Die allgegenwärtige Zeit-Verdichtung beeinflusst jeden Aspekt unseres täglichen Lebens. Wir erleben unsere Tage in einem rasanten, von der Kreditwirtschaft bestimmten Tempo.
Von Julien Chevalier
Diktatur der Zeit
Die Diktatur der Zeit ist in der modernen Welt eine Selbstverständlichkeit. Die Angst vor der Zukunft und der Leere, die in jedem Menschen verankert ist, wird ausgenutzt, um die Zeit in ein knappes Gut zu verwandeln, das es zu maximieren gilt. Die Zeit drängt uns heute unerbittlich: Sie treibt uns an, zu arbeiten, zu produzieren und zu konsumieren, immer strebend nach neuen Reichtümern, die uns eine Illusion der Unsterblichkeit bieten.
Wie war unser Verhältnis zur Zeit im Laufe der Geschichte? Diese Frage sollte jeden von uns bewegen. In der Antike wurde die Zeit als zyklisch und unvorhersehbar betrachtet und stand in direktem Zusammenhang mit den Rhythmen der Natur. Die antiken Zivilisationen akzeptierten sie als eine äußere, manchmal gar mystische Kraft, die sich weder kontrollieren noch quantifizieren lässt.
Zeitenwandel
Diese Sichtweise änderte sich jedoch im Laufe der Jahrhunderte. Mit der fortschreitenden Entwicklung der Technik und unter dem Einfluss griechisch und römisch geprägter säkularer Werte setzte ein Wandel ein. In der zweiten Hälfte des Mittelalters etabliert sich ein neues Verhältnis zur Zeit, das die Wirtschaft der westlichen Hemisphäre und später der gesamten Welt für immer verändern sollte.
Der schwindende Einfluss der Kirche im Westen lässt zunehmend Raum für Zweifel und ermöglicht den Triumph der Marktgesellschaft. Die Beziehung der Kaufleute zur Zeit kollidiert mit der der Gläubigen: Die Kaufleute fürchten, dass die Zeit endlich ist, während die Gläubigen sie aufgrund der Verheißung des Jenseits für unendlich halten. Die Händler, die von der Endlichkeit ihres eigenen Lebens geplagt werden, entwickeln ein Verständnis der Zeit, das von der Idee geleitet wird, sie zu maximieren, solange es möglich ist.
Paradigmenwechsel
Dies brachte einen Paradigmenwechsel mit sich, in dessen Rahmen „Zeit verlieren“ zur Sünde wurde. Der Florentiner Kaufmann Giovanni Rucellai veranschaulicht diese Mentalität, indem er erklärt, dass es „notwendig ist, Zeit zu sparen, denn sie ist das Wertvollste, was wir besitzen“. Diese Auffassung wird den Grundstein für den modernen Kapitalismus legen, in dem die Kontrolle über die Zeit den Reichen und Mächtigen vorbehalten ist. (Der ehemalige französische Verkehrsminister Jean-Baptiste Djebbari erklärte beispielsweise, dass „die Zeit der Entscheidungsträger kostbar ist.“)
Aus der Zeit des Mittelalters, die vom religiösen Kalender und den Gebetszeiten (den Kanonischen Stunden) bestimmt wurde, entwickelt sich nach und nach die Zeit als kostbare Ressource, wo jede Minute effizient genutzt werden muss. Ganz gleich, ob es sich um die handwerkliche Produktion, den Handel oder selbst die Freizeit handelt – alles wird strukturiert, um die Gewinne zu steigern und die Produktion zu optimieren.
Kreditwesen
In dieser Epoche entwickelt sich auch das moderne Finanzsystem: 1151 wird die erste Bank gegründet, und Schulden werden zu ihrem wichtigsten Hebel. Die Zukunft wird zum Handelsobjekt, denn die Zeit muss rentabel genutzt werden, um die aufgenommenen Kredite zu begleichen. Mit der Entwicklung des Kreditwesens setzt sich in dieser Wirtschaftsform ein lineares, ja sogar exponentielles Zeitkonzept im Rhythmus der Zinsen durch. Dieser Wandel markiert den Übergang von der Warenwirtschaft zum Kapitalismus, einem dynamischen Wirtschaftssystem, das unaufhörlich und um jeden Preis auf die Zukunft ausgerichtet ist. Gewinn und Wachstum werden zur Priorität, da sie die notwendige Voraussetzung für die Rückzahlung von Schulden sind. Diese Notwendigkeit nährt den von Marx beschriebenen Kreislauf Geld – Ware – Geld, der mit Wirtschaftskrisen infolge von Überschuldung und Überproduktion endet.
