Donnerstag,18.April 2024
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Diese Länder haben 2018 das meiste Gold gefördert

Gold, Förderung, Länder (Foto: Goldreporter)
Die Förderländer unternehmen große Anstrengungen, um mehr Gold zu produzieren. Die Ressourcen sind aber endlich (Foto: Goldreporter)

Der U.S. Geological Survey hat eine Schätzung der weltweiten Gold-Fördermengen im Jahr 2018 veröffentlicht. Die Produktionsmenge aller Länder ist gegenüber Vorjahr um nicht einmal 1 Prozent gestiegen.

Wer sind die größten Gold-Förderländer der Welt? Der U.S. Geological Survey (USGS) hat seine Schätzungen für das Jahr 2018 veröffentlicht. Auf den ersten sechs Plätzen der Rangliste hat sich nichts geändert. China hat auch im vergangen Jahr das meiste Gold gefördert. Allerdings ging die Ausbeute zurück. 400 Tonnen sollen es insgesamt gewesen sein, 6 Prozent weniger als 2017.

Russland, Australien, Kanada und Indonesien haben ihre Goldproduktion teilweise deutlich gesteigert (siehe Tabelle). Zu den Absteigern gehört einmal mehr Südafrika. Unter den größten Gold-Fördernationen steht das Land nur noch auf Platz 9 mit 120 Tonnen. In der Rangliste ging es um zwei Plätze nach unten. Ghana hat dagegen mit geschätzten 130 Tonnen fünf Plätze aufgeholt und wird beim USGS nun auf Postion 7 geführt. Die weltweite Gesamtfördermenge ist gegenüber Vorjahr gemäß der USGS-Schätzung um nicht einmal 1 Prozent gestiegen.

Gold-Förderländer 2018

RangLand20172018*Veränd.Reserven*
1 (1)China426400-6,10 %2.000
2 (2)Australien301310+2,99 %9.800
3 (3)Russland270295+9,26 %5.300
4 (4)USA237210-11,39 %3.000
5 (5)Kanada164185+12,80 %2.000
6 (6)Peru151145-3,97 %2.600
7 (12)Ghana128130+1,56 %1.000
8 (8)Mexiko126125-0,79 %1.400
9 (7)Südafrika137120-12,41 %6.000
10 (9)Usbekistan104105+0,96 %1.800
11 (11)Indonesien7585+13,33 %2.500
12 (13)Kasachstan85850,00 %1.000
13 10)Brasilien8081+1,25 %2.400
14 (14)Papua-Neuguinea6465+1,56 %1.300
Andere Länder883920+4,19 %12.000
Weltweit (gerundet)32303260+0,93 %54.000
Quelle: U.S. Geological Survey; In Klammern: Vorjahresplatzierung; * = geschätzt

Die amerikanischen Geologie-Experten haben auch Schätzungen über die aus heutiger Sicht noch wirtschaftlich abbaubaren Goldmengen (Reserven) abgegeben. Demnach liegen in Australien noch 9.800 Tonnen Gold erreichbar in der Erde. In Südafrika sollen immer noch 6.000 Tonnen gefördert werden können. Während man China nur noch weitere 2.000 Tonnen zutraut. Die Goldminen des Landes müssten somit bei gleichbleibender Produktionsmenge theoretisch schon in fünf Jahren ausgebeutet sein.

Die USGS-Daten sind jedoch erfahrungsgemäß nur ein grober Anhaltspunkt. Denn deren geschätzte Goldreserven haben sich sowohl weltweit (54.000 Tonnen) als auch für China gegenüber Vorjahr nicht verändert. Und Surbiton Associates hat für 2018 gerade erst 317 geförderte Tonnen australisches Gold gemeldet.

Goldreporter

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4 Kommentare

  1. Tut mir leid! Nachbar Putin hatte einfach ein unschlagbares Angebot. Grundrente ab sofort in Wodka ;o) Esch lebeee dIE Jesundheitt

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