Donnerstag,28.März 2024
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Donald Trump kritisiert Geldpolitik der Fed

US-Präsident Donald Trump befürchtet, der US-Aufschwung könnte durch eine zu straffe Geldpolitik abgewürgt werden. Einmal mehr kritisierte er die Maßnahmen der Fed. Trump ist der Meinung, die Zentralbanker erhöhten die Leitzinsen in den USA zu schnell. Er glaubt, die US-Wirtschaft habe kein Problem mit der Inflation, also müsse die Fed auch nicht so kräftig an der Zinsschraube drehen. Mehr

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36 Kommentare

  1. „Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern?“ wird ja fälschlicher Weise Adenauer zugeschrieben. Dabei ist es bloß der ewige Kalenderspruch der Dampfplauderer.

    Während Donald gerade den besorgten Sonnenkönig gibt, schließlich müsse er ja noch in der Lage sein, Schulden zurückzuzahlen (*)
    https://de.investing.com/news/economy-news/trump-kritisiert-erneut-zinserhohungen-der-usnotenbank-608164
    forderte er noch vor zwei Jahren das genaue Gegenteil:

    Die niedrigen Zinsen seien politische Gefälligkeitszinsen für Obama gewesen. Der Präsident in spe warf Janet Yellen im Grunde genau das vor, was er nun selbst versucht: Sie habe die Zinsen auf Druck Barack Obamas niedrig gehalten und für einen trügerischen Aufschwung gesorgt. Inwischen wurde Yellen durch Jerome Powell ersetzt, doch dessen politische Halbwertszeit scheint sich auch schon wieder zu verkürzen. Vor Kurzem soll der POTUS geklagt haben: „Ich dachte, Powell ist ein Freund niedriger Zinsen.“ Schwingt da etwa Enttäuschung mit?

    *Da ist ein mehrfacher Widerspruch versteckt. Eine spannende Literaturempfehlung kann aber weiterhelfen:
    Mao Tse-Tung „Über den Widerspruch“, hier besonders Kapitel VI. „Der Platz des Antagonismus in den Widersprüchen“.
    Dazu die Hausaufgabe bis morgen: Das Schuldentier „The Donald“ will Staatsschulden zurückzahlen. Was ist der Haupt- und was ist der Nebenwiderspruch?

      • @Goldi & @Watchdog

        Da haben wir’s, die Fed ist doch nicht „verrückt“. US-Finanzminister Steven Mnuchin analysiert messerscharf und beinhart die Lage: Die Märkte würden auch ohne die Fed mal hoch und mal runter gehen. Bin selten seiner Meinung, aber da schließe ich mich kurzerhand an.

        https://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Finanzminister-widerspricht-Trump-article20665924.html

        Vielleicht ist ja der POTUS himself „crazy“? Nein, auch da liegt der geneigte Beobachter falsch. Wir dürfen es uns nicht zu leicht machen! Aber die Lebenserfahrung lehrt uns dennoch, dass – erstens – irgendeiner immer Schuld hat und – zweitens – es auch Verrückte gibt. Wer denn nun?

        https://www.berliner-zeitung.de/wissen/psychiater-ueber-den-us-praesidenten–nicht-trump-ist-verrueckt–wir-sind-es–29728714

        • @Thanatos

          Von der Seite habe ich es noch gar nicht betrachtet – da kann was dran sein.

          Denn wenn die Börsen – wie der DOW – an nur 1 Tag 1000 Punkte „abgibt“, hat ER die ja auch „genommen“; eben nur nicht so schnell.

          Und daß das der erste Handelstag in diesem Jahr war, an dem der DOW das Lied anstimmte, daß „geben seliger ist, denn nehmen “, könnte durchaus bedeuten, daß besagter Steven Mnuchin eben ein „cooler Typ“ ist, der es gar nicht nötig hat, den Reportern Baldrian in die Mikrofone zu blasen.

          Denn im Vergleich zu den Leitzinsen in Argentinien (60%) sind die 2,25% in den USA ja wirklich „Peanuts“.