Seitdem häufen sich übrigens die Krisen, da sich das Kreditwesen und insbesondere die Wechselbriefe durchsetzen, während sich der Umlauf von metallischem Münzgeld verringert. Letzteres verkörpert einen greifbaren und in der Gegenwart verankerten Wert, da es sofort verfügbare, physische Ressourcen repräsentiert. Während Schulden uns an die Zukunft und an erwartete Renditen binden, führen uns Gold und Silber zu konkreten Werten zurück, die unabhängig von den Unwägbarkeiten der Zukunft sind.
So wird Geld, das ursprünglich lediglich ein Tauschmittel darstellte, zum Symbol für Sicherheit. Für eine Gesellschaft, die das Verrinnen der Zeit ängstlich beäugt, bedeuten Sparen und das Anhäufen von Reichtümern Zeit zu „sammeln“, in einer Art symbolischer Unsterblichkeit. Wie Keynes sagte: „Ein reicher Mann würde schließlich gut ins Himmelreich gelangen, vorausgesetzt, er hat gespart.“ Geld nimmt einen fast heiligen Charakter an, und das stetige Wachstum verschleiert eine wesentliche Dynamik: die der Kapitalakkumulation.
Moderne Zeit-Messung
Im Zuge dessen organisieren sich die Gesellschaften mit Blick auf das intensivierte Verhältnis zur Zeit neu. Gegen Ende des Mittelalters tauchen die ersten mechanischen Uhren in den Kirchtürmen Europas auf und führen eine genaue Zeitmessung ein, die es ermöglicht, die Arbeitszeiten zu quantifizieren. Der Tag wird zerstückelt, vor allem in den italienischen Handelsstädten, der Wiege des Kapitalismus. Die Renaissance markiert anschließend einen symbolischen Wendepunkt, als der Mensch danach strebt, „Herrscher und Besitzer der Natur“ zu werden, wie Descartes schreibt. Die Zeit wird zu einem strategischen Faktor im Handel und die Großmächte wetteifern um die Kontrolle der schnellsten Seewege. Die Industrielle Revolution in Großbritannien verstärkt diesen Trend: Fabriken organisieren die Fließbandarbeit und setzen die „Arbeitszeit“ als Maßstab für die Produktivität durch, die mit Lohn und Leistung verknüpft ist.
Immer mehr und sofort
Die Vorstellung einer beschleunigten Zeit durchdringt nunmehr alle Bereiche der Gesellschaft: Der Ausbau der Eisenbahnstrecken und später das Aufkommen von Hochgeschwindigkeitszügen verkürzen die Entfernungen und die Reisezeit, während die zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingeführten Zeitzonen die globale Arbeitswelt revolutionieren. Die Technologie verändert Distanzen und verwischt Grenzen.
Zu diesen Innovationen kamen in jüngerer Zeit das Internet und digitale Werkzeuge hinzu, die die Zeit in eine Vielzahl kurzer Intervalle fragmentieren. Ein nicht endender Informationsfluss und zahllose kurze Videos für konsumorientierte Gesellschaften, in denen die Maxime „immer mehr und sofort“ lautet, und wo Produkte in großer Menge aber mit kurzer Lebensdauer entworfen werden.
Dramatische Zeit-Verdichtung
Diese mittlerweile allgegenwärtige Zeitverdichtung beeinflusst jeden Aspekt unseres täglichen Lebens. Wir erleben unsere Tage in einem rasanten, von der Kreditwirtschaft bestimmten Tempo, unter dem Zwang konstanter Produktivität und in einer Atmosphäre allgemeiner Ungeduld. Momente der Ruhe sind diesem System ein Dorn im Auge. Es hasst, wenn sich jemand Zeit für die Mahlzeiten nimmt, in den Urlaub fährt, vier Tage pro Woche arbeiten will, mit 60 in den Ruhestand gehen möchte … kurz gesagt, wenn sich jemand Freizeit gönnt, denn dies wird zu einer Form des Widerstands.
