Zeit Online: „Liberale Ökonomen behaupten gern, dass Haushaltskonsolidierung kein Wachstum koste. Sie irren, zeigen drei Ökonomen des Internationalen Währungsfonds in einer Studie.“
Kommentar: Das bekannte Dilemma: Das Zinseszins-System braucht ständiges Wachstum. Wachstum braucht Investitionen. Der Staat finanziert diese über Schulden (Konjunkturprogramm), wenn private Nachfrage und Wirtschaft schwächeln. Die Überschuldung der Staaten hat uns aber – als Konsequenz eines fehlerhaften Systems – in die aktuelle Krise geführt. Diese wiederum mit Sparen zu lösen, führt uns erneut zum Anfang (Wachstumschwäche). Der Teufelskreis ist komplett.