        • @thanatos
          Das ist ein schon lange abgekartetes Spiel im Casino.
          Man lockte die Anleger rein, indem man die Kurse manipulierte ind nun kommt die Rechnung. Die Abzocke.
          Man holt sich Billionen Gelder von den Anlegern und vernichtet damit deren Vermögen und damit die eigenen Schulden.Denn, Papier drucken kostet nichts, es den Dummen verkaufen, auch nichts.
          Aber die geben dafür das Geld, ihre gespeicherte Arbeitsleistung her.
          Prima, so macht man das.
          Man lässt die Leute malochen, gibt ihnen dafür gedrucktes Papier und entwertet das anschliessend.
          Alle Anleger bei 13500 Punkten werden das sicher begrüssen wollen.
          Denn nun haben sie nur Papier, welches man nicht essen kann und auch keine Zinsen gibt und täglich mehr verschimmelt.
          Wir haben aber immer noch unsere klingenden Gold und Silbermünzen, komme da, was wolle.Ich lehne mich gemütlich zurück, trinke Cappuccino an der Marina und beobachte gelassen das Treiben.
          (Und bedaure den verschwundenen ex und grandmaster, den wird schon Typen).Der liest das jetzt und wischt den Angstschweiss weg.
          Aber keine Angst, noch ist nicht aller Tage Abend. Es kann noch mehr kommen.Draghis Hütte brennt bis auf die Grundmauern.Aber, er versucht immer noch Gold zu löschen, während ihm hinten die Hütte abbrennt.
          Bis er sich mal undreht, mama mia,maledetta.
          Mario, die dicke Bertha !

    • Doch, war es. Wurde gestern bei 11.970 verkauft. Eine gute dreistellige Summe Gewinn gab es auch noch.
      Ich bereite mich momentan für einen nächsten Long-Einstieg vor.

      • Momentan sind sehr viele Privatanleger in den letzten 5 Tagen auf der Longseite unterwegs und verbraten gerade ihr Geld. Hier zählt schnell rein und raus. Wenn die Privatanleger auf die Shortseite wechseln kann es auch für ein, zwei Wochen Long gehen.

  2. Das PPT darf nach den gestern verpulverten Milliarden heute neue Gelder rauschmeissen.
    Der Frust muss tief sitzen.

    • @taipan

      Das PPT („Papa Powell‘s Börsen-Notfall-Team“) hat unbegrenzte Geldmittel, um den Super-Gau zu verhindern: Gold steigt $100,- innerhalb von Sekunden…

  3. Vielleicht ist gerade der längst fällige Crash im Anzug.
    Wäre an der Zeit für einen deftigen Flächenbrand.
    Der gesamte Wildwuchs soll eliminiert werden. Nur so, kann neues gedeihen.
    Alle gierigen dummdreisten Spekulanten sollen vernichtet werden.

  4. Vielleicht bekommen wir morgen einen schwarzen Freitag. Wenn ich mir die charts anschaue, dann kann ich feststellen, dass die Chancen dafür gut stehen.

    • @stillhalter
      Morgen ist Donnerstag. Draghi repariert mit öligen Fingern die Bertha.
      Gerade ist ihm eine wichtige Schraube in den Gulli gekullert.Und jetzt wühlt er in der Schei…. und mault rum.

      • @Taipan Wo der Mario gerade so tief in der Sch nach der einen Schraube sucht hat ihm just ein Schrottsammler die anderen 5 Schrauben und den grossen Schlüssel geklaut.

      • ja lieber tototaipan ich bin auch noch da, gestärkt durch intensives Rennradfahren und Schwimmen die Kilos schmelzen dahin (irgendwie muss man sich ja als EM Freund und „Loser am Markt“ fit halten) schmelzen wie das zur Zeit die Aktien tun, die Zinsen in den USA steigen, Öl steigt, Kupfer und Uran steigt juhu…Gold und Silber, ja das steigt auch zumindest in Masse bei mir :) also – weitermachen!

  5. Es scheint so als würden die Börsen jetzt mal in die „richtige“ Richtung laufen.
    Gold reagiert kaum…;-)

  6. Steinmeier: „Es sind zu viele, die sich wohlfühlen im Schlechtreden unseres Landes“
    https://www.heise.de/tp/features/Steinmeier-Es-sind-zu-viele-die-sich-wohlfuehlen-im-Schlechtreden-unseres-Landes-4174727.html

    Herr Steinmeier machen Sie bitte die Augen auf.
    Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt, trotzdem gibt es unglaubliche viele Ungerechtigkeiten in Deutschlkand, die kaum zu glauben sind, aber wahr sind!
    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/regierungsanfrage-jede-zweite-rente-unter-800-euro/22794324.html
    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesarbeitsministerium-fast-jede-zweite-rente-in-deutschland-liegt-unter-800-euro/22792672.html

    4 Millionen Menschen sind im Niedrliglohnsektor tätig, die von ihrem Einkommen kaum leben können.
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-vier-millionen-erwerbstaetige-gehoeren-dauerhaft-zum-prekariat-a-1229460.html

    Immer mehr arme Kinder etc. und das in einem der reichsten Länder der Welt.