Dies hat weitreichende Auswirkungen auf unser Denken. Wie Günther Anders aufzeigte, geht es hier nicht nur um die Obsoleszenz von Dingen, sondern um die Obsoleszenz des Menschen selbst. Unter der Diktatur der Kurzfristigkeit wird das Denken eingeschränkt. Gleichzeitig sorgt dieses System auf tragische Weise für „Zerstreuung“ im Sinne Blaise Pascals: Die Inflation künstlich geschaffener Bedürfnisse und verfügbarer Dienstleistungen schafft permanente Ablenkung, füllt unsere Lebenszeit aus und lässt und so den Tod vergessen.
In den fortgeschrittenen Volkswirtschaften scheint das Jahr nun wie ein Monat, der Monat wie eine Woche und die Woche wie ein Tag zu vergehen. Die Zeit ist eine Dimension, die uns einst mit der Natur und dem Wesen unseres Seins verband; heute wird sie erdrückt unter der Last einer Wirtschaft, die auf ein theologisches Ziel hinarbeitet und die Gesellschaft zur völligen Künstlichkeit umformt. Die Suche nach der verlorenen Zeit ist heute notwendiger denn je…
Quelle: GoldBroker.com
Zum Autor: Als Student der Finanzwissenschaften und Redakteur bei Le Vent Se Lève hat sich Julien Chevalier auf Fragen der Geld- und Währungspolitik sowie auf die Rolle der Zentralbanken spezialisiert. Er ist überzeugt, dass eine andere Geldpolitik möglich ist und interessiert sich insbesondere für deren Einfluss auf wirtschaftliche und politische Entscheidungen.
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen im Rahmen von Gastbeiträgen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von Goldreporter dar.
Ich fühle und sehe auch schon lange einen Zusammenhang zwischen dem Umgang mit der Zeit im Alltag und den wachsenden Inflation bei stagnierenden Löhnen, verursacht durch die Schuldenorgie der Staaten. War es früher in meiner Kindheit (60er) oft gemütlich, konnte man mal ohne Ankündigung spontan bei Freunden am Wochenende vorbeischneien, so geht das schon lange nicht mehr. Alle sind ständig „busy“, Termine, auch private, müssen monatelang vorausgeplant werden und klappen oft trotzdem nicht. Alle sind am Rennen für irgendeinen Job, dazwischen wird hektisch irgendwo Freizeit reingeschoben, genau getaktet. Je mehr dieses kaputte Geldsystem mit Schulden und Inflation eskaliert, desto weniger Zeit haben die Menschen, weil sie versuchen, mehr zu arbeiten oder mehr Jobs gleichzeitig zu erledigen. Frauen müssen heute arbeiten, während in meiner Kindheit das Einkommen des Vaters ausreichte, um die Familie zu ernähren. Heute müssen beide Ehepartner arbeiten, um es irgendwie finanziell auf die Reihe zu kriegen. Nichts wäre besser, als wieder ein stabiles Geldsystem zu haben, das es ermöglicht, langfristig etwas aufzubauen, anstatt dass übermorgen das Geld schon wieder entwertet ist, das man gerade eben erst angespart hat. Weil alles nur auf Sand gebaut ist, versuchen fast alle, das Fehlende über mehr und hektischeres Tun auszugleichen. Was natürlich auch nicht recht klappt.
@goldmarie
Im Leben gibt es nichts umsonst.
Alle modernen Errungenschaften, darunter auch Handy und Internet, Globalismus und Reisen müssen hart erarbeitet und erwirtschaftet werden.
Nirgendwo auf der Welt gab und gibt es ein bequemes Leben für Lau. Für manche vielleicht, aber sicher nicht für alle.
All das, was Sie beschreiben, ist eben der Preis für diesen vermeintlichen Wohlstand.
Dieser funktioniert nicht mit weniger arbeiten, wie 20 Stundenwoche bei vollem Lohn und Urlaub und anderem Unsinn.
Und es wird noch härter werden, viel härter und der Gürtel wird enger geschnallt.
Wir hatten gute Jahre der Spassgesellschaft, doch nun ist Zahltag. Die Spassgesellschaft endete schleichend mit den Vorgängen des 9/11.
Es ist vorbei, man richte sich darauf ein.
Die Texaner haben so einen Spruch:
„If it comes harder, we buckle down and work harder“
Auch ohne Trump und Musk.Jammern hat noch nie geholfen.
