Im Zuge des starken Goldpreis-Anstiegs sind die Goldbestände der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich enorm angestiegen. Das geht aus den monatlichen Rechnungsberichten der BIZ und unseren Berechnungen hervor.

Goldpreis-Rally
Von Ende Juni bis Ende August 2020 ist der Goldpreis um 10 Prozent oder fast 200 US-Dollar auf 1.957 US-Dollar pro Unze angestiegen (London P.M). In diesem Zeitraum sind die gemeldeten Goldbestände im monatlichen Geschäftsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) enorm angestiegen.
Bank für Internationalen Zahlungsausgleich
Die in der Schweiz angesiedelte „Zentralbank der Zentralbanken“ wies per 31. August 2020 in ihrer Bilanzposition „Gold und Goldforderungen“ einen Wert von umgerechnet 63,16 Milliarden US-Dollar auf. Die Bilanzpositionen werden in den Reports jeweils in SDR (Sonderziehungsrechte) ausgewiesen, die man zu aktuellen Kursen umrechnen muss, damit ein normaler Mensch die Werte erfassen kann. Das gilt auch für die daraus resultierenden Goldbestände. Der ausgewiesene Wert repräsentierte zum Zeitpunkt der Rechnungslegung 1.003,79 Tonnen Gold. Ende Juni waren es auf Basis unserer Berechnungen lediglich 904,75 Tonnen Gold. Die BIZ muss in diesem Zweimonatszeitraum also 99,04 Tonnen Gold erworben haben.
Zwei Gold-Positionen
In einer zweiten Position im Rechnungsbericht aufgeführte Goldvermögenswert mit dem Titel „Gold Deposits“ („Goldeinlagen“) unter der Position „Liabilities“ („Verbindlichkeiten“) ist ein Wert von umgerechnet 26,07 Milliarden US-Dollar aufgeführt. Das entspricht in diesem Berichtsmonat einem Goldbestand von 414,40 Tonnen. Hier ergibt sich seit Ende Juni nur ein Zuwachs von umgerechnet 5,53 Tonnen.

Die BIZ
Hintergrund: Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist einer der größten institutionellen Akteure auf dem internationalen Goldmarkt. In ihrer Funktion als „Zentralbank der Zentralbanken dürfte sie mit ihren Geschäften auch erheblichen Einfluss auf den Goldpreis haben. Ob und bei welchen Positionen im monatlichen Rechnungsbericht es sich um echtes physisches Gold oder um Gold-Derivate handelt (Futures, Optionen, Swaps) geht aus den Zahlen nicht hervor – wie in Zentralbank-Kreisen üblich.
Goldreporter
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100 Tonnen, lächerlich wenig!
Nichts zu sehen hier, weitergehen.
@chinaman
https://www.neopresse.com/politik/afrika/wahrer-grund-fuer-libyenkrieg-enthuellt-gaddafi-und-der-golddinar/
So wenig ist das nicht. Vor Gaddafis 150t Gold hatte der Westen Angst.
@ WS Die Aktion der Leuchten im Bruesseler Hauptquartier war ja dann auch wie so oft von durchschlagendem Erfolg gekrönt.
war auch eher sarkastisch gemeint
Die schönsten Geschichten schreibt immer noch das Leben.
Heute in der Rubrik # #: Wer es heute noch nicht getan hat, bitte mal in den Briefkasten schauen!
In Österreich bekamen inzwischen mehr als 100 Leute einen der berühmten US-amerikanischen „Stimulus Checks“ über 1200 Dollar zugestellt. Ja, genau die, bei denen der IMPOTUS AMERICANUS darauf bestand, seinen Namen darauf drucken zu lassen [und die deswegen nur mit erheblicher Verspätung per Helikopter unters darbende Volk gebracht werden konnten]. Selbige wurden übrigens auch schon an eine Million verstorbene US-Bürger verschickt.
Die harten Fakten: Die Schecks sind echt, wurden auch schon fröhlich eingelöst und die Dollars müssen offenbar auch nicht zurückgezahlt werden.
https://www.n-tv.de/panorama/Trump-schenkt-Osterreichern-Corona-Schecks-article22021427.html
Schade, der von mir sorgsam ausgesuchte Schrifttyp wurde nicht akzeptiert.
Also, dann ganz konventionell: #User helfen User# – Goldreporter goes Charity!
Eigentlich ist das ja Un-Sinn, was die BIZ da macht.
„Erst buddelt man das (Meteoriten-) Gestein (Golderz) aus 4000 m Tiefe mühsam nach oben, um es anschließend in Steinmühlen mit hohen Energie- und Wasser-Kosten zu zermahlen, um die Gold-Extrakte danach wieder mühsam und mit hohen Energie-Kosten in Scheideanstalten weiter zu verarbeiten, wo ein Elektrolyseverfahren durchgeführt wird. Dadurch entsteht Feingold mit einem Reinheitsgrad von 99,99 %.
Es kommt aber noch schlimmer:
Nachdem das Feingold in handelsübliche Goldbarren gegossen wurde (erneut mit hohen Energie-Kosten), wird das edle Metall (welches man nicht essen kann !) mit gepanzerten Fahrzeugen und Security-Personal zum Kunden (hier: Notenbanken) transportiert, wo das barbarische Relikt wieder in unterirdischen Bunkern (z. T. wieder tief unter der Erdoberfläche, – welch ein Wahnsinn und Gold-Safes …
eingebuddelt “.
Außerirdische vom Stern „Alpha Centauri“ würden ungläubig den Alien-Kopf schütteln, wenn sie diesen Un-Sinn beobachten würden, trotz der 4,367 Lichtjahre Entfernung zur Erde.
Da lobe ich mir meine Wirecard-Aktien; nach dem kleinen Rücksetzer (inkl. angedeutete Bodenbildung) von 158,90 € (Jahreshoch) auf heute 1,03 € denke ich einfach positiv, sitze die kleine Delle aus und warte auf den „Break Even-Moment“.
Das wird schon wieder.
¯\_(ツ)_/¯
@Klapperschlange
Schon allein aus Sicht des CO2 Fussabdruckes vorbildlich !
Selbst wenn es die WC-Aktie noch als effekives Stück in Papier gäbe, könnte man die investierte Energie in den Zettel am Ende per „termischer Verwertung“ noch zu Teil wieder nutzen.
Da ist dann der wirkliche ökologische Fortschritt: wenn es nur noch Cybermoney gibt, wie heute schon Aktien und Anleihen als rein virtuelle Buchung:
Dann ist die Vernichtung von Geld und Vermögen völlig umweltschonend möglich.
Das e-Mail der Bank : sorry, nix mehr da ! verbraucht ja kaum Energie.
Ich kämpfe aber mit einem moralischen Dilemma: irgendwer sorgt momentan dafür, dass dieses umweltschädliche Schwermetall sich wieder in Richtung Kaufkurse bewegt.
Ach, die sollen endlich aufhören soviel GOLD zu kaufen. Es wird dadurch
immer günstiger. Die Menge macht’s eben.
Bei den Aktien ist es schon viel besser. Angebot und Nachfrage, stimmt da perkekt.
https://deutsch.rt.com/russland/103874-vereinigung-russischer-goldproduzenten-russland-steigert-goldproduktion/
Guten Morgen Euch allen. Muß Euch doch mal zeigen, was die Russen so machen
https://deutsch.rt.com/russland/106422-russlands-gold-und-devisenreserven-steigen/
Die sind gar nicht im Keller – anders als Meister Julius Röhrich glaubt.