    • @klartext machine
      So reich ist Deutschland nun wieder auch nicht.
      Höchstens reich an Steuern und Abgaben. Da langt man nun wirklich gerne zu.
      Beispiel: Italien. Hoch verschuldet aber reich ?
      Die Italienischen Bürger sind jedenfalls reicher als wir.Warum ?
      Man bezieht gute Gehälter und Löhne. Zahlt kaum Steuern und Abgaben.
      Deshalb ist nur der Staat arm und nicht der Bürger, umgekehrt wie bei uns.
      Dafür zahlen wir nun dem italienischen Staat die benötigten Gelder.
      So gleicht sich alles aus.
      Und ich lebe in Italien….
      Übrigens, jammer von wegen arm können die Italiener noch besser als wir.
      Mein Gott, der wirklich arme Berlusconi bezieht Sozialhilfe.
      Und all seine Pool Tussis natürlich auch.

    • Krösus,

      die haben nicht in saus und braus gelebt.

      – mach dich kundig.

      – ich hätte dort niemals wohnen wollen.

      – honecker fuhr einen volvo, LUXUS pur.

      – und die hatten einen laden wo man für ddr geld west
      .. und gute ostprodukte kaufen konnte.

      – seit ulbricht gab es keine grillpartys mehr.

      – die meisten flogen auf ihre datschen aus so wie es ging.

      – wandlitz, …das war ein gefängnis.

      ———————————————————————-
      – für das politbüro hatte nichts (gar nix) übrig !!!

      – der kleinste altbundesdeutsche handwerker,
      …. hatte einen besseren lebensstandard und mehr freiheiten.

      • @autoverkäufer Stimmt jeder Landrat oder Bischoff gönnt sich heutzutage mehr Luxus.Von Politikern oder Managern ganz abgesehen.

      • @Autoverkäufer

        Ich muss micht nicht erkundigen, alles was Du geschrieben hast ist wahr und mir natürlich nicht neu. Armut und Reichtum sind natürlich immer auch relativ
        und der für Wandlitz anzulegende Maßstab können freilich nicht bundesdeutsche, sondern können nur DDR-Verhältnisse sein. Und in diesem Maßstab kann selbstverständlich auch von Saus und Braus gesprochen werden. Währen der gemeine DDR-Insasse in einer nervtötenden Mangelwirtschaft nach allem und jedem anstehen, tauschen, organisieren, ja mitunter regelrecht klauen musste, hatten die Genossen Weltverbesserer,
        alles, alles, alles im Überfluss.

        Dies entspricht auch dann den Tatsachen, wenn man feststellt, dass jeder heute halbwegs erfolgreiche Handwerksmeister einen deutlichen höheren Lebensstandard hat, als seinerzeit die Genossen in Wandlitz, die noch den Sieg des Sozialismus verkündeten als sich das halbe Land bereits auf die Socken Richtung Klassenfeind gemacht hat.

  7. Zuwanderer füllen Sozialkassen

    Schlagzeile der Berliner Zeitung am vorigen Sonnabend: »Zuwanderer füllen Sozialkassen«. Vor allem EU-Migranten, besagt der Artikel, sorgen dafür, dass die Versicherungen satte Reserven verzeichnen: Bei der gesetzlichen Krankenversicherung erstmals mehr als 20 Milliarden Euro, beim Gesundheitsfonds gut neun Milliarden Euro, bei Renten 37,3 Milliarden, bei der Bundesagentur für Arbeit 22,5 Milliarden Euro.

