Sueddeutsche.de: „Die Zeichen stehen auf Absturz: Kaum ist der Aufschwung da, schon mehren sich die Indizien, dass die größte Volkswirtschaft der Welt nach der Finanzkrise schon wieder in die Rezession strauchelt – mit unabsehbaren Folgen für die Weltwirtschaft.“
Kommentar: Wir stehen am gleichen Punkt wie vor drei Jahren. Es drohen ein weltweiter Wirtschafts-Abschwung, eine neue Bankenkrise und ein erneuter Deflationsschub. Problem: Diesmal stehen die Staaten selbst in „kurzer Hose, Holzgewehr“. Die Retter von einst müssen jetzt selbst gerettet werden. Eine Sache scheint sich in jedem Fall zu bewahrheiten: Je länger man zögert und den harten Cut vor sich herschiebt (Schuldenschnitt/Umschuldung aller OECD-Staaten und System-Reform), desto lauter wird am Ende der Knall.