@Goldmarie
Das mit einem Verdienst in der „alten BRD“ kenne ich auch noch. Die Frauen der Brüder
meines Vaters waren überwiegend mit gut verdienenden Beamten verheiratet, wie später
deren Kinder. Und weil es Ihnen so gut ging, wählten sie gern Grün. Denn man muss ja
auch etwas für das gute Gewissen tun. Die Religion der Neuzeit. Und jetzt lernen die
Ehepartnerinnen auch die andere Seite des Lebens. In der DDR war das übrigens Alltag
ohne viel Aufhebens.
@goldmarie
Genau richtig beschrieben. Heute sind alle im Stress und voll genervt weil sie trotz vieler Arbeit dennoch zu nichts kommen:-)
Aber bald dürfte sich das mit dem arbeiten sowieso für viele erledigt haben. Dann wird der Gürtel noch enger…!
Aber gewählt wird immer das gleiche, zuerst schwarz dann wieder rot, dann wieder schwarz:-) und wichtig das die grünen (die zwar keine Stimmen haben) immer mit dabei sind. Da fragt man sich ernsthaft wie sowas funktionieren kann.
@TheMac
Früher oder später klopft die Realität an die Tür.
Je mehr und je länger ich sie ignoriert habe, desto brutaler wird die Konfrontation.
Amy Rand:
Wir sind frei, den Abgrund zu ignorieren, auf den wir uns durch unsere Entscheidungen zubewegen.
Wir sind nicht frei davon, die Konsequenzen ertragen zu müssen, da der Abgrund uns nicht ignoriert.
Aktuelles Beispiel:
Die klugen VW-Mitarbeiter in Niedersachsen, die so brav Rot-Grün gewählt und von einer 30-Stunden-Woche bei vollem Lohn geträumt haben, bekommen nun sogar die Null-Stunden-Woche bei vollem Bürgergeld.
Bekommen wie bestellt wie gewählt.
Und der Wert ihrer Immo (wenn sie denn ein Häuschen im 30 km-Umkreis um z.B. Wolfsburg Werk haben) wird sich halbieren.
Vorteil: in einer 50 qm-Wohnung und ohne Urlaub lebt man auch Co2-sparsamer.
@meister Eder
Sie würden von mir auf jeden Fall eine Auszeichnung für die besten Kommentare 2024 bei Goldreporter bekommen. Ich muss immer wieder schmunzeln… ihr Wissen ist wirklich einzigartig und mit sehr viel Humor geprägt. Weiter so…
Ps: Gold in Euro fast schon wieder auf Allzeithoch, so schnell geht das….
@Themac
ja, der Meister Eder trifft immer den Nagel auf den Kopf. Dem ist einfach nichts mehr hinzuzufügen.
Ich lese jeden seiner Kommentare und finde einfach nichts mehr, daran anzufügen.
Hat er recht ? Er hat. Gott sei Dank.
@TheMAc
Danke für die Blümchen.
Die Welt ist nur noch mit sehr viel Humor zu ertragen, wenn man nicht zwischen 2 Cannabis-Joints eine Pulle Johnny Walker reinschütten will (dafür wäre das Zeug gut genug) , um das zu ertragen.
Oder mit Zynismus.
Beispiel Ukraine:
Unsere Kriegshelden ballern Atacams und Storm Shadow ins russische Mutterland. Fast alle werden von den SAM400 Luftabwehrsystemen abgefangen. Also eine faktisch nutzlose Provokation.
Putin antwortet mit einer ballistischen Mittelstreckenrakete (da gibt es absolut keine Chance auf Abwehr). Die gut 30 einzelnen Sprengköpfe sind „netterweise“ diesmal (noch) nicht nuklear bestückt, sondern konventionell.
Die Rakete reicht auch gemütlich bis Berlin und viel weiter.
Also ich dummer Zivilist würde das als letzte Warnung betrachten.
So nach dem Motto: stellt Euch mal vor…….
Aber wenn ich mir die Presstituierten und deren Geschwafele so anhöre…..
Die glauben alle, sie sind absolut unsterblich.
Habe dazu gestern bei YT einen Vortrag von Oberst Dr. Reisner (Militärakademie Wien, ein echt kluger Kopf, sehr zu empfehlen, ein intelligenter NEUTRALER Fachmann) vor der Bundeswehrführungsakademie gehört.
Das Video ist weg, ich finde es nicht mehr.
Logisch: das Fazit für die Lage der Ukraine war absolut desaströs.
Und beim Blick auf die neuesten Entwicklungen hat er nur erwähnt, daß er 3 Kinder hat und sich ernsthaft Sorgen macht….