    Diese Ergebnisse werden, so Autor Rasmus Buchsteiner, Hauptstadtkorrespondent im Redaktionsnetzwerk Deutschland, »häufig auf gute Konjunktur und sinkende Arbeitslosigkeit zurückgeführt«. Hinzu komme aber die Zuwanderung, zum einen aus anderen EU-Ländern, vor allem aus Osteuropa, zum anderen steige auch die Zahl der Flüchtlinge mit sozialversicherungspflichtigen Jobs. In der Rentenversicherung sei die Zahl der aktiv Versicherten – das sind die, die noch keine Rente erhalten – »mit ausländischer Staatsangehörigkeit auf einen neuen Höchststand gestiegen«. Ende 2016 waren es 5,46 Millionen von 37,6 Millionen Versicherten, darunter fast eine Million Türken und 459.000 Polen. 2006 waren es 3,16 Millionen Ausländer. Beschäftigte mit EU-Staatsbürgerschaft tragen »in gleichem Maße zur Finanzierung der Rentenversicherung bei wie deutsche Staatsbürger«, zitiert der Autor einen Sprecher. Ähnlich bei den Krankenkassen: Es kämen »vor allem junge Menschen, die tendenziell geringere Gesundheitsausgaben verursachen als der Durchschnitt der Versicherten«, so die Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung, Doris Pfeiffer. Abgeschwächt werde dies dadurch, dass »der migrationsbedingte Zuwachs im Bereich der Arbeitslosengeld-II-Bezieher« zum Teil von den Sozialversicherungen getragen werden muss. 620.000 erwerbsfähige Flüchtlinge beziehen nach diesen Angaben Hartz IV.

    Daten dieser Art kommen selten in die Öffentlichkeit, am Sonntag legt aber die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung an gleich vier Stellen nach. Seite eins: »Polen füllen Joblücke. Jede zweite neue Stelle von Ausländern besetzt«. Seite sechs: »Deutschland wird nun auch per Gesetz ein Einwanderungsland. Das hilft auch abgelehnten Asylbewerbern«. Seite 21: »Die Polen und Rumänen kommen. Die meisten neuen Stellen in Deutschland werden von Ausländern besetzt. Ohne sie würden kaum noch Häuser gebaut und Pakete ausgefahren«. Und schließlich Seite 23: »Deutschland ist ein Einwanderungsland«, Interview mit Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Der stellt klar: Es geht bei Migration nicht um Menschen- oder sonstige, etwa soziale Rechte, sondern um Kapitalkalkül. Das Einwanderungsgesetz knüpfe an »die wirtschaftliche und gesellschaftliche Modernisierung« an, die SPD und Grüne zwischen 1998 und 2005 durchgesetzt hätten.

    Das hört sich so schlecht an, wie es gemeint ist: Hartz IV soll selbstverständlich nicht rückgängig gemacht werden. Denn: »Wir machen ein Gesetz für qualifizierte Fachkräfte«. Und: »Unsere Absicht ist es, nicht die Konkurrenz im Niedriglohnbereich zu verschärfen – anders als das manche aus der populistischen Ecke unterstellen.« Denn beim abgehängten, schlecht oder gar nicht ausgebildeten »inländischen Potential«, das SPD und Grüne ins Prekariatsghetto verbannt haben, soll es bleiben: »Schauen Sie, 50.000 junge Menschen verlassen jedes Jahr die Schule ohne Abschluss, 1,5 Millionen Zwanzig- bis Dreißigjährige haben keine Berufsausbildung.« Bessere Bildung? Nicht mit der SPD und einem Sozialrassisten wie Hubertus Heil.

    Reicht doch, wenn »wir« gut Ausgebildete nicht nur aus EU-Staaten holen. Das soll das Einwanderungsgesetz ermöglichen. Das deutsche Kapital hat bestellt, die Regierung liefert. Da darf und muss in einigen Zeitungen stehen, dass Migration den Sozialkassen hilft.

    zitiert aus der heutigen Ausgabe der gewesenenen FDJ-Zeitung Junge Welt

    Merke; Die verschärfte Konkurrenz der von der Lohnarbeit Abhängigen belebt das Geschäft. Und natürlich kennt das Kapital kein Vaterland, das kennt nur die Rendite Das Vaterland wird immer nur ausgebuddelt, wenn man es gerade braucht. z.B. wenn der Export einbricht, was wahrscheinlich demnächst passieren wird. Dann heißt es wieder; Jeder Schuss ein Russ, Jeder Tritt ein Brit, Jeder Stoß ein Franzos…..Lieb Vaterland magst ruhig sein.

  8. @krösus
    Welche Zuwanderer bitte ?
    Ich war auch einer. Von der Schweiz. Und habe die Sozialkassen hier gefüllt.
    Ich glaube aber nicht, dass der Gotteskrieger Amri diese hier gefüllt hat. Höchstens
    ein paar Arbeitslose und Harz4 ler vom Leistungsbezug befreit.
    Möglich, dass ihm die Sozialkassen deshalb mal ein Denkmal errichten….

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