    Das ist der Preis für den Globalismus.

  2. Aus der Historie:
    Vor nun fast 70 Jahren wurde das GG verkündet. Es ähnelt den Verfassungen westlicher Länder. Mit Einschränkungen: kein Volksentscheid, kein direkt gewählter Präsident, wenig Erlaubnis zu Führung, dafür fixe Kernbestände. Die Parteien wurden privilegiert. Aber man vergaß, den Staat vor ihnen zu schützen!
    Jetzt haben wir den Salat. Der Staat an sich wird von den Parteien an der Nase herumgeführt. Parteien sind Machtzentren der Elite und damit von denen als Puppenspieler missbraucht. Die Elite will Globalisierung und wird sie mit Hilfe der dienenden Parteien immer wieder hervorrufen, auch nach dem Flächenbrand. Falls die Politik mal aus den Fehlern lernen möchte, es braucht einen Ligitimationsanker im Staat, der über den Parteien steht. Sei es ein König, sei es der Volksentscheid. Und man braucht ein Parlament nicht überforderter Abgeordneter, die ihrem Gewissen und dem Wählerauftrag folgen. Es darf einfach nicht sein, dass Parteien Staaten an den Abgrund führen und Währungen zerstören.
    Nun warten wir ab, was aus der Brandrodung hervorgeht. Vielleicht das kleine Pflänzchen Vernunft? Und vielleicht werden wir vom Krebsgeschwür geheilt, welches Propaganda heißt.

  3. Es sind bereits neue zusätzliche Gefahren für die Pleiten udn Staatsbankrotte entstanden, die uns bedrohen. Und zwar die Algorithmen, die willkürlich inwzsichen Entscheidungen treffen.

    Bald werden nur noch politisch korrekte Algorithmen über unsere Zukunft entscheiden und sogar Aufgabend er Justiz übernehmen, und damit die Macht der etablierten Parteien und Großunternehmen stärken…

    Erster deutscher Roboter-Anwalt berät bei Kündigung
    https://www.wochenblatt.de/bildung/passau/artikel/213642/erster-deutscher-roboter-anwalt-aus-passau-beraet-bei-kuendigung

    Dieser Justizroboter ist sicher erst der Anfang, in naher Zukunft werden zahlreiche Routineaufgaben in Verwaltung, bei Behörden und Banken von Robotern erledigt werden und menschliche Arbeitskraft obsolet machen. Ob damit auch die Fehlerquote gesenkt oder Korruption verhindert wird? Wann bekommen wir die ersten Roboter-Richter, der politisch inkorrekte Menschen einbuchtet?

    Stephen Hawking warnt vor Künstlicher Intelligenz, die den Menschen bedroht
    https://www.focus.de/wissen/technik/sprechende-smartphones-selbstfahrende-autos-kuenstliche-intelligenz-segen-und-fluch-zugleich_id_5859608.html

    Der Super-Computer Watson von IBM hat schon Funktionen eines Call-Centers übernommen
    https://www.focus.de/finanzen/karriere/perspektiven/arbeit-kollege-algorithmus-greift-nach-dem-buerojob_id_4766898.html

    Dow Jones Crash 2010 wurde von einem Algo-Computer verursacht
    https://www.wiwo.de/finanzen/boersenhandel-boerse-im-bann-der-maschinen/5143548.html

    Der Flash Crash an den Finanzmärkte in Februar 2018 wurde von automatisierten Tradern , also Algo-Computern ausgelöst. Automatisierter Handel wird die ganze Aktien udn Finanzwelt an den Rand des Weltbankrotts führen.
    Vielleicht sollten Juncker und Co über neue automatisierte Rettungsschirme für die Finanzwelt nachdenken, die von Computern selbst eingebaut udn angepasst sein könnten, damit Finanzzocker bis zum Sankt-Nimmerleintag zocken können und allen Industrieländern Schulden im tausenden von Quadrillionen-Bereichen aufbrummen?
    So könnten sie die gesamte Welt noch viel stärker in die Zinsknechtschaft treiben und somit gewollte Crashes verursachen, von denen dann wie sollte es auch anders sein nur die oberen 1% und Banken profitieren würden.

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