Bismarck:
„Ich kenne 100 Methoden, den russischen Bären so zu reizen, daß er aus seiner Höhne kommt.
Aber ich kenne keine einzige Methode, ihn wieder in seine Höhle zurück zu bekommen. “
Die Erfolgsquote bei Kriegen gegen Russland in den letzten 150 Jahren ist auch recht überschaubar, da kann man bei Napoleon anfangen und auch Wilhelm und Adolf fragen.
Ich würde es nicht noch mal probieren, sogar wenn ich so schlau wie Toni Hofreiter oder Agnes xy wäre..
Sie wissen ja, was ich von Olaf dem Vergesslichen halte. Aber daß er versucht uns aus dem aktuellen Irrsinn rauszuhalten, dürfte das mit Abstand größte Verdienst seiner Amtszeit sein.
Er ruiniert Germanien zwar, aber er will wenigstens, daß es 2026 noch da ist.
Sorry GR, sehr lange, aber so sehr ich ein Fan von Gold bin (das „überlebt“ auch 30 Sievert Strahlung) , ich will 2030 einfach erleben.
Hoffnung: das ist jetzt zwischen den USA und Putin „nur “ die „Show of Force“ , um die Grundlage für den Verhandlungsfrieden zu legen. Sleepy Joe muß da noch mal den BAd Cop spielen, damit Putin mit Trump verhandeln kann.
Ich mag diese Art zu denken. Sie trifft einfach zu.
Jedoch trifft es es alle in der Automobilbranche. Japan Italien usw.
Da sie ähnlich denken wie ich schauen sie sich mal die Firma Jaguar an. Herrlich Woke ihre neue Idee. Da lächelt sogar Musk
Gruß von jemanden aus der Automobilbranche
@Sebastian
JA, das mit Jag habe ich gesehen.
Es ist immer faszinierend, einem ehemals tollen Unternehmen beim Selbstmord zuzusehen (Hoechst, Bayer, VW, die Luxusstrategie bei Daimler….. ).
Alle schauen zu (Aufsichtsrat, Aktionäre..) und keiner tut was.
SAGENHAFT.
Bin jetzt Ü 60 und habe schon einen halben Friedhof voll solcher Unternehmen gesehen.
Auch von innen. Ich bin nicht „freiwillig“ aus Stuttgart weg und dann bei einer Bank gelandet , es war die rechtzeitige proaktive Flucht.
Auch so ein Laden, der vor 30 Jahren noch richtig gut war.
Fazit; wirklich sicher ist man nur in…
Gold ist absolut sicher vor Vollidioten in irgendeinem Vorstand. .
Wer kein Sklave erhebe seine Stimme
Am Ende und das Rnde bekommen Alle , sind alle wieder gleich Sklave wie Milliadär
schöner Beitrag , ich danke dem Autor und Goldreporter
Das bilden sich die Leute heute nur ein. Starren selbst dann aufs Handy, wenn sie das Kind beim Schaukeln anschubsen, telefonieren, wenn das Kind im Sandkasten gerade eine Frage stellt. Nicht, weil sie busy sind, sondern wegen unnötigem Gequatsche und Geschreibsel. Stress durch Social Media und Selbstdarstellungtrieb. Und wer den Lebensstandard von damals lebt, kommt auch mit einem Gehalt klar. Nur ohne Zweitwagen (eh nur für die Arbeit), teure Urlaube und sinnlosen Konsum als Belohnung für den Bullshitjob. Haus war immer Luxus, gerade im städtischen Raum, wie man an vielen Mietshäusern aus der Zeit erkennen kann, und den entsprechenden Grundrissen dazu, Wohnfläche viel geringer. Kinderbetreuung gab es kaum, Haushaltsgeräte haben noch nicht derart entlastet,
Toller Artikel und Kommentar von Goldmarie!
Der Euro schmiert in einem atemberaubenden Tempo ab,
das ist aber nur der vorübergehende Trumpeffekt, so einen starken Dollar wird man sich nicht lange leisten können. Deshalb wird es ein Kopf an Kopf Rennen um die schwächere Performance der Hauptwährungen geben.
Es ist schon erstaunlich, wie schnell Gold 150 Euro in kürzester Zeit aufgeholt hat.
Warum ist der Euro heute um 10 Uhr regelrecht kollabiert? Kurzfristig auf unter